Jean-M.B.
HCA Yamaha Keys / InEar
Hi Distance,
ich sagte doch schon, dass jeder eigene Ansprüche an sein Instrument stellt und dass jeder anders damit umgeht.
Ich stelle mir gerade den XS ohne seine Arpeggios, den Pattern-Sequenzer und Sampler vor (auf den Sequenzer könnte ich verzichten, wenn man mit der Masterkeyboardfunktion SysEx-Daten versenden könnte).
Damit wäre alles das weg, was den XS für mich eigentlich erst wirklich interessant macht.
Kein Sampler, keine neuen Waveforms, keine neuen Sounds. Man kann halt nur mit den vorhandenen Waveforms arbeiten.
Bläser-Sätze aus verschiedenen Klangerzeugern, oder Gitarren-Sounds (Power-Chords etc.) von einer originalen E-Gitarre, die ich mir z.b. für jede Taste für meinen XS sample, wären dann nicht mehr möglich.
Keine Arpeggios, weniger Möglichkeiten in der Soundgestaltung. Ich sehe die Arpeggios hier nicht als "Begleitautomatik", sondern wirklich für die Soundgestaltung bei "bewegten" Sounds, die man so mit dem LFO nicht hinbekommt.
Kein Pattern-Sequenzer, keine interne Möglichkeit mal schnell seine Ideen festzuhalten, wenn man gerade in einer kreativen Phase ist.
Ich möchte bei sowas nicht immer erst den Rechner anwerfen, nur weil ich gerade mal eine Inspiration festhalten möchte.
Sicher gibt es etliche Musiker, die ihr Keyboard nur als Klangerzeuger verwenden wollen und auf viele Dinge einer Workstation verzichten könnten.
Ich vermute aber mal, dass sich der Absatz von solchen Geräten für den Hersteller nicht lohnt.
Die Leute, die solche Instrumente entwickeln sind ja nicht dumm und viele sind selber Musiker. Auch beobachten die Hersteller mit Sicherheit das Kaufverhalten.
Zum zusätzlichen Display.
Klar kann man es anders lösen, klar habe ich den Leppi im Moment in meinem Sichtfeld. Es war ja auch nur ein Wunsch, der mir persönlich gefallen würde.
Leppi oder PC unsichtbar in die Ecke, ein VGA-Kabel zum XS und ein eingebautes Display (hier evtl. auch Touchscreen) im XS würde mir als Monitor und "Maus" für den Leppi dienen.
Oder was mir auch gefallen würde..., wenn mein Leppi im XS eingebaut wäre. Das wäre natürlich gerade im Bezug auf virtuelle Instrumente mit der entsprechenden Hostsoftware das Optimum.
Aber auch das ist eine Geschichte, auf die viele andere Kollegen ohne Probleme verzichten könnten.
Wie gesagt..., in einer Workstation steckt eigentlich alles, was man für einen Live-Gig und für die Musikproduktion benötigt.
Für einige steckt zu viel drinn, für andere zu wenig, aber fast alle können damit problemlos arbeiten.
Alles Andere wären (denke ich) Nieschenprodukte mit wahrscheinlich geringer Absatzchance.
Wenn die Nachfrage nach solchen Geräten wirklich hoch wäre, würden die Hersteller auch reagieren.
Ich kann ja mal deinen Gedankengang "modulares Keyboard-System", also Klangerzeuger und Masterkeyboardfunktion als Grundausstattung und optional Sampler, Sequenzer, Mehrspur-HD-Recorder/Player, Plug-In-Boards mit weiteren Syntheseformen, Audio/Midi-Interface etc. an Yamaha weiterleiten. Treffe mich ohnehin demnächst mit den Yamaha-Leuten.
Aber die Antwort höre ich jetzt schon
Wir können es ja so machen, ihr sprecht mal zur Musikmesse das Thema bei euren bevorzugten Herstellern an und ich kümmere mich wie gesagt um Yamaha persönlich.
Dann können wir hier ja mal auswerten, wie die Reaktionen der Hersteller waren.
ich sagte doch schon, dass jeder eigene Ansprüche an sein Instrument stellt und dass jeder anders damit umgeht.
Ich stelle mir gerade den XS ohne seine Arpeggios, den Pattern-Sequenzer und Sampler vor (auf den Sequenzer könnte ich verzichten, wenn man mit der Masterkeyboardfunktion SysEx-Daten versenden könnte).
Damit wäre alles das weg, was den XS für mich eigentlich erst wirklich interessant macht.
Kein Sampler, keine neuen Waveforms, keine neuen Sounds. Man kann halt nur mit den vorhandenen Waveforms arbeiten.
Bläser-Sätze aus verschiedenen Klangerzeugern, oder Gitarren-Sounds (Power-Chords etc.) von einer originalen E-Gitarre, die ich mir z.b. für jede Taste für meinen XS sample, wären dann nicht mehr möglich.
Keine Arpeggios, weniger Möglichkeiten in der Soundgestaltung. Ich sehe die Arpeggios hier nicht als "Begleitautomatik", sondern wirklich für die Soundgestaltung bei "bewegten" Sounds, die man so mit dem LFO nicht hinbekommt.
Kein Pattern-Sequenzer, keine interne Möglichkeit mal schnell seine Ideen festzuhalten, wenn man gerade in einer kreativen Phase ist.
Ich möchte bei sowas nicht immer erst den Rechner anwerfen, nur weil ich gerade mal eine Inspiration festhalten möchte.
Sicher gibt es etliche Musiker, die ihr Keyboard nur als Klangerzeuger verwenden wollen und auf viele Dinge einer Workstation verzichten könnten.
Ich vermute aber mal, dass sich der Absatz von solchen Geräten für den Hersteller nicht lohnt.
Die Leute, die solche Instrumente entwickeln sind ja nicht dumm und viele sind selber Musiker. Auch beobachten die Hersteller mit Sicherheit das Kaufverhalten.
Zum zusätzlichen Display.
Klar kann man es anders lösen, klar habe ich den Leppi im Moment in meinem Sichtfeld. Es war ja auch nur ein Wunsch, der mir persönlich gefallen würde.
Leppi oder PC unsichtbar in die Ecke, ein VGA-Kabel zum XS und ein eingebautes Display (hier evtl. auch Touchscreen) im XS würde mir als Monitor und "Maus" für den Leppi dienen.
Oder was mir auch gefallen würde..., wenn mein Leppi im XS eingebaut wäre. Das wäre natürlich gerade im Bezug auf virtuelle Instrumente mit der entsprechenden Hostsoftware das Optimum.
Aber auch das ist eine Geschichte, auf die viele andere Kollegen ohne Probleme verzichten könnten.
Wie gesagt..., in einer Workstation steckt eigentlich alles, was man für einen Live-Gig und für die Musikproduktion benötigt.
Für einige steckt zu viel drinn, für andere zu wenig, aber fast alle können damit problemlos arbeiten.
Alles Andere wären (denke ich) Nieschenprodukte mit wahrscheinlich geringer Absatzchance.
Wenn die Nachfrage nach solchen Geräten wirklich hoch wäre, würden die Hersteller auch reagieren.
Ich kann ja mal deinen Gedankengang "modulares Keyboard-System", also Klangerzeuger und Masterkeyboardfunktion als Grundausstattung und optional Sampler, Sequenzer, Mehrspur-HD-Recorder/Player, Plug-In-Boards mit weiteren Syntheseformen, Audio/Midi-Interface etc. an Yamaha weiterleiten. Treffe mich ohnehin demnächst mit den Yamaha-Leuten.
Aber die Antwort höre ich jetzt schon
Wir können es ja so machen, ihr sprecht mal zur Musikmesse das Thema bei euren bevorzugten Herstellern an und ich kümmere mich wie gesagt um Yamaha persönlich.
Dann können wir hier ja mal auswerten, wie die Reaktionen der Hersteller waren.