Tiger13
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Was soll den Gibson für Neuerungen präsentieren?
Es gibt und gab schon alles.
Die Erde ist rund und nachts ist es kälter........
Na ja... es ist ja so, dass Gibson irgendwie am Markt vorbei produziert hat. Beispiel die ganze heavy metal Geschichte. Was nutzt es, wenn ich nur Kosmetik an bestehenden Modellen vornehme? Mit der kurzen Mensur sind die beliebten drop tunings nur begrenzt umsetzbar. Das haben eben andere erkannt und genutzt. Statt dessen kam Gibson mit dem streitbaren robot tuning, pinselt nen Totenkopf auf die schwarz lackierte Les Paul und wundert sich, warum die sich nicht für 6k verkauft.
Gibson Designs waren und sind nicht perfekt... da gibt es natürlich noch was zu verbessern (auch ohne die Traditionalisten zu verärgern)
Aber ich sag’s mal so: Henry hatte 25 Jahre Zeit und diese erfolgreich nicht genutzt.
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Auch Fender hat in den letzten Jahren seine Gitarren nicht neu erfunden, aber genau diese Serien (American Pro und jetzt American Original) gepusht, die in einer Preisklasse zwischen 1500 und 2000€ liegen. Daneben gibt es einige günstigere Serien und natürlich oberhalb noch einiges und den Custom Shop. Das ist aber auch stärker getrennt.
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Genau! Die Marktsegmente werden bei Fender viel besser differenziert. Es gibt ja den Begriff des “working musican” (wir haben ja auch so einige Profis hier unter uns). Die suchen Werkzeuge mit definierten Eigenschaften. Genau die bedient Fender genauso wie den Anfänger und den ambitionierten Hobby Musiker. Das macht Fender deutlich besser als Gibson.
Vielleicht meldet sich mal der eine oder andere Top 40 Mukker zum Thema, ob er sich derzeit wirklich noch mit einer Les Paul von Gibson auf die Bühne stellt (ausser aus Showgründen)
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Als Gibson letztes Jahr die 350€ Amazon-exclusive Les Pauls auf den Markt geworfen hat, wurde doch auch nur gemeckert.
Billig, teuer, mittel - wie Gibson es auch macht, es ist offenbar immer falsch.
In der Tat!