Unter der Voraussetzung, dass db-Sensivity für hohen Wirkungsgrad bzw. hohe Lautstärke steht...
Obacht, Sensivity steht für die Empfindlichkeit. Bitte nicht Empfindlichkeit mit Wirkungsgrad verwechseln.
Bei den Jensen gibts von 8 zu 16 Ohm manchmal 1-3 db Unterschied
Das liegt an der Messtoleranz. Eigentlich sind es genau 3dB Unterschied bei der Empfindlichkeit, denn bei der doppelten Impedanz fließt nur der halbe Strom, was zur Hälfte der Leistung führt und genau 3dB weniger ergibt. bei 2,83v hat man an 8 Ohm genau ein Watt, an 16 Ohm ein Halbes und an 4 Ohm Zwei. Die Empfindlichkeit bezieht sich auf die Spannung.
Der Wirkungsgrad ist trotzdem gleich, denn der bezieht sich auf die Leistung. Gibt man der 16 Ohm Variante die doppelte Spannung, haben 16 und 8 Ohm Version eines Speakers die gleiche Leistung und sind dann auch gleich laut.
Und nun noch zu einem Anliegen von mir.... Würde eine 2x12" Box wohl leiser sein, wenn sie einen 95db und einen 102db Speaker drin hat, als eine 1x12" mit dem 102db Speaker?
Sprich, teilt sich die Lautstärke auf die Speaker und würde das schwache Glied ausschlaggebend sein?
Bei einer Parallelschaltung zweier gleicher Speaker bekommt man 6dB mehr. das liegt zum Einen an der Verdopplung der Leistung durch die halbe Impedanz, zum Anderen an der Verdopplung der schallabstrahlenden Fläche. das geht alles so lange gut, bis die Länge Anordnung bestehend aus den zwei Speakern langsam in den bereich der abgestrahlten Wellenlänge kommt. Dann gibt es Bündelung und darüber Interferenzen.
Deine Frage ist auch nicht wirklich zu beantworten, weil die eine Wirkungsgradangabe nur für eine bestimmte Frequenz gelten kann. Aussagekräftig ist nur ein Frequenzgang.
Der Canabis Rex und der Governor sind beide mit 102 dB angegeben. Die haben sie bei 1kHz auch beide, doch der Governor ist in den Mitten deutlich lauter. Mit der einen Angabe kann man also nicht viel anfangen.