LostLover
Helpful & Friendly User
- Zuletzt hier
- 15.05.23
- Registriert
- 15.10.03
- Beiträge
- 3.208
- Kekse
- 52.046
So, da bin ich schon wieder..
Ich hab jetzt nochmal zwei Combos mit neuen Speakern versehen. Diesmal Eminence GB12 und Eminence 125.
Was mir als erstes aufgefallen ist: Anders als bei meinen Celestions klangen die direkt aus dem Karton richtig gut. Scheinbar werden die schon im Werk "eingespielt". Und das zweite ist, dass die Beschreibungen auf der Eminence Website durchaus zutreffend sind.
Eminence GB12
Steckt in einem 30-Watt Laney mit offener Rückwand. Klingt, wie von Eminence beschrieben: die typischen offenen singenden Mitten eines Greenbacks, unterlegt mit einem festen, soliden Bass. Bei den Höhen fällt mir nichts besonderes auf, die sind einfach da, wo sie sein müssen. Könnte eine Alternative zum G12H von Celestion sein. Kommt meiner Lieblings-Kombi aus G12M und Vintage 30 auch sehr nahe. (siehe mein Posting #4).
Er verträgt mehr Leistung und ist lauter als die entsprechenden Celestions G12 M und H und kostet nur ein Drittel. Im Preis-Leistungs-Verhältnis eine glatte EINS! Hervorragender Speaker für Bluesrock,70's Hardrock etc. Aber nix für Metaller, dafür ist er in den Mitten wohl nicht aggressiv genug.
Eminence 125
Das genaue Gegenteil: orientiert sich an alten Jensens. Hat auch sehr schöne, singende Mitten zu bieten, aber kaum Bässe. Dafür sind die Höhen ein absoluter Genuss: erstmal gibt's reichlich davon und dann sind sie auch noch einfach schön. Rund, warm, glockig und dabei kristallklar. Wenn man an der Klangregelung von Gitarre oder Amp dreht, hört man jeden millimeter.
Meiner Ansicht nach kann der Speaker nur eins, das aber perfekt: Den Fender Blackface Sound. Mein alter Concert hat noch nie so gut geklungen. (irgendwie denke ich immer: "Kirchenglocken") Clean bis angezerrt ein absoluter Hochgenuss. Aber für alle harten Gangarten hat er zu viele Höhen und ein zu schlappes Fundament.
Wer einen Fender, Boogie, Peavey, etc.- Combo mit 6L6 oder 6V6-Röhren hat und einen absolut authentischen, singenden Blues, Jazz oder Country-Ton sucht, wäre bescheuert, wenn er diesen Speaker nicht zumindest mal testen würde. Kostet weniger als die meisten Bodentreter.
Ich hab jetzt nochmal zwei Combos mit neuen Speakern versehen. Diesmal Eminence GB12 und Eminence 125.
Was mir als erstes aufgefallen ist: Anders als bei meinen Celestions klangen die direkt aus dem Karton richtig gut. Scheinbar werden die schon im Werk "eingespielt". Und das zweite ist, dass die Beschreibungen auf der Eminence Website durchaus zutreffend sind.
Eminence GB12
Steckt in einem 30-Watt Laney mit offener Rückwand. Klingt, wie von Eminence beschrieben: die typischen offenen singenden Mitten eines Greenbacks, unterlegt mit einem festen, soliden Bass. Bei den Höhen fällt mir nichts besonderes auf, die sind einfach da, wo sie sein müssen. Könnte eine Alternative zum G12H von Celestion sein. Kommt meiner Lieblings-Kombi aus G12M und Vintage 30 auch sehr nahe. (siehe mein Posting #4).
Er verträgt mehr Leistung und ist lauter als die entsprechenden Celestions G12 M und H und kostet nur ein Drittel. Im Preis-Leistungs-Verhältnis eine glatte EINS! Hervorragender Speaker für Bluesrock,70's Hardrock etc. Aber nix für Metaller, dafür ist er in den Mitten wohl nicht aggressiv genug.
Eminence 125
Das genaue Gegenteil: orientiert sich an alten Jensens. Hat auch sehr schöne, singende Mitten zu bieten, aber kaum Bässe. Dafür sind die Höhen ein absoluter Genuss: erstmal gibt's reichlich davon und dann sind sie auch noch einfach schön. Rund, warm, glockig und dabei kristallklar. Wenn man an der Klangregelung von Gitarre oder Amp dreht, hört man jeden millimeter.
Meiner Ansicht nach kann der Speaker nur eins, das aber perfekt: Den Fender Blackface Sound. Mein alter Concert hat noch nie so gut geklungen. (irgendwie denke ich immer: "Kirchenglocken") Clean bis angezerrt ein absoluter Hochgenuss. Aber für alle harten Gangarten hat er zu viele Höhen und ein zu schlappes Fundament.
Wer einen Fender, Boogie, Peavey, etc.- Combo mit 6L6 oder 6V6-Röhren hat und einen absolut authentischen, singenden Blues, Jazz oder Country-Ton sucht, wäre bescheuert, wenn er diesen Speaker nicht zumindest mal testen würde. Kostet weniger als die meisten Bodentreter.