Spider V durch Röhrenamp ersetzen? Kaufberatung

  • Ersteller fingerschmerz
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Da gebe ich dir vollkommen recht nur wenn ein Amp das gewünschte nicht kann ist es gut wenn ich das dann schon vorher weiß und ich ihn von meiner Liste streich
 
Und wenn beispielsweise Oliver den Line6 super findet, muss das für dich noch lange nicht der richtige Amp sein (ich finde den Sound ganz fürchterlich)
Weshalb?
Machst Du Metal?
Welche Metal Amps hattest Du bisher?
Und hast Du Aufnahmen davon?
 
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Du kannst die ganze Geschichte auch über dei Budget etwas eingrenzen, dein Limit nach oben mit der absoluten Schmerzgrenze versehen. Bei allzu billig kauft man meist zwei-dreimal. Diese Erfahrung habe ich selbst mal mit einem Verstärker gemacht, er war nur ein klein Wenig über meinem Limit, habe ihn nicht gekauft und es brauchte vier andere Amps die ich gekauft und wieder verkauft habe, bis dann der Boogie DC5 kam der immer noch bei mir ist
 
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Ich verstehe nicht, was du sagen möchtest. Es geht doch in erster Linie um persönlichen Geschmack. Und der TE hat den Line6 und mag ihn nicht. So what?
 
Er sagt doch selbst das er ihn nicht eingestellt bekommt :)

Ich habe hier den Kemper den ich im Proberaum, live und aktuell für eine neue CD Aufnahme einsetze, zuvor hatte ich zig verschiedene Röhren Amps, also ich habe auch was anderes wie den Spider :)

Dennoch, ist der Spider MK2 ein Amp mit dem sich verdammt viel anstellen lässt.

Ob das Teil klingt oder nicht liegt am Gitarrist und seinen Einstellungen.

Der TE hat dahingehend recht, daß ein Nicht Modeling Amp aufgrund seiner weniger Funktionen das Einstellen deutlich einfacher macht, insoweit macht es dann natürlich Sinn.
 
Ich fühle mich gerade an einen alten Schmunzel-Thread erinnert, auch wenn es da um Gitarren und nicht um Amps ging:

https://www.musiker-board.de/thread...n-gitarrenmodelle-kaufberatung-thread.716728/

muss aber zugeben, dass im hiesigen Thread die meisten Antworten deutlich nachvollziehbarer sind.

Mein Vorschlag wäre, dass der TE dort einen der genannten Amps anspielt, anhand dessen Klangs einem Verkäufer von Musik Produktiv beschreibt, was ihm fehlt (die Verkäufer dort kennen sich aus meiner Sicht gut aus) und sich dann langsam an den für ihn perfekten Amp heran tastet.
Wichtig: Die nötige Zeit lassen, jeden Amp ausgiebig in verschiedenen Einstellungen testen und komplett ignorieren, ob es einem Verkäufer zu lange dauert.
 
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Ich bekomme ihn einfach nicht ordentlich eingestellt
Versteh mich nicht falsch, aber das ist genau das Problem. Das wirst Du aber nicht mit einem anderen Amp lösen können. Der wird dann genauso schlecht klingen. Hört sich eventuell blöd an, aber Du solltest erstmal Dein Handwerkszeug kennenlernen. Das gilt für das Instrument, wie auch für den Amp. Einen Verstärker einstellen zu lernen, damit er gut klingt (und das können mittlerweile echt die meisten) lohnt sich immer.

Wenn ich nicht schwimmen kann, löst eine neue Badehose das Problem nicht.

EDIT: Wie man sich dem Ganzen annähert oder auch "beispielhafte Settings" zu einem Amp finden sich m.E. sehr viele und auch sehr gute im Musikerboard selbst - Stichwort Suchfunktion - oder bei YouTube. Das wäre meine allererste Anlaufstation.
 
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Du solltest erstmal Dein Handwerkszeug kennenlernen.
sorry, aber so geht es jedem anfänger,
und ein paar beispielhafte settings helfen da evtl. massiv weiter.

wie soll man es sonst lernen, ausser durch trial und error und kumuliertem frust?
 
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Bei allzu billig kauft man meist zwei-dreimal.
..mh, ich kaufe ja seit Jahren nur noch billig :D Und die ersten Schritte im Amp-Auswahl- und Selbstfindungsmarathon haben mich deutlich mehr gekostet, als meine letztendlichen Wohlfühlamps, weil ich einige Male unbedingt meinte, neu kaufen zu müssen. Würde ich außer vielleicht bei Effekten nicht mehr machen heute.
Hätte ich die Aufgabe, eine Marshall-gezielte Anlage für 1500 anschaffen zu müssen, ich würde mir eine Engl 50/50 und einen Marshall JMP-1 mit einer 1960B gebraucht holen. Da bleibe vermutlich noch was über (350/350/350 müsste zu kriegen sein, oder? Vielleicht noch zwei 2HE PlastikRacks drumherum und fettich, einen netten 19"Multi dazu und du kannst so ziemlich alles machen), wenn ich geschickt einkaufe, und wenn's mir nicht gefällt werde ich es in der Größenordnung einfach wieder los. Und ich habe Marshall-Varianten ohne Ende.
 
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Ja. Aber du darfst nicht vergessen, du hast jahrzehntelange Erfahrung, weißt genau was du willst und welche Kisten dir das dann auch bieten. Als Anfänger oder Spieler mit wenig Erfahrung empfinde ich dieses Überangebot heutzutage weniger als Segen, sondern eher als Fluch. Ich käme als Anfänger jedenfalls nicht klar. Und leider ist das Board da auch nur bedingt hilfreich
 
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Hat irgendwer hier mal Kafkas "Der Prozess" gelesen?
 
nein, aber ich kenne die Sache mit Asterix und dem Passierschein A 38.
 
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Sind das Insider
 
Ich behaupte mal, der TE kann noch gar nicht wirklich wissen, was er will.
Das weiss mensch meiner Erfahrung nach nämlich erst,
nachdem mensch mindestens 10, besser 30 verschiedene
Ampdesigns und Boxen/Speakertypen inkusive Herumkurbeln an den Knöppen selbst angespielt hat.

Daher ist es essentiell, einfach in die Läden mit der größten Bandbreite anspielbarer Amps und Boxen zu fahren.
Und dort dann spielen, an Gain, EQ, Hall, Mastervolumen herum drehen, spielen,
an Gain, EQ, Hall, Mastervolumen herum drehen, spielen, ....
nächstes Besteck, spielen, an Gain, EQ, Hall, Mastervolumen herum drehen, spielen,
an Gain, EQ, Hall, Mastervolumen herum drehen, spielen ...
Und am besten jemanden mitnehmen, der besser spielt als Du selbst, aber im selben Genre.

Pedale würde ich auch erst einmal weglassen, sonst nimmt das ja kein Ende.
Der Kauf eines Bestecks in der Preisklasse bis 1.500 Euro dauert eben länger als der eines Paares Schuhe.
 
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.... Ueber Literatur sollten wir uns woanders unterhalten, und da wird es noch mehr Diskussionen geben als hier :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:
 
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