[Sep'17] Marke Gibson vor dem Aus? - [Okt'18] Gibson gerettet - Was kommt?

sie gehört Henry (und ein paar anderen kleineren Anteilseignern)

Weißt du, wie diese anderen Anteilseigner zu der Firmenpolitik stehen? Wenn es um es die Themen "Organisationsentwicklung" und "Führung" bei Gibson geht, steht nur Henry J im Rampenlicht und die anderen scheinen eher stille Teilhaber zu sein. Ich wundere mich ehrlich gesagt sehr, dass von denen keine Statements zur Entwicklung der letzten Jahre zu finden sind - schließlich hängen sie ja mit drin und andere Firmeninterna (aka "Schmutzwäsche") haben schon längst ihren Weg in die Öffentlichkeit gefunden.
 
Danke für die Info :great:

Mir war nur bekannt, dass die beiden Gibson damals zusammen mit einem Gary A. Zebrowski gekauft haben, nicht aber, wer außer Henry aktuell noch an Bord ist bzw. was wer zu sagen hat. Wenn Henry und Dave aber schon so lange zusammenarbeiten, muss man davon ausgehen, dass sie mit einer Stimme sprechen...
 
Dave Berryman (er ist für Epiphone zuständig

er ist glaube ich Epi President - das 'Tagesgeschäft' von Epiphone leitet Jim Rosenberg seit Jahren,
er ist auch CEO von Epiphone
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Erhole mich gerade vom Schock, ich produziere seit Ewigkeiten auf Cakewalk/Sonar. Vor zwei Wochen gab es noch Angebote auf "Lifetime Updates" bei denen einige zugeschlagen haben. Das ist ganz schön dreist, das muss die Firma da schon gewusst haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Muss nicht - kann durchaus sein, dass Gibson da recht plötzlich den Stecker gezogen hat, ohne lange Vorwarnung an die Tochterfirma.
 
Da Cakewalk nun von Gibson zu Grabe getragen wurde, ist als nächstes hoffentlich nicht Tascam dran.
Gibson stirbt nicht allein, nein, es nimmt offenbar andere alteingesessene Marken mit. :(

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wir wissen ja nicht, was im Hintergrund gelaufen ist. Vielleicht hat Gibson ja noch versucht einen Käufer für Cakewalk zu finden, um zumindest einen Teil der Kohle wieder reinzubringen. Also würde ich auch die anderen Marken der Firma nicht so schnell abschreiben. Wobei natürlich sein kann, dass sie einen zu hohen Preis dafür verlangen.
 
Zurück zu den Gitarren....

diese Info finde ich erschreckend - 13% ist ne Menge :gruebel:

I have some new information about Gibson’s lack of quality control. Yesterday I ordered a particular Gibson Les Paul from Sweetwater that was currently out of stock. The online listing noted that, “More are on the way,” and indicated that I could reserve mine now. So, I pulled the trigger. Today I received a telephone call from my assigned sales engineer. He said that today they received a shipment of the particular guitar I ordered but not a single guitar in the shipment passed their inspection. All of them have to be returned to Gibson. I was shocked. He told me that Sweetwater has to send an average of 13% of all Gibson guitars back to the company because they do not pass Sweetwater’s initial inspection. It looks like today was an especially bad day for Gibson.

Wäre mal interessant wie dieser Prozentsatz hier bei den 'Großen' Händlern ist
wird aber schwer sein, da viele ja offensichtlich gar keine Inspektionen mehr vornehmen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wäre mal interessant wie dieser Prozentsatz hier bei den 'Großen' Händlern ist
wird aber schwer sein, da viele ja offensichtlich gar keine Inspektionen mehr vornehmen

......vergleichbar mit "Sweetwater" in den U.S.A. dürfte hierzulande nur die Firma "Thomann" zu nennen sein.....
Und da schweigt man sich ja bekanntermaßen beharrlich aus, wie mit Lieferanten verfahren wird, die einen relativ hohen Anteil an B-, oder C-Ware anliefern. Irgendwann wird dann wohl erst an der "Daumen(preis)schraube" gedreht....oder der Lieferant fliegt kurzerhand raus.....
Aber ob man sich das bei Gibson auch traut? Ich muss da immer wieder mal an die "Heidelberger Druckmaschinen AG" denken.....die damals (2008) auch nur mit Landesbürgschaften überlebt hatte, obgleich deren Misere in erster Linie selbstverschuldet war. 2008....das passte halt zeitlich ganz gut in die Ära "Lehman Brothers & Co.". Auf diesen Zug ist man dann aufgesprungen und hat in Stuttgart die Hand aufgehalten. Getreu der Device "too big to fail"....

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass die Firma Gibson in den U.S.A. diesen Stellenwert nicht besitzt. Also....RIP Henry.....
 
diese Info finde ich erschreckend - 13% ist ne Menge :gruebel:

Yupp, interessante Info. Jetzt müsste man noch wissen, wieviel das bei anderen Firmen so ist. Und die Kriterien von Sweetwater wären auch ganz gut zu wissen... .
 
Klärt ja nun nicht die Frage, ab wann sie ein Instrument zum Hersteller zurücksenden.. . ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
.oder der Lieferant fliegt kurzerhand raus.....
Aber ob man sich das bei Gibson auch traut?
Es ist keine zwei Jahre her, dass sich Gibson und Thomann nicht über die Bedingungen einigen konnten. Ich denke Thomann hat auf Grund seiner Größe da durchaus einige Macht und ist nicht auf Gibson angewiesen. Eher können die es sich nicht leisten, dauerhaft beim größten europäischen Fachhändler rauszufliegen. Auch wenn wir nicht wissen, was damals wirklich los war.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Naja. Könnte genauso gut sein, dass sie bei Sweetwater eine Bestellung verbummelt haben und Gibson den Schwarzen Peter zuschieben. Wir werden es nie ergünden.:confused:
 
Warum ist das so schwer vorstellbar, dass ein Laden wie Sweetwater, der sich die Mühe macht, jede Gitarre für den Kunden sorgfältig zu fotografieren und auch zu wiegen, die Gitarren auch tatsächlich durchcheckt und die Gurken zum Hersteller zurückschickt?
Nur, weil das größere deutsche Läden in der Regel so nicht machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben