Setup-Beratung

  • Ersteller ArtSoundz
  • Erstellt am
Ok. Als Ergänzung scheint er für 500€ echt ein Schnäppchen zu sein. Alleine wegen der Synthsounds, der FM-Synthese usw.
Fürs Piano benutzen die meisten ja ohnehin ein Keybóard mit Hammermechanik.
A propos "flachbrüstig". Wurde auch mal Zeit, endlich das Thema "Titten" hier zu thematisieren;-)
 
Lach,

aber er schiebt dafür sehr gut. Die Analogsounds sind wirklich sehr geil. Beim Forumstreffen waren die Jungs schon vom EX7 sehr angetan!
 
Ist das Forumstreffen öffentlich, oder nur für die Moderatoren?

Viele Grüße
Micha
 
Öffentlich :),

aber in nächster Zeit ist keins in Planung von den Keyboardern. Aber ich spreche es noch mal an.
 
Die Sounds gefallen mir auch sehr bis jetzt. Das Piano klingt zwar synthetisch, setzt sich aber sehr gut durch - bestimmt für einen Trance-Track im Studio verwendbar. So schön und vorteilhaft VSTi's sein mögen: Wenn ich nen Synthi habe, will ich den nicht nur als Midi-Tastatur verwenden ;)
 
Noch ein kleines Roundup zum Schluß...

By The Way Hab mal gehört, der DX7 kann nur von Göttern programmiert werden?
Wozu? Für den DX7 sind im Laufe der Zeit mehr Sounds programmiert worden als für Triton, Motif und MicroKorg zusammen. Und das war noch vor der Zeit, als Programmierer aus Indien kamen (ihr wißt ja vielleicht, daß die Hindus einige Millionen Götter haben). Den muß man nicht programmieren können, bei dem muß man nur wissen, wie ein MIDI Sysex Dump geht.

Was haltet ihr (auch andere Meinungen ausser Binary_Finary) von dem K2000 als Rack Version?
Bald noch besser als K2000 als Keyboard, auch wenn Kurzweil damals die aftertouchtauglichsten Tastaturen überhaupt gebaut hat - so weich und langhubig, daß man Velocity und Aftertouch nicht gleichzeitig benutzen sollte, fühlt sich im Gegensatz zu frühen CMEs aber nicht so an, als wär sie schon kaputt. In der Rackversion kann man wirklich 2-GB-Festplatten betreiben (beim Keyboard kann das Betriebssystem es sehr wohl, das Netzteil eher weniger), die Festplatte wird in einen Metallrahmen geschraubt und nicht platt auf die Plastikbodenschale, 10 Ausgänge (davon 8 Insertpoints), hat immer einen Lüfter drin, falls du ihn erweitern willst, und als Sampler ausgestattet hast du in der Frontplatte zwei XLR-Buchsen, falls du wirklich mit Stereomikrofonie und anständigen Mikros sampeln willst.

Ich hab übrigens beide Bauformen.

Aber die 5 Stimmen des Boards werden doch zur Polyphonie des S80 angerechnet, oder nicht? denn dann könnte ich ja auch die Parameter mit eine mMidi-Keyboard verändern...
Japp, die PLG150-**-Boards sind praktisch eigenständige Synthesizer.

also:
die letzten 3 Kandidaten:
- An1x
- Virus B
- K2000 keyboard
:D Zwei davon hab ich zum Glück...

der virus ist auf synth sounds spezialisiert, die bedienung müsste auch nicht so schwer sein.
Kommt drauf an. Das Problem beim Virus ist, daß er derart viele Parameter hat, daß die gar nicht alle aufs Frontpanel passen. Bestimmte Sachen, die man nicht oft braucht, sind in Menüs versteckt. Wenn du von einem Initsound ausgehst, ist der Virus gut zu bedienen. Wenn du ein anderes Preset umbauen willst, kannst du dich auf Überraschungen in den Menüs gefaßt machen. Grundsätzlich kann aber schon der B-Virus eine ganze Menge und ist noch streßfreier zu programmieren als ein MicroKorg.

Der K2000 hat zwar die schwerste bedienung, ist aber der flexibelste unter den synthies.
Gewissermaßen ja. Er hat aber nicht die Power eines Virus, d. h. es gehen auch mit der jüngsten Betriebssystemversion nicht so viele Sachen auf einmal, weil der Prozessor noch etwas schwächlich ist. Wenn du z. B. ein moogmäßiges 4-Pol-Filter haben willst, kannst du nur ein Sample damit filtern, weil das Filter so viel Rechenpower braucht, daß es alle drei frei belegbaren Slots in der V.A.S.T. belegt.

Dafür kann man z. B. mit etwas mathematischer Denke und Fantasie mit den FUNs so einiges an Modulationsunfug anstellen, den selbst ein EMS-Synthi mit seinen Widerstandspins nicht kann.

Zum K2000 hab ich schon recht viel gesagt. Er ist der einzige der drei Kandidaten, mit dem du auch "digitale" Sounds und Naturklänge hinbekommst.
Und gegen einen kleinen Obolus an DLN Sounds auch FM.

Wenn du vielleicht noch einen mit Sampler erwischst, hast du natürlich noch mehr Möglichkeiten.
Wobei die Samplingoption den Kurzen nur mit Eingängen ausstattet. Samples lesen kann er ab Werk, so Sample-RAM eingebaut ist.

Es sei hier aber angemerkt, dass der interne Effektprozessor des Kurzen nicht die Offenbarung ist.
Das ist wahr. Fürs Erste gingen die Effekte live noch, und manche Sounds aus dem Netz kommen mit V.A.S.T.-Effekten, die auch so einiges können, aber langfristig wird man wohl eher von der Möglichkeit Gebrauch machen, die Einzelausgänge als Insertpoints benutzen zu können, und einen externen Multieffekt anschließen. (Hm, zwei MX400 am K2000R...)

Die "analogen" Sounds auf dem Kurzweil klingen natürlich auch - im Vergleich zu den VA-Synths - anders.
Vor allem aliast er in hohen Frequenzen wie Hulle. Man sollte also gerade mit langsamen Modulationen in Verbindung mit obertonreichen Signalen vorsichtig sein und/oder tiefpaßfiltern, damit das nicht so auffällt.


Martman
 
Martman schrieb:
Und gegen einen kleinen Obolus an DLN Sounds auch FM.
Die FM Geschichte viel für mich unter "Digitale" Sounds :) Man möge mir verzeihen.

Martman schrieb:
Wobei die Samplingoption den Kurzen nur mit Eingängen ausstattet. Samples lesen kann er ab Werk, so Sample-RAM eingebaut ist.
Ich vergess das immer. Mein Kurzer hat als Firmware noch eine "Eins" vor dem Punkt. Diese hat noch keinen Sample-Editor. Mit RAM-Speicher kann man aber sehr wohl Samples in den Kurzen laden. Habe schon immer - wenn ich es denn gebraucht habe - die Samples am Rechner aufgenommen/bearbeitet und dann auf den K2000 übertragen. Als Sampler hab ich den Kurzen aber wirklich sehr selten benutzt.

Martman schrieb:
Das ist wahr. Fürs Erste gingen die Effekte live noch, und manche Sounds aus dem Netz kommen mit V.A.S.T.-Effekten, die auch so einiges können, aber langfristig wird man wohl eher von der Möglichkeit Gebrauch machen, die Einzelausgänge als Insertpoints benutzen zu können, und einen externen Multieffekt anschließen. (Hm, zwei MX400 am K2000R...)
Was ich am K2000 immer gemocht habe, dass man ohne große Effektespielerein gute Sounds machen konnte. Im Studio hatte ich den Effektprozessor auch immer ausgeschaltet und alles mit externen Effekten gemacht. Heute wird ja gleich gemeckert, wenn ein Synthie nicht über einen Haufen Effekte gleichzeitig verfügt.

Martman schrieb:
Vor allem aliast er in hohen Frequenzen wie Hulle. Man sollte also gerade mit langsamen Modulationen in Verbindung mit obertonreichen Signalen vorsichtig sein und/oder tiefpaßfiltern, damit das nicht so auffällt.
Da stimme ich dir zu, vielleicht ist das auch der Grund warum importierte Samples nur einen begrenzten Tonumfang haben. :) Aber groß gestört hat mich das in den Jahren nicht. Hatte seinen gewissen Charme.

Grüße Dennis
 

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