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Summerhunter
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@Skogtroll,
ob AMD wirklich in jedem Szenario die Nase vorne hat, weiß ich nicht. In diversen Foren schlagen sich da ja die Teilnehmer virtuell die Köpfe ein, vorrangig, wenn es um Spiele geht. Ich muss dann immer schmunzeln, wenn es letztendlich um die Frage geht, ob 112 oder 120 FPS angezeigt werden (bei gleichzeitiger Nutzung einer Grafikkarte die an den 1.000 € kratzt, selbstverständlich). Insofern finde ich es toll, dass hier noch keine Grundsatzdiskussion Intel/AMD entstanden ist.
Wenn ich mir einen neuen Rechner zusammenstelle, orientiere ich mich am Gesamtpreis für die benötigten Komponenten, meinen technischen Anforderungen, am zu erwartenden Stromverbrauch (mein Rechner läuft i.d.R. an 7 Tagen zw. 10 und 12 Stunden) und natürlich an den technischen Daten.
Wenn dann beispielsweise (fiktiv!) 8 x 3,6, 65 W TDP, 200 € vs. 8 x 4,0 GHz, 100 W TDP, 180 € zur Auswahl wären, würde ich die 20 € mehr investieren und mir den langsameren, aber sparsameren Chip kaufen. Ist der schnellere auch noch der teurere, dann erst recht.
Ich glaube kaum, dass sich bei meinem Anwendungsprofil die 0,4 GHz Leistungsplus entscheidend auswirken würden. Das kann natürlich anders aussehen, wenn man mit besonders rechenintensiven Anwendungen sein Geld verdient (z.B. Deep Learning). Meine hobbymäßigen Audioprojekte sind mit Sicherheit nicht in der Lage, einen aktuellen Chip auszulasten, da geht wahrscheinlich eher das RAM in die Knie.
Interessant beim "Audio-PC" ist aber noch die Frage nach Thunderbolt. Da kann dann eine Intel-Lösung wiederum beim "Gesamtpaket" punkten, sofern man Thunderbolt-Peripherie einsetzen will, da m.W. AMD-Boards (außer Threadripper) kein Thunderbolt "onboard" haben. Siehe z. B. hier: https://help.uaudio.com/hc/de/articles/215731443-Apollo-Thunderbolt-Windows-Kompatibilität-
ob AMD wirklich in jedem Szenario die Nase vorne hat, weiß ich nicht. In diversen Foren schlagen sich da ja die Teilnehmer virtuell die Köpfe ein, vorrangig, wenn es um Spiele geht. Ich muss dann immer schmunzeln, wenn es letztendlich um die Frage geht, ob 112 oder 120 FPS angezeigt werden (bei gleichzeitiger Nutzung einer Grafikkarte die an den 1.000 € kratzt, selbstverständlich). Insofern finde ich es toll, dass hier noch keine Grundsatzdiskussion Intel/AMD entstanden ist.
Wenn ich mir einen neuen Rechner zusammenstelle, orientiere ich mich am Gesamtpreis für die benötigten Komponenten, meinen technischen Anforderungen, am zu erwartenden Stromverbrauch (mein Rechner läuft i.d.R. an 7 Tagen zw. 10 und 12 Stunden) und natürlich an den technischen Daten.
Wenn dann beispielsweise (fiktiv!) 8 x 3,6, 65 W TDP, 200 € vs. 8 x 4,0 GHz, 100 W TDP, 180 € zur Auswahl wären, würde ich die 20 € mehr investieren und mir den langsameren, aber sparsameren Chip kaufen. Ist der schnellere auch noch der teurere, dann erst recht.
Ich glaube kaum, dass sich bei meinem Anwendungsprofil die 0,4 GHz Leistungsplus entscheidend auswirken würden. Das kann natürlich anders aussehen, wenn man mit besonders rechenintensiven Anwendungen sein Geld verdient (z.B. Deep Learning). Meine hobbymäßigen Audioprojekte sind mit Sicherheit nicht in der Lage, einen aktuellen Chip auszulasten, da geht wahrscheinlich eher das RAM in die Knie.
Interessant beim "Audio-PC" ist aber noch die Frage nach Thunderbolt. Da kann dann eine Intel-Lösung wiederum beim "Gesamtpaket" punkten, sofern man Thunderbolt-Peripherie einsetzen will, da m.W. AMD-Boards (außer Threadripper) kein Thunderbolt "onboard" haben. Siehe z. B. hier: https://help.uaudio.com/hc/de/articles/215731443-Apollo-Thunderbolt-Windows-Kompatibilität-