Spider V durch Röhrenamp ersetzen? Kaufberatung

  • Ersteller fingerschmerz
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vorausgesetzt, Du bekommst den nötigen Anfänger-Input (hier oder musikalischer Freundeskreis zuhause) bzgl. Equipment-Settings/Umgang :).
..und den kann mancher auch noch nach Jahrzehnten Spielpraxis benötigen, wie ich etwa. Wenn ich einen nicht-Marshall bekomme, muss ich immer erst mal nachforschen, wie der funktioniert und warum ... (letztens: Mesa Boogie, ohne Zweifel hochwertiges Kram, ich habe eine gute Woche gebraucht, bis ich den verstanden habe ... ähnlich Vox AC30 , oder Kitty Hawk Amps, oder Fender Twin oder ... jedesmal anfangen mit Null bei mir :D )
 
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So @fingerschmerz

Hier mal was für die ganze harte Kost ;) Probiere mal aus.
Bei mir knallt der Sound richtig gut und du solltest damit Metallica, Slayer usw. problemlos "klingen" lassen.
(habe mal kurz zu Season in the Abys und Master of Puppets gespielt)

Tipps zum Anpassen des Sounds:
- Gitarre mit Humbucker
- weniger Zerre Richtung Rock/Crunch? = Dann vorerst NUR im AMP den Drive herausnehmen, Rest lassen, oft genügt das schon
- da ich den kleinen 20er Spider habe, kann es sein dass bei Dir zu viel Bass ankommt, in dem Fall nur über den EQ den Bass herausnehmen, ist meist besser als über den Amp

1. Stomp zum anblasen des Sounds

Screen1.JPG


2. Amp - Da Du den hochwertigeren Speaker hast, muss eventuell im Treble, Presence und Mid Bereich ein bisschen rausgenommen werden. Wie Dir gefällt.

Screen2 Amp.JPG


3. Amp/CAP

Screen3 AmpCap.JPG


4. EQ - Hier beim 60er Eventuell den Bass etwas raus: die oberen 2 Parameter

Screen4 EQ.JPG
 
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Teste mal den Laney Ironheart und den Marshall JVM. Beides flexible Amps mit genügend Ausstattung für die Zukunft. Soundmässig geht es Auchincloss deine gewünschte Richtung.
 
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Bevor ich mir ein neuen Amp kaufe werde ich das Angebot von OliverT annehmen
Die Presets sind bei den meisten modeling Amps eher nicht so toll, man muss sich schon sehr eingehend (Zeitfresser) mit den Sachen beschäftigen.
Generelles Vorgehen: Du legst ein ganz neues Preset an (Start bei Null) suchst dir ein Amp Modell aus, das deinen Sound Vorstellungen am nähesten kommt. Dann versuchst du das zum Klingen zu bekommen, indem du an dem Amp Settings (Höhen, Mitten, Bässe, Presence, Gain etc.) drehst bis es dir gefällt. Als Box erstmal etwas "standardmäßiges", das zum Genre passt (4x12 mit V30 Speakern bei Metal, z.B. oder 4x12 mit Greenbacks für classic Rock). Wenn der Grundsound passt, kannst du mit den Box/Speaker Einstellungen spielen, also verschiedene Kombinationen ausprobieren, verschiedene Mikros etc.
Dann nach und nach Booster, Effekte und so weiter, immer schön eins nach dem anderen. Damit baust du dir irgendwann einen Satz eigene Presets, die deinen Vorstellungen entsprechen auf. Und wenn die ersten paar geschafft sind, geht's auch irgendwann schneller, weil du mit dem Vorgehen, den Setings etc. vertraut bist.


cheers.
 
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Ja ich würde auch nichts übers Knie.brechen, spiel erstmal noch den Line6, stell ein bißchen ein
Wenn du dann den richtigen Amp in einem Laden gefunden hast, der deinen Geschmack trifft schlag zu. Es kommt natürlich darauf an in welchem.Umfeld du spielst, nur zu Hause, in einem Probelauf
Mit Band, oder ab und zu mit Freunden Jammen. Du solltest verschiedene Amps hören und auch immer deine eigene Gitarre mitnehmen. Jeder von uns kann dir auch nur das empfehlen was er kennt, Bei sind.es.eben Boogie, Marshall und.eben Engl der aus der.Corona Not zu mir kam , in.meinem Proberaum stehen eben Boogie DC5 Combo 50 Watt sehr laut kann aber auch leise und Marshall TSL60, die TSL's waren vor den JVM das Flaggschiff von Marshall, es sind.drei kanalige Amps. Dadurch bin ich verwöhnt und wollte keinen Modeler für zu Hause deswegen der.Engl Fireball 25 wenn du ins UserForum.Engl gehst auf den letzten Seiten kannst ihn sehen.
 
@fingerschmerz

Hier auch mal ein bisschen Basislektüre:

https://www.gitarrenbeginner.de/gitarrenverstaerker-richtig-einstellen/

https://www.delamar.de/gitarre/gitarrenverstaerker/gitarrenverstaerker-einstellen-58872/

https://www.musikmachen.de/e-gitarr...en-weshalb-uebertreibungen-sound-feinde-sind/

https://www.egitarrenkurs.de/ressourcen/amp-einstellungen

http://six-strings.de/kurse/gitarre-lernen-schnellstart/gitarrenverstarker-sound-einstellen

Einfach mal einlesen und ausprobieren, ein Gefühl dafür bekommen, was die einzelnen Regler so bewirken - bei unterschiedlichen Amp-Modellen durchaus unterschiedliche Ausprägungen - und sich ein Bild machen. Dafür ist ein Modeler im übrigen perfekt, weil er Dir die Chance gibt, für kleines Geld unterschiedlichste Modelle/Charakteristika auszuprobieren.
 
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Ergänzend zu Post #82

Habe kurze Aufnahme gemacht, mit 39 Grad Körpertemperatur gehts leider nicht besser aktuell ;)
Leg mich dann mal wieder hin ,)

Das ist exakt der Sound von den Einstellungen oben.
Würde man nun ein bisschen Zeit nehmen, die Mitten etwas raus, mehr Bass rein, dann kommt das Ding schon sehr ähnlich.

 
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...mh ... dort finde ich:
Die Regler bedienen: Das machen viele falsch

Ich bin Rechtshänder. Und als Rechtshänder möchte ich intuitiv die Regler mit der rechten Hand bedienen. Aber das ist falsch!

Die Regler sollten immer mit der Greifhand bedient werden.

Also bei Rechtshändern die linke Hand, bei Linkshändern die rechte Hand.

Warum? So kannst du gleichzeitig die Saiten der Gitarren spielen (ich spiele hier im Wechsel immer gedämpft/offen/geämpft/offen…) und den Sound am Verstärker ändern. Das ermöglicht dir volle Kontrolle und du kannst Veränderungen bis auf kleine Nuancen vornehmen. Das ist deutlich effektiver, als mit der „Zupfhand“ den Verstärker einzustellen, dann zu hören wie es klingt, dann wieder einzustellen usw.
... das ist ja wohl eher theorieblähender Blödsinn ... noch nie was von pulloffs gehört? :D
 
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.. das ist ja wohl eher theorieblähender Blödsinn ... noch nie was von pulloffs gehört? :D
Jein, ich finde den Ratschlag gar nicht mal so doof. Klar, kannste mit Pulloffs machen, allerdings wird die ein Anfänger kaum so sauber hinbekommen. Viel wichtiger wäre mir aber, ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, wie sich der Amp am Anschlag verhält als bei einem Pulloff. Jetzt könnte man natürlich argumentieren, dass man so nur chuggah chuggah-Sounds hinbekommt, aber auch das wäre ein besserer Startpunkt, als schlampige Pulloffs.:whistle:

Ich mache erste, grundlegende Ampeinstellungen (um ein erstes Gefühl zu bekommen) übrigens so und finde das praktisch - und meine Pulloffs sind sauber.
 
Oliver vielen Dank ich werde mich am WE damit beschäftigen und berichten
 
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Klar, kannste mit Pulloffs machen, allerdings wird die ein Anfänger kaum so sauber hinbekommen.
(die pulloffs waren eher scherzhaft als Alternative genannt) .. ich mache das mit Wechsel zwischen Regelvorgang und Anschlag. eine offen angeschlagene Gitarre wird nicht wirklich dem gerecht, was ich über den Amp zu schicken beabsichtige. Eine Einstellung kann zumindest ich nicht auf ihre Tauglichkeit hin prüfen, wenn ich nicht alle Lagen und unterschiedliche Griffe durchgespielt habe. Was für powerchords funktioniert, muss sich denn bei einem komplexeren Akkord erst beweisen .... genau an dem Punkt kommen dann auch bestimmte Amps und Modeller an ihre Grenzen, nebenbei bemerkt.
Edit: auch eine Möglichkeit: looper benutzen: Phrase einspielen und dann regeln.
 
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oliver welchen Amp hast du genommem
 
.. Hast du den Screen richtig angeschaut? ;)

Da steht Line6 Spinal Puppet :)
 
danke jetzt hab ich es gesehen
(y)
 
ich mache das mit Wechsel zwischen Regelvorgang und Anschlag.

genau an dem Punkt kommen dann auch bestimmte Amps und Modeller an ihre Grenzen,

Ich stimme in allen Punkten zu, das macht auch Sinn. Mache ich zum feineren einstellen ja dann auch. Um ein grundsätzliches allererstes Bild zu bekommen (auch im Hinblick auf Attack/Kompression - natürlich nicht geeignet für die Auflösung komplexer Akkorde), finde ich den genannten Vorschlag aber sehr brauchbar. Und es geht ja auch um die Annäherung und nicht nur das Finetuning.:prost:



Aber das hier
Edit: auch eine Möglichkeit: looper benutzen: Phrase einspielen und dann regeln.
ist natürlich der Königsweg, um einen Amp einzustellen. :great:
 
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@fingerschmerz

Aus Spaß an der Sache habe ich jetzt mal etwas Zeit investiert.

Also das ist schon ein echtes Brett o_O o_O o_O o_O :

Metal 1.JPG Metal 2.JPG Metal 3.JPG Metal 4.JPG

Und das kannst Du noch einstellen für Leadgitarre:

lead 1.JPG lead 2.JPG
 
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... und hier mal, da heute bei mir so ein bisschen Spider Tag ist ;)

Eine spontan aufgenommene kurze, Loopsession (nix Metal) ;)

 
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Den ersten Sound finde ich jetzt bei der Aufnahme nicht so prinkelnd, habe aber auch nix gross eingestellt. Jeder der 3 Sounds war in ca 1 Minute fertig.

Wenn sich da richtig Zeit genommen wird ist das durchaus brauchbar :)
 
Im Userthread war @fingerschmerz auf der Suche nach diesem Sound. Geht sowas auch mit dem Line6?
 

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