Udo59
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@ emptypockets und N0t,
ich verstehe Eure Argumentation durchaus. Handwerklich und technisch sehe ich auch nicht das große Problem in diesen Arbeiten. Ich habe aber Guitarreroguits Worten entnommen, dass er zurecht der Auskunft des Händlers vertraut hat, dass die Gitarre top eingestellt bei ihm ankommt. Wir reden hier (trotz Preisnachlass) immerhin noch über stolze 1200 Euro. Da würde ich aus Prinzip nicht selbst schrauben und feilen, sondern erwarten, dass der Händler Abhilfe schafft.
Apropos: Auch kleinere Reparaturen können zu einer größeren Baustelle ausarten. Vor einer halben Ewigkeit brachte ein Bekannter von mir seine schöne alte Martin D-35 (Baujahr Anfang der 70er Jahre) mit der Bitte, den Hals neu zu bundieren, zu einem professionellen Gitarrenbauer. Das ist für einen Profi eigentlich keine große Aufgabe. Dabei kam aber der ganze Hals "hoch". Seit dem hat die D-35 eine Saitenlage, die es gerade noch ermöglicht, in den ersten drei Bünden zu spielen. Der Gitarrenbauer meinte, der Hals sei schon bei der Montage bei Martin "unter Spannung" eingesetzt worden und wies jeden fachlichen Fehler von sich. An Nachstellen ist auch nicht zu denken, denn (man erinnere sich) Martins hatten erst ab Anfang der 80er Jahre "adjustable necks".
Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet,
Udo
ich verstehe Eure Argumentation durchaus. Handwerklich und technisch sehe ich auch nicht das große Problem in diesen Arbeiten. Ich habe aber Guitarreroguits Worten entnommen, dass er zurecht der Auskunft des Händlers vertraut hat, dass die Gitarre top eingestellt bei ihm ankommt. Wir reden hier (trotz Preisnachlass) immerhin noch über stolze 1200 Euro. Da würde ich aus Prinzip nicht selbst schrauben und feilen, sondern erwarten, dass der Händler Abhilfe schafft.
Apropos: Auch kleinere Reparaturen können zu einer größeren Baustelle ausarten. Vor einer halben Ewigkeit brachte ein Bekannter von mir seine schöne alte Martin D-35 (Baujahr Anfang der 70er Jahre) mit der Bitte, den Hals neu zu bundieren, zu einem professionellen Gitarrenbauer. Das ist für einen Profi eigentlich keine große Aufgabe. Dabei kam aber der ganze Hals "hoch". Seit dem hat die D-35 eine Saitenlage, die es gerade noch ermöglicht, in den ersten drei Bünden zu spielen. Der Gitarrenbauer meinte, der Hals sei schon bei der Montage bei Martin "unter Spannung" eingesetzt worden und wies jeden fachlichen Fehler von sich. An Nachstellen ist auch nicht zu denken, denn (man erinnere sich) Martins hatten erst ab Anfang der 80er Jahre "adjustable necks".
Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet,
Udo