Spielt eigentlich noch irgendwer Standardtunings!?

  • Ersteller Hellfast
  • Erstellt am
Also ich bin generell gegen die Dropped Tunings! Wenn irgendwelche Künstler des spielen wollen, von mir aus. Aber ansonsten ists für die, die noch keine Powerchords greifen können (also die Anfänger oder die Faulen ;) ).
Wenn man die Gitarre Tiefer haben will, dann zieht man n 12er Satz drauf und stimmt alle Saiten 1-2 Töne tiefer (und zwar komplett). Die Tiefe E Saite auf D, sodass man dann für die Powerchords auf der jetzt-D-Saite nur einen Finger braucht macht mir absolut keinen Spaß.:screwy:
Spielt doch richtig!

Knalltüte?

Was ist das denn wieder für ne Logik? "Irgendwelche Künstler" bekommen deine audienz dropped Tunings zu benutzen, der Rest wird als Idiot der nur nen Zeigefinger hat abgestempelt?

Sorry aber sei doch wenigstens tollerant, ich mein ich läster auch nicht gegen normale Tunings ab. Denk nochma ne Runde nach, Dropped Tunings haben durchaus Vorteile, die sich nicht nur darauf beschränken das man Powerchords einfacher greifen kann. :rolleyes:

mfg rÖhre
 
Ich hab jetzt meine SZ320 auf D runtergestimmt und 11er aufgezogen dafür.

Trotzdem leide ich an der Paranoia das der Hals nachgibt.... oO
unbegründet oder nicht? (sagt das es unbegründet ist ... bittebitte)
 
@Eiko
unbegründet ;)

Für Leersaiten Spielereien a la Mark Tremonti mal ein Double drop-D (DADGHD).
Sonst aber eigentlich immer im Standard, schliesslich ist das Riff heavy und nicht der Sound :twisted:
 
Also ich bin generell gegen die Dropped Tunings! Wenn irgendwelche Künstler des spielen wollen, von mir aus. Aber ansonsten ists für die, die noch keine Powerchords greifen können (also die Anfänger oder die Faulen ;) ).
Wenn man die Gitarre Tiefer haben will, dann zieht man n 12er Satz drauf und stimmt alle Saiten 1-2 Töne tiefer (und zwar komplett). Die Tiefe E Saite auf D, sodass man dann für die Powerchords auf der jetzt-D-Saite nur einen Finger braucht macht mir absolut keinen Spaß.:screwy:
Spielt doch richtig!
Testament haben ihre Gitarren aufm First Strike Still Deadly auf D. und wenn ich jetzt bock auf die neue Version von Over The Wall oder Preacher hab, stimm ich die Gitarre doch nich auf irgend einen Dropped Müll! (sorry wenns n bissle hart ausgedrückt ist) Ich stimm die Gitarre logischer weise komplett um den Ton runter. (Meiner Meinung nach klingts ja dann noch härter als dropped)
Was soll denn dieser Stumpfsinn? Hats du evtl mal darüber nachgedacht, dass sich je nach Art der Musik das Stimmen auf Dropped-irgendwas lohnen kann? Woher nehmen Tool ihren genialen Psychedelic Sound? Und Alter Bridge wurden ja auch schon erwähnt; Ich frage mich, wann man in deinen Augen als Gitarrist etwas kann: ist es dann, wenn du die ewig gleiche Pentatonik und denselben Fingersatz nach 10 Jahren Übung auf 180 oder 190 spielen kannst und das fast überalle einbringen musst wie der Kollege Vai? Oder hat es vielmehr damit zutun, dass du deine Technik nur dosiert einsetzt, dafür dann aber an den wirklich passenden Stellen, und dir in erster Linie die Musikalität zum Vorbild nimmst, um damit ganz neue und experimetelle Harmoniekonstrukte zu erzeugen? Außerdem ist es praktisch, statt zwei oder drei Fingern für einen Powerchord nur einen benutzen zu müssen, so bleibt nämlich eine ganze Menge Spiel- und Gestaltungsraum für die verbliebenen drei übrig. Wie gesagt, abhängig von der jeweiligen Stilausrichtung. Aber erweitere bitte mal deinen Horizont und hau nicht mit Aussagen rein ("Dropped ist Müll), die absolut haltlos sind.
Zu deiner Beruhigung: die die nichts anderes können oder gelernt haben, werden spätestens dann lernen auch die Standardstimmung zu benutzen, wenn sie merken, dass sie bei einem Amp mit genugend Bassschub (hier geht es sowohl um Higain wie auch um Crunch) und der passend ausgelegten Gitarre mit der zusätzlichen Quinte im Bass nicht mehr allzuweit von der achsobösen Siebensaiter weg sind. Die drückt zwar nochmal etwas mehr, bringt aber auch durch die zusätzlich Saite neue Möglichkeiten resp. Probleme.
 
Also für alle die das mim pentatonik etc. Fragen haben bei Drops hab ich nun eine Antwort(falls es sich nich eh schon geklärt hat)
Also Drop D heißt ja dass du nur die dicke E Saite 2 Halbtöne runterstimmtst.
Das heißt dann ja dass man bei der Pentatonik(sagen wir pattern3) alles gleich bleibt bis auf die dicke E saite.Da die dicke E ja 2 Halbtonschritte tiefer gestimmt wurde muss man einfach 2 Bünde weiter rechts spielen(auf der E).
und bei Drop C isses so dass sich ja alle Saiten um 2 Halbtonschritte tiefer stimmen bis auf die dicke E.Die stimmt man 4 halbtöne runter.
Sagen wir wieder Pattern3 Pentatonik und siehe da: Man muss einfach nur an ADGHe 2 bünde nach rechts gehen (is hoffentlich klar warum) und bei der E eben 4.(wie normal).Da die E Saite aber nur 2 Halbtonschritte auseinanderliegt wie der Rest bei DropC muss man wie bei DropD sich nur 2 Bünde entfernen.klar?
Und wenn man meietwegen alle Saiten einen Halbton runterstimmt dann verschiebt man alle Pattern einfach um einen Bund.
Hoffe jez isn bissl klarheit bei den Anfängern.:)

Ich pers. halt von DropD garnix.Powerchords sind so schon nicht schwer und dann noch sowas? ne danke. Drop C hab ich auch manchmal aber ich spiel lieber normale E stimmung.

Mantas
 
Ok Ok! so hab ichs ja nicht gemeint.:(
Ist meine meinung. Ich find Dropped halt müll. (sehts doch nicht gleich so extrem)
logisch, dass sich da ganz neue Wege auftun (hab früher ja selber dropped gespielt. hab mit nem kumpel trivium gespielt, obwohl ichs nicht arg leiden kann). dann kann man ganz andere techniken anwenden. Aber ich habs jetzt eigentlich die ganze zeit auf standard und spiel auch die dropped sachen, wenn ichs mal wieder spielen muss, im Standard Tuning.
Mit "irgendwelchen Künstlern" mein ich zum Beispiel Zakk Wylde, Adrian Smith, Matt Heavy früher,....)

Und tut mir leid, wenns intolerant rübergekommen ist. wollt jetzt keinen niedermachen oder so.:evil:

gruß Felix
stay metal
 
Ich finde, man kann mit Dropped Tunings einfach seinen horizont insofern erweitern, dass du auf Riffs kommst, die dir bei ner Standard-Tuning-Klampfe einfach nich eingefallen wären...
Ich mein, man kann z.b. bei Drop C mit nem Einfachen Barré nen Csus2 Spielen (einer meiner Lieblingsakkorde) und den dann übers ganze Griffbrett verschieben, bei Standardtuning geht das ned so gut...
Oder halt schnelle Powerchordwechsel á la System of a Down oder eben leichter andere Färbungen in den Chords....
I moags.
 
"(sehts doch nicht gleich so extrem)"

:D
 
Also ich spiel einige Tunings... kommt eben drauf an... wenn ich was Nirvana spiele dann mit Standart und wenn ich was von Slipknot oder so spiel dann Drop C u.A.
 
Jedes Tuning hat seine Vor- und Nachteile. Ich mags nur nicht, wenn hier hingegangen wird und alles plötzlich nur noch Schwachsinn ist.
ich mag sowohl Standard- wie auch Dropped-Tunings. Die Standards deshalb, weil es mit denen auch ohne bis zum Hosenboden tieferzustimmen ganz schön wummst und man ausgesprochen flexibel ist. Was mir an den Drops zusagt ist einfach die Möglichkeit, auf Basis eines Tons komplizierte Klangkonstrukte aufzubauen, ohne sich die Finger zu brechen und mit den Timings in Schwierigkeiten zu geraten.
 
ich spiel wie gesagt 12er auf stinknormalen D. Ist erstens besser fürs Singen/Schreien und zweitens kann man die Seiten so noch anständig benden.

Am fettesten klingt es imho auf dropped D, dropped C ist mir schon zu schwammig.

Mein Problem mit dem Dropped spielen ist, dass ich da nicht solieren kann da die saiten einen anderen Tonunterschied haben... das nervt. Schade weil einem geilere Akkordfolgen einfallen und alles einfache geht...

lg
 
ich spiel in Eb
und ich spiele gut in Eb! xD
Von Dropped Tunings halte ich persönlich nicht sehr viel, ist mir zu langweilig (wenns jetzt ned zufällig sau schnell hin und her ist)
aber das ist nix für meine tele :D
 
:Dseit ich e- gitarre spiele hab ich noch nie im Standard Tuning gestimmt :D früher nen halben Ton tieferauf eß und seit Jahren spiele ich METAL und nur noch tiefer jede meiner Gitarren hat ein anderes Tuning D, Cis, C, B,und alle sind komplett runtergestimmt nix mit dropped müssen halt nur dickere Drähte aufgezogen werden:great:
 
ich weiß nicht... drop tunings sind nicht so mein fall, für powerchords kann ich auch 2 finger nutzen und ansonsten sind viele andere akkorde bei nicht gedroppten saiten leichter realisierbar. das einzige, was ich mache ist alle saiten einen halbton tiefer zu stimmen. mehr brauch ich nicht (aber ich spiele auch sevenstring^^)
 
Ich benutzte ein paar Jahre das Standard-Tunig, hab aber immer öfters Drop D gespielt. Momentan spiel ich aber nur noch Drop Cis und mit Solo´s klappts auch, die Töne verschieben sich ja nur

Gruss

Tobi
 
ich zock momentan nur noch auf standard tuning, vor ner weile hab ich meine git. auf b runtergestimmt, was sich als net so toll rausgestellt hab, da es einfach schwammig klingt ohne spezialsaiten. auf dem standard tuning kann man viel mehr songs nachspielen, zwar muss man dabei recht hoch singen, aber mit viel üben ist das echt kein prob!
 
ja, ich! EADGHE!
ich hatte mir nie überlegt, was anderes zu nehmen. Ich hab das gefühl, viele nehmen es, um möglichst böse zu sein, ich finde jedoch, dass sich dermassen tiefe Gitarren viel zu schwammig und "badewannig" naja ihr wisst schon anhören.
wie auch immer jeder hat seine Vorlieben.
 
Me... HEADGHE

also en standart gestimmte 7 saiter...
 
ich nutz effektiv nur noch 2 klampfen in drop c und eine 7-saiter,die schön standardgestimmt bleibt.
ich find nachwievor die argumentation arm,dass drop tunings da wären um "schneller powerchords mit einem finger" zu greifen.:rolleyes:ich spiel quasi keine powerchords.....
*highspeed-alternate-picker-is*
 
*EADGHE* alles andere is nichts für mich :great:


lg,NOMORE
 

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