Seid ihr Straight Edger?

  • Ersteller Lost Prophet
  • Erstellt am

Bist du Straight Edge?

  • Ja, mit Leib und Seele

    Stimmen: 16 10,1%
  • Nein, damit wirste ja nix

    Stimmen: 80 50,6%
  • Straight Edge?

    Stimmen: 39 24,7%
  • mehr oder weniger und zwar...

    Stimmen: 23 14,6%

  • Umfrageteilnehmer
    158
ich denke, hier haben sich so einige Klugscheißer eingemischt. Jetzt könnte es interessant werden.
...
Doch denke ich, dass XCodeOfHonourX sehr davon überzeugt ist, Meinungsfreiheit zu unterstützen, aber dies nicht tut. Du sprichst davon, dass "jedem das seine" ist, aber doch verurteilst du Leute die Fleisch essen, als Tiertöter ("Tiertöt-Amoklauf"), bzw. sagst du, dass man nach dem Jagen, oder was auch immer, Tiere essen irgendwelche Aggressionen hat. Vielleicht ist das bei Ratten so, dass sie aggressiv werden, wenn man ihnen Fleisch gibt, dann klettern sie dir irgendwann die Beine hoch und fressen dich auf! Na ja, wie dem auch sei, schätze ich deine Haltung sehr übertrieben und genau, im Gegensatz zu M.O.D. ein. Also ist es, wie in jeder Gesellschaft...links, rechts und die liberale Mitte, die mit dem Verstand die Vor- und Nachteile erkennt. Ich ordne mich da jetzt mal lieber nicht ein. Ich trinke auf jeden Fall mal gerne ein Bierchen, vielleicht auch eins mehr. heißt das in deinen Augen, dass ich jetzt total verblödet bin. Fleisch esse' ich auch für mein Leben gerne, ist das ein Problem? Störe ich dich jetzt, mit der Tatsache, dass ich gerne Fleisch esse?
Und, wenn du schon mit so ner komischen wissenschaftlerischen Scheiße ankommst, dann bedenke auch die Nahrungskette. Wir stehen nun mal in der Evolutionskette oben. Genauso, wie die Katze über der Maus steht. Damit will ich nicht sagen, dass ich nichts dagegen habe, dass Tiere überall sinnlos sterben, und das ok ist. Eher würde ich sagen, dass die Natur uns das gibt, was wir brauchen!
 
ohoh....ich denke, ich habe mich sehr in dem Kollegen M.O.D. getäuscht (*grad erst alles durchgelesen*). Da haben wir also jemand, der sagt, dass er niemanden braucht, oder will, der ihn zu irgendetwas bekehren möchte. erstmal, ich kenne keinen Straight Edger, der jemals versucht hat, mich oder irgendjemand anderes zu bekehren. zweitens, haben meine Eltern ein "X" auf der Hand? ich denke nicht! Das nennt man nämlich auch, unter anderem Erziehung, von Drogen abzusagen. Tut mir leid, dass ich hier einiges falsch verstanden habe :) , hab wohl zu viel fleisch gegessen...
den begriff ketzerisch, muss ich XCodeOfHonourX jedoch wiedersprechen hat M.O.D. völlig richtig eingesetzt. Dieser Begriff sagt doch eigentlich nur, dass das von dem Begriff betroffene gegen die Kirche oder gegen die Lehre der Kirche spricht.
 
so, ich glaube, ich halte mich doch lieber raus. das ist mir doch etwas zu heiß hier!!!
:eek:
 
Was ich irgendwie interessant finde, ist, dass die die meisten Vegetarier und Veganer es für unverantwortlich halten, ein Tier zu töten, aber habt ihr schonmal an die armen Pflanzen gedacht? die haben auch Gefühle! Ich finde es einfach grausam, wie die armen Pflänzchen einfach abgeschlachtet werden und zu essen weiterverarbeitet werden :(

Keine macht den Pflanzenfressern!

Trinkt Wasser und sonst nichts!
 
erbärmlicher Versuch den Tierholocaust zu rechtfertigen.
 
0li schrieb:
Was ich irgendwie interessant finde, ist, dass die die meisten Vegetarier und Veganer es für unverantwortlich halten, ein Tier zu töten, aber habt ihr schonmal an die armen Pflanzen gedacht? die haben auch Gefühle! Ich finde es einfach grausam, wie die armen Pflänzchen einfach abgeschlachtet werden und zu essen weiterverarbeitet werden :(

Keine macht den Pflanzenfressern!

Trinkt Wasser und sonst nichts!

hahahahhahahahah
 
ein thread voll von hirnlosem asozialen rumgeprolle.

hier bringen argumente rein gar nichts.. es läuft sowieso so nicht ewig weiter mit der welt und grad die ganzen mörder werden irgendwann gut auf die fresse fallen und zu ganz anderen erkenntnissen kommen.
VEGAN!

ps: ich scheisse explizit auf toleranz gefasel. toleranz ist neutral.. also kommt gar nicht erst an von wegen 'immer die linken, erstmal nach toleranz schreien und dann selber die schlimmsten'.
 
Toleranz darf keine Intoleranz akzeptieren. Schon gar keine Veganer-Punk-Faschisten.
 
xripcordx schrieb:
es läuft sowieso so nicht ewig weiter mit der welt und grad die ganzen mörder werden irgendwann gut auf die fresse fallen und zu ganz anderen erkenntnissen kommen.
VEGAN!

ps: ich scheisse explizit auf toleranz gefasel. toleranz ist neutral.. also kommt gar nicht erst an von wegen 'immer die linken, erstmal nach toleranz schreien und dann selber die schlimmsten'.

Yeaaahhhh!!! Los! Noch mehr Wasser auf meine Mühlen!!! Hahaha :great: ...
 
@Schnamba: Richtig erkannt, ich unterstütze die Meinungsfreiheit sehr. Die hört aber in dem Moment auf, wo jemand versucht mich negativ zu beeinflussen. Bei dem Kram der hier gepostet wurde, war diese Situation sicherlich gegeben.
Mir ist es extrem egal, ob jemand sich betrinkt, kifft, raucht oder Fleisch isst, solange er mich damit in Ruhe lässt. Wenn verallgemeinernd schlecht über SxEx bzw. Vegetarismus in öffentlichem Rahmen gesprochen wird, dann werte ich das als Angriff auf meine Werte.

Massentierhaltung erscheint mir in keinster Weise natürlich. Allein die zahlreichen "Helferlein", die den Tieren zu maximalem Wachstum in kürzester Zeit verhelfen, stehen dem Begriff "natürlich" extrem entgegen. Dazu industriell organisierte Tötung und Verarbeitung von Lebewesen. Ganz zu schweigen von der massiven Überproduktion.
Natürlich wäre es, wenn jeder selbst für seine Nahrung aufkommt, selber jagt, die Beute selber erlegt.

Meine Reply zu M.O.D. war sicherlich genau so ernst gemeint, wie sein Ausgangsposting (bezgl. sinnlos Tiere töten um sich abzureagieren).

Zuguterletzt kannst du dir vermutlich nicht ausmalen, wie egal es mir ist, ob du gerne Fleisch isst oder nicht. Meine Freundin, mit der ich zusammen wohne, isst auch gerne mal ein Wurstbrot. Na und??? Es geht mir einzig und allein darum, dass man persönliche Entscheidungen respektiert. Und der Grundtenor in dieser Gesellschaft ist klar der, dass Nicht-Fleichskonsum und Drogenverzicht von der Norm abweicht und des öfteren gerechtfertigt werden muss. Und DAS macht für mich keinen Sinn.
 
XCodeOfHonourX schrieb:
... und des öfteren gerechtfertigt werden muss. Und DAS macht für mich keinen Sinn.

Man wird dann auch noch mit Argumenten (wie die "fühlenden Pflanzen) konfrontiert, wo man sich wirklich fragt ob man gerade im Kindergarten ist!!!
Pflanzen haben weder ein Gehirn noch ein Nervensystem!!! :screwy:
 
XCodeOfHonourX schrieb:
Massentierhaltung erscheint mir in keinster Weise natürlich. Allein die zahlreichen "Helferlein", die den Tieren zu maximalem Wachstum in kürzester Zeit verhelfen, stehen dem Begriff "natürlich" extrem entgegen. Dazu industriell organisierte Tötung und Verarbeitung von Lebewesen. Ganz zu schweigen von der massiven Überproduktion. Natürlich wäre es, wenn jeder selbst für seine Nahrung aufkommt, selber jagt, die Beute selber erlegt.

Prinzipiell muss ich Dir da ja recht geben, von natürlich kann hier wohl kaum die Rede sein. Allerdings gibt's ja auch noch die Möglichkeit zu einem Bauern zu gehen, welcher auf "natürliche" Art und Weise sein Getier züchtet, hält und schlachtet. Nur ist es meist so, dass diese Alternative etwas kostenintensiver ist. Sowohl für den Endverbraucher als auch den Erzeuger. Der Staat legt allen hierbei einen gewaltigen Klotz in den Weg indem er Bauern weniger Gelder zur Verfügung stellt als Industriebetrieben mit Masstierhaltung.
Und wenn Du doch eh schon etwas toleranter bist, als eine ganze Menge anderer Menschen mit Deiner Einstellung, sollte Dir klar sein, dass viele Menschen, welche Fleisch essen gar nicht die nötige Kohle haben um dass "artgerecht" zu tun. Mal abgesehen davon das Jagd im allgemeinen ohne einen Jagdschein verboten ist. Zumindest in unseren Gefilden.

XCodeOfHonourX schrieb:
Es geht mir einzig und allein darum, dass man persönliche Entscheidungen respektiert. Und der Grundtenor in dieser Gesellschaft ist klar der, dass Nicht-Fleichskonsum und Drogenverzicht von der Norm abweicht und des öfteren gerechtfertigt werden muss. Und DAS macht für mich keinen Sinn.

Frage: Macht es denn Sinn, dass Nicht-Straight-Edger sich vor Euch rechtfertigen müssen, dass sie Fleisch essen, Alkohol trinken oder Drogen konsumieren? Macht es überhaupt Sinn, einen Menschen für seinen Geschmack und damit auch seine Persönlichkeit zu verurteilen oder ihn evtl. dann gleich deswegen zu vermöbeln?!

Ich habe selbst 5 Jahre vegetarisch gelebt. Nicht vegan, denn Käse lasse ich mir nicht nehmen! Und ich habe es getan, weil ich erstens einfach wissen wollte wie es ist, auf Tierprodukte zu verzichten und zweitens um auf meine eigene Art und Weise still gegen Massentierhaltung u.A. zu demonstrieren. Aber soll ich Dir was sagen, eine Gesellschaft verändert man so mit Sicherheit nicht. Und Tiere sterben so oder so, daran wird auch die Straight-Edge-Bewegung nicht den kleinsten Punkt verändern. Und was Alkohol und Drogen angeht, nun, jeder Mensch ist anders. Und jeder hat ein Recht darauf sich so zu entfalten wie er will, solange er die Konsequenzen tragen kann.

Und gerade DAS ist natürlich!
 
Sidekick schrieb:
Und jeder hat ein Recht darauf sich so zu entfalten wie er will, solange er die Konsequenzen tragen kann.

Und gerade DAS ist natürlich!

Wenn du noch "solange dabei kein anderer zu Schaden kommt" hinzufügtst würde ich das komplett unterschreiben.

Wie gesagt, vor mir muss sich niemand für sein Handeln rechtfertigen, solange er mich in Ruhe lässt. Wer allerdings in einem öffentlichen Forum diskutiert, muss mit Kritik rechnen (muss ich ja schliesslich auch).

Zu Punkt 1: Das die Agrarpolitik in mancherlei Hinsicht den Bio-Landwirten Steine in den Weg legt, denke ich auch. Wenn schon Tierhaltung, dann natürlich die von einigen tatsächlich praktizierte (relativ) artgerechte.

Das es für einige Menschen finanziell nicht machbar ist, sich ausschliesslich von den Bio-Produkten zu ernähren, zeigt, dass in unsere Gesellschaft einfach gravierende Fehler in der Wertbemessung vorliegen. Jeder spart auf einen fetten TFT-Fernseher, aber frisst dafür Supermarkt-Scheisse (überspitzt dargestellt). Gute Nahrung hat eben einen Preis und es ist ein großes Übel, dass einigen Menschen verwehrt wird, diese gute Nahrung als Grundlage für ihr Leben zu nutzen.
Das ist sicherlich keine generelle Veggie/Anti-Veggie-Sache, das ist einfach eine generelle Entwicklung.
 
XCodeOfHonourX schrieb:
Wenn du noch "solange dabei kein anderer zu Schaden kommt" hinzufügtst würde ich das komplett unterschreiben.

Nun, dass meinte ich mit "Konsequenzen tragen". Wer anderen schadet, schadet sich selbst durch die Strafe, die er dadurch erfahren wird.

Aktion = Reaktion

XCodeOfHonourX schrieb:
Wie gesagt, vor mir muss sich niemand für sein Handeln rechtfertigen, solange er mich in Ruhe lässt. Wer allerdings in einem öffentlichen Forum diskutiert, muss mit Kritik rechnen (muss ich ja schliesslich auch).

Das ist auch lobenswert, gerade dadurch hebst Du Dich auch von einer Masse ab, welche das anders handhabt. Ich kenne genügend Straight-Edger welche diese Einstellung auch mal gerne als Rechtfertigung dafür nutzen, ihre Aggressionen an Biertrinkern und Anderen auszulassen. Soviel dann zum Thema "Toleranz anderer fordern, aber keine andere Einstellung tolerieren".

XCodeOfHonourX schrieb:
Das die Agrarpolitik in mancherlei Hinsicht den Bio-Landwirten Steine in den Weg legt, denke ich auch. Wenn schon Tierhaltung, dann natürlich die von einigen tatsächlich praktizierte (relativ) artgerechte.

Das es für einige Menschen finanziell nicht machbar ist, sich ausschliesslich von den Bio-Produkten zu ernähren, zeigt, dass in unsere Gesellschaft einfach gravierende Fehler in der Wertbemessung vorliegen. Jeder spart auf einen fetten TFT-Fernseher, aber frisst dafür Supermarkt-Scheisse (überspitzt dargestellt).

Nun, ich denke über solche Menschen muss man nicht viel sagen. :screwy:
Aber auch das ist wohl ein Teil dessen, was man Gesellschaft nennt. Meinnungsfreiheit. Jeder hat das recht sich zu verhalten wie ein Arsch oder die Heilsarmee, sich vernünftiges Essen zu kaufen oder einen Mercedes vom Mund abzusparen.

Ich glaube der Fehler in der Wertbemessung liegt aber weniger im Materialismus einiger Menschen. Das ist wohl eher der von Gott (oder wem auch immer, ich halte nicht viel vom Glauben an Gott) gegebene Egoismus des Menschen und die mangelnde Rücksichtnahme auf das, was uns Lebensraum bietet und überhaupt leben lässt: Die Natur

Aber was nützt es, sich darüber aufzuregen, Feindbildnisse zu kreieren und sich an der Unvernunft anderer aufzureiben? Ändern wird sich daran wahrscheinlich eh nichts. Denn unsere Gesellschaft bietet keinen Raum für solche Veränderungen. Da müssten wir schon wieder zurück in die Büsche und auf all den schnöden Luxus verzichten. Und das will wohl keiner.
 
xripcordx schrieb:
ein thread voll von hirnlosem asozialen rumgeprolle.

hier bringen argumente rein gar nichts.. es läuft sowieso so nicht ewig weiter mit der welt und grad die ganzen mörder werden irgendwann gut auf die fresse fallen und zu ganz anderen erkenntnissen kommen.
VEGAN!

ps: ich scheisse explizit auf toleranz gefasel. toleranz ist neutral.. also kommt gar nicht erst an von wegen 'immer die linken, erstmal nach toleranz schreien und dann selber die schlimmsten'.

Genau soetwas müsste doch jedem die Brühe den Magen hoch treiben lassen...
Junge, ich hoffe das ist nur der Ausbruch eines Überschusses an Testosteron. Denn wenn das wirklich eine reiflich überdachte Aussage war, dann tust Du mir echt leid und solltest vielleicht einige Klassen auf der Sonderschule wiederholen.

Du sprichst von "anderen Erkenntnissen" die wir "Mörder" erlangen sollen, aber fährst warhschleinlich selbst Auto, beziehst Strom (der aus Kraftwerken kommt, welche der Umwelt mehr Schaden, als Fleischesser), bewegst Dich mit Schuhen auf einer Wiese und trittst dabei unzählige Lebewesen ins Nirwana. und gerade dann machst DU den Mund auf?!

Hör erstmal auf Dich zu bewegen, damit Du das Leben anderer nicht unter Deinen Füssen beendest und hör am besten auch gleich auf zu atmen, dann verpestest Du die Welt nicht mit Unmengen heisser Luft, wahrscheinlich schlechtem Atem (weil Du Dir die Zähne nur mit Biozahnpasta putzen kannst, weil dort keine Tierprodukte drin sind) und nichtzuletzt dem alles tötenden (AUCH TIEREN) Kohlendioxid.

Genau DU bist der Grund, warum ich ein Problem mit Straight-Edge habe. DU bist einfach nur dumm und intolerant und erwartest dann auch noch das DIR Gehör geschenkt wird und DEINE Meinung akzeptiert wird.

LÄCHERLICH!
 
Ich denke es würde allen, Flora und Faune (Menschen inbegriffen) helfen wenn wir uns alle etwas einschränken würden.
Ein bißchen Strom sparen, Müll trennen und als Fleischesser vielleicht etwas weniger, dann aber qualitativ besseres (z.B. von Neuhland o.ä.) Fleisch, weniger Auto fahren und Tropenhölzer etc. meiden...
Wenn alle ein bißchen darauf achten würden wäre schon viel getan, aber vielen Menschen ist einfach alles egal, weil sie nur bis zur Türschwelle denken...
 
Sidekick schrieb:
Genau soetwas müsste doch jedem die Brühe den Magen hoch treiben lassen...
Junge, ich hoffe das ist nur der Ausbruch eines Überschusses an Testosteron. Denn wenn das wirklich eine reiflich überdachte Aussage war, dann tust Du mir echt leid und solltest vielleicht einige Klassen auf der Sonderschule wiederholen.

unverschämte, hirnlose, asoziale polemik hat in einer diskussion nix zu suchen, also streich diese beleidigungen und weiter.

Du sprichst von "anderen Erkenntnissen" die wir "Mörder" erlangen sollen, aber fährst warhschleinlich selbst Auto, beziehst Strom (der aus Kraftwerken kommt, welche der Umwelt mehr Schaden, als Fleischesser), bewegst Dich mit Schuhen auf einer Wiese und trittst dabei unzählige Lebewesen ins Nirwana. und gerade dann machst DU den Mund auf?!

Hör erstmal auf Dich zu bewegen, damit Du das Leben anderer nicht unter Deinen Füssen beendest und hör am besten auch gleich auf zu atmen, dann verpestest Du die Welt nicht mit Unmengen heisser Luft, wahrscheinlich schlechtem Atem (weil Du Dir die Zähne nur mit Biozahnpasta putzen kannst, weil dort keine Tierprodukte drin sind) und nichtzuletzt dem alles tötenden (AUCH TIEREN) Kohlendioxid.

schon mal was von _verhältnismäßigkeit_ gehört? nein, ganz sicher nicht denn offenbar strickst du dir dein weltbild nach dem prinzip zusammen 'ich muss immer recht haben' und deswegen laber ich scheisse und versuche es so darzustellen als ob ich recht hätte.
haha, soll das ein ernsthaftes argument sein?

erstmal gibt es ein ganz grundlegendes problem mit deiner aussage:
es war hier die rede von radikalem tierschutz und ich habe stellung bezogen diesen zu vertreten, im nächsten weichst du aber von der inhaltltichen ebene 'veganismus' auf eine ganze andere ebene aus und zwar versuchst du mir vorwürfe zu machen um vom eigentlichen thema wegzukommen, weil dieses deine unfähigkeit zu einem sozialen umgang mit tieren offenbart.
du bist schwach junge, sehr schwach.. und jetzt gehts weiter, denn selbst dein lächerlicher angriff auf mich, ist inhaltlich völlig zu relativieren.

es geht eben um die erwähnte verhältnismäßigkeit.
solche vorwürfe sind derart dumdreist hohl, von wegen ich sollte mich nicht bewegen weil ich insekten töten könnte, dass mir die galle hochkommt. soll das etwa eine rechtfertigung für millionenfachen tiermord, scheiss kadaverfrass und so weiter sein? mein gott, wie blind bist du eigentlich??? meinst du das ernst?
ja, ich gehe, ich bin ein mensch, ich fahre auch, denn ein mensch hat auch das dringende bedürfnis soziale kontakte zu pflegen oder andere dinge zu erledigen, sonst stirbt er.
was hat so ein gelaber in so einer diskussion zu suchen?
meinst du ich denke ich wäre perfekt? nein verdammt, ich bin ein mensch... und trotzdem versuche ich einfach gemäß der verhältnismäßigkeit mein bestes dafür zu geben tieren nicht zu schaden.
das muss doch in deinen kopf gehen.

Genau DU bist der Grund, warum ich ein Problem mit Straight-Edge habe. DU bist einfach nur dumm und intolerant und erwartest dann auch noch das DIR Gehör geschenkt wird und DEINE Meinung akzeptiert wird.

LÄCHERLICH!

mir kommen die tränen. in der beziehung bin ich auch wie erwähnt total intolerant, denn toleranz ist ein verdammt noch mal neutraler wert der manchmal wichtig und manchmal völlig unangebracht ist. übrigens bin ich nicht straight edge, denn ich trinke bier aus gersten und malz das den kleinen grashüpfern vom feld gestohlen wurde. steinigt ihn!
 
Orgelmensch schrieb:
Ich denke es würde allen, Flora und Faune (Menschen inbegriffen) helfen wenn wir uns alle etwas einschränken würden.
Ein bißchen Strom sparen, Müll trennen und als Fleischesser vielleicht etwas weniger, dann aber qualitativ besseres (z.B. von Neuhland o.ä.) Fleisch, weniger Auto fahren und Tropenhölzer etc. meiden...
Wenn alle ein bißchen darauf achten würden wäre schon viel getan, aber vielen Menschen ist einfach alles egal, weil sie nur bis zur Türschwelle denken...

recht einseitige sicht.

wir leben nicht alleine auf diesem planeten, andere schädigen die natur um selber überleben zu können, die haben nicht die möglichkeit bio-fleisch zu essen und den müll zu trennen.

ausserdem glaube ich nicht dass sich wesentlich etwas beispielsweise am raubbau der regenwälder etc ändern würde, denn dieser raubbau hängt ganz eng mit unserer wirtschaftsweise zu tuen, die auf ewiges wachstum (das es nicht gibt) aus ist.

ich persönlich glaube nicht dass das reicht.
 
@ xripcordx

Okay. Ich weiß zwar nicht so ganz genau was an meiner Aussage denn so polemisch war, aber bitte. Die Beleidigung kann ich noch anerkennen, denn es war auch durchaus als beleidigende Aussage beabsichtigt. Denn wenn man Fleischesser als Mörder bezeichnet, demonstriert dass nicht nur ein erhebliches Maß an Dummheit, sondern beleidigt mich, als Tierfreund und -schützer auch zutiefst.

Du redest hier von Verhältnismäßigkeit. Klar, es werden unverhältnismäßig viele Tiere für den schnöden Mammon abgeschlachtet und es verfault wahrscheinlich über die Hälfte davon in deutschen Ladentheken und Supermärkten oder wird zu Tierfutter verarbeitet, weil diese Mengen kein Mensch isst.

Du sprichst von einem "zusammengestricktem Weltbild" meinerseits? Junge, hast Du es noch nicht verstanden oder lässt Du selbst einfach nicht zu dass Du realisierst, in welcher Welt wir leben. Deine Einstellung, die man ohne weiteres als vorpubertär und verklärt bezeichnen kann ist die, welche hier Weltfremd ist. An dieser Überflussgesellschaft wirst Du mit Deinem "Meat-Is-Murder-Geweine" nicht wirklich etwas verändern. Lebewesen sterben, dass hat der Kreislauf der Natur nun einmal so vorgesehen. Die noble Einstellung, welche Du hier propagierst hat absolut nichts mit Realismus gemein, da sich Dein abnormes "Weltbild" welches Du versuchst anderen aufzudrängen einfach nicht als "real" bezeichnen lässt.

Natürlich kann man unnötiges Tiersterben vermeiden und man kann auch aufhören Fleisch zu essen und Tierprodukte zu sich zu nehmen. Aber muss man deswegen alle die es nicht tun als Mörder bezeichnen?

Tut mir leid, aber Typen wie Dich kann ich in eine Reihe stellen mit Sektenmitgliedern, Extremisten, religiösen Fanatikern und Drückerkolonnen. Denn ihr habt alle eines gemeinsam: Ihr verlasst Euch auf einen Idealismus, den ihr selbst nicht versteht oder erklären könnt und der Euch und dem für was ihr Euch einzusetzen vermögt nichts, aber auch gar nichts bringt!

Nochetwas zum Mitschreiben: Toleranz ist kein Wert! Toleranz ist ein Charakterzug!
Und wer das noch nicht einmal verstehen kann, sollte sich wohl kaum einer Diskussion stellen.
 
Sidekick schrieb:
@ xripcordx
Du sprichst von einem "zusammengestricktem Weltbild" meinerseits? Junge, hast Du es noch nicht verstanden oder lässt Du selbst einfach nicht zu dass Du realisierst, in welcher Welt wir leben. Deine Einstellung, die man ohne weiteres als vorpubertär und verklärt bezeichnen kann ist die, welche hier Weltfremd ist. An dieser Überflussgesellschaft wirst Du mit Deinem "Meat-Is-Murder-Geweine" nicht wirklich etwas verändern. Lebewesen sterben, dass hat der Kreislauf der Natur nun einmal so vorgesehen. Die noble Einstellung, welche Du hier propagierst hat absolut nichts mit Realismus gemein, da sich Dein abnormes "Weltbild" welches Du versuchst anderen aufzudrängen einfach nicht als "real" bezeichnen lässt.
meine ansichten sind garantiert nicht vorpubertär und verklärt. in dem alter hat man im gegensatz zu deiner aussage noch überhaupt keine ahnung von diesen dingen.

meinetwegen strebe ich nach einer utopie, na und? wenn keine mensch jemals nach einer so 'weltfremden' utopie gestrebt hätte würden wir heute noch im mittelalter leben. ich meine nicht hier und heute diese utopie erfüllen zu können, aber vieleicht kann stein auf stein gesetzt werden und das reicht mich persönlich auch völlig.

ich scheisse auf den kreislauf der natur, das ist heuchelei. du erkennst doch selber an das tiere industriell im allergrößten stil ageschlachtet werden und zum großteil auch noch völlig fürn arsch.. was hat das mit dem kreislauf der natur zu tuen?? WAS?
das ist der REALE KONTEXT. so läuft die welt.. und deine aussage relativieren diese fürchterlichen zustände.

abgesehen davon sind begriffe wie 'abnorm' von sich schon bescheuert, was ist denn bitte schön 'normal'?

Natürlich kann man unnötiges Tiersterben vermeiden und man kann auch aufhören Fleisch zu essen und Tierprodukte zu sich zu nehmen. Aber muss man deswegen alle die es nicht tun als Mörder bezeichnen?

tiere leben, wer tieren das leben nimmter ermordet sie, wer mordet ist ein mörder. mein gott was willst du? mörder ist eventuell eine provokante bezeichnung, aber sie ist sachlich nun mal völlig korrekt.

Tut mir leid, aber Typen wie Dich kann ich in eine Reihe stellen mit Sektenmitgliedern, Extremisten, religiösen Fanatikern und Drückerkolonnen. Denn ihr habt alle eines gemeinsam: Ihr verlasst Euch auf einen Idealismus, den ihr selbst nicht versteht oder erklären könnt und der Euch und dem für was ihr Euch einzusetzen vermögt nichts, aber auch gar nichts bringt!

brauch dir nicht leid tuen.
ich bin fest davon überzeugt etwas positives für eine sache zu tuen.
und von sektiererei, religiösem fanatismus und so einem mist ist das melenweit entfernt, bei diesen spinnereien geht es um ganz ganz andere dinge.
ich kann übrigens meinen standtpunk immer recht gut erläutern.

Nochetwas zum Mitschreiben: Toleranz ist kein Wert! Toleranz ist ein Charakterzug!
Und wer das noch nicht einmal verstehen kann, sollte sich wohl kaum einer Diskussion stellen.

geplänkel.
 

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