klaatu
E-Gitarren
Das ist nun nix ganz neues: https://www.musiker-board.de/threads/gibson-webseite-service-etc-in-usa-nicht-erreichbar.655497/
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Die Kundschaft ist zu alt, jüngere Menschen (Männer) interessieren sich nicht mehr für deren Produkte.
Passend zum Thema: mein Browser rödelt sich seit einer Viertelstunde einen Wolf, um die Gibson-Homepage zu öffnen, ist aber nicht ... passt ganz gut zur aktuellen Situation, noch nicht einmal die Homepage funktioniert ... und bevor die gut gemeinten Ratschläge kommen: ich hab's parallel mit Firefox und Chrome versucht, beides Storno ...
Passend zum Thema: mein Browser rödelt sich seit einer Viertelstunde einen Wolf, um die Gibson-Homepage zu öffnen, ist aber nicht ... passt ganz gut zur aktuellen Situation, noch nicht einmal die Homepage funktioniert ... und bevor die gut gemeinten Ratschläge kommen: ich hab's parallel mit Firefox und Chrome versucht, beides Storno ...
Lang, lang ist's her! Aktuell: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/motorraeder-harley-davidson-knattert-in-die-krise-1.3594418
Diese Firma hat ein ähnliches Problem wie gewisse Hersteller von E-Gitarren. Die Kundschaft ist zu alt, jüngere Menschen (Männer) interessieren sich nicht mehr für deren Produkte. Auch wenn ein paar Überdurchschnittsverdiener versuchen, sich mit dem Kauf von teueren Motorrädern oder E-Gitarren ein "cooles" Image zu erwerben (was sind/waren wir doch für wilde Kerle), den Produzenten hilft das nicht weiter: Die Masse macht's - und die will nicht. Ausserdem halten E-Gitarren ein Leben lang!
So gesehen sind aber die meisten E-Gitarren "alte Technik". Am Prinzip hat sich seit den 50er Jahren nicht wirklich was geändert.
Ja Gibson und Harley haben viel gemeinsam. Sie verkaufen alte Technik für viel Geld, weil sie halt einen berühmten Namen haben.
Der unflexible und unkreative Hersteller wird auf der Strecke bleiben.
Das würde ich auch so machen. Der Headstock lässt sofort erkennen, dass es eine Kopie ist, dabei gehört Epiphone doch zum Konzern. Fender lässt seine Squier-Modelle doch auch so aussehen, wie die Originale. Hat man da Angst vor Konkurrenz aus den eigenen Reihen? Die "High-End"-Epiphones sind ja immer relativ schnell eingestampft worden.btw, wenn ich dort etwas zu sagen hätte, würden die Gibson Modelle von Epiphone auch die typische Gibson Kopfplatte bekommen! Das würde IMO noch mal mehr Schwung in den Consumerbereich bringen, was dann auch durch Kundenbindung auch der Gibson USA Linie zugute kommen würde...
Und was würde dir da so vorschweben, bezogen auf "kreativ" und Gibson?
Das würde ich auch so machen. Der Headstock lässt sofort erkennen, dass es eine Kopie ist, dabei gehört Epiphone doch zum Konzern. Fender lässt seine Squier-Modelle doch auch so aussehen, wie die Originale. Hat man da Angst vor Konkurrenz aus den eigenen Reihen? Die "High-End"-Epiphones sind ja immer relativ schnell eingestampft worden.
Die Billig-Gibsons mit der rauen Halbfertig-Optik haben sich gut verkauft. Wenn Gibson aber den Nachwuchs erreichen will, der nicht so finanzkräftig ist und gleich eine R9 kauft, dann sollte man die Marke Epiphone stärken. Die Marke hat immer noch den Ruf, nicht gerade das beste Preis-/Leistungsverhältnis zu haben (gibt auch Ausnahmen und gute Ausreißer nach oben). Andere Hersteller bieten da einfach mehr fürs Geld. Da bekommt man schon für 500€ eine Gitarre, die zwar optisch (z.B. edle Decken, Inlays usw.) und ausstattungstechnisch vielleicht nicht mit den höheren Linien >1000€ mithalten können, aber von der Verarbeitung, dem Handling und dem Sound richtig gute Gitarren sind. Das sind dann sog. "Player". Im Prinzip das, was die Les Paul Studio mal war, als sie auf den Markt kam. Wenig Bling-Bling, aber viel Sound.
Bei Epiphone glänzen viele Modelle vor sich hin (Bling-Bling), aber wenn man sie anspielt, dann ist man doch etwas enttäuscht. Dann kommt noch hinzu, dass die Pickups immer einen sehr schlechten Ruf hatten. Das muss alles heute nicht mehr sein. Entweder greifen viele dann gleich woanders zu oder sparen auf eine "echte" Gibson.
Fender hat gezeigt, dass man auch in Asien tolle Gitarren bauen kann, bei der sogar die asiatischen OEM-Pickups gut klingen. Die Classic Vibes mit den Tonerider-PUs waren schon ein guter Tipp, als sie noch nicht so teuer waren (damals noch unter 300€). Die Marke Squier ist dadurch wieder begehrter geworden und der Ruf wurde verbessert. In den 90ern und 00ern hat Fender Squier auch ziemlich runtergewirtschaftet und mehr oder weniger besseres Brennholz produziert.
Vielleicht hat Gibson auch Angst, dass die Leute dann lieber eine "gute" Epiphone kaufen, als eine Gibson mit "Charaktermakeln". Anstatt sich den Ruf der "teuren" Kernmarke zu ruinieren, würde ich aber da ansetzen.
Ja natürlich.So gesehen sind aber die meisten E-Gitarren "alte Technik". Am Prinzip hat sich seit den 50er Jahren nicht wirklich was geändert.
Jeder gute Gitarrenbauer kann zum Preis einer guten Gibson eine mindestens genausogute Einzelanfertigung liefern.
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zum Anderen freue ich mich, das Gibson seit nicht allzulanger Zeit Varianten im Programm hat, die so günstig zu haben sind, wie noch nie zuvor!