Seid ihr Straight Edger?

  • Ersteller Lost Prophet
  • Erstellt am

Bist du Straight Edge?

  • Ja, mit Leib und Seele

    Stimmen: 16 10,1%
  • Nein, damit wirste ja nix

    Stimmen: 80 50,6%
  • Straight Edge?

    Stimmen: 39 24,7%
  • mehr oder weniger und zwar...

    Stimmen: 23 14,6%

  • Umfrageteilnehmer
    158
Wenn Straight-Edge bedeutet, kein Alkohol, Nikotin oder Fleisch zu konsumieren, dann bin ich hundertprozentig nicht Straight-Edge und stolz dadrauf. Ok, Nikotin, wers braucht, ich tus nicht, aber ohne Alkohol und Fleisch, was macht man denn dann beim Grillen :p

tiere leben, wer tieren das leben nimmter ermordet sie, wer mordet ist ein mörder. mein gott was willst du? mörder ist eventuell eine provokante bezeichnung, aber sie ist sachlich nun mal völlig korrekt.
Öhm... Nein? :rolleyes:
 
Hallo,

ich selbst bin nicht sXe aber einige meiner Freunde sind vegansxer und versuchen mich
immer wieder zu ueberzeugen.
(ich habe meine Maturaarbeit ueber hardcore und sxe geschrieben, und kenne mich
demzufolge ein bisschen mit diesem thema aus, ich will damit allerdings nicht sagen, dass
ich mehr weiss als andere in diesem forum)

Die philosophie, die dahintersteckt finde ich eigentlich genial. Einfach die Umsetzung wie
ich es oft sehe finde ich absolut kindisch und unreif(ich habe mehr tattoos als du, ich bin
mehr sxe als du weil ich veganer bin, das intolerante verhalten gegenueber nicht sxern
(was zur folge hat, dass sich diese personen sicher nie von der philosophie ueberzeugen
lassen, sondern diese ablehnen, das ganze ist meiner meinung nach reine provokation mit null resultat).
Vor ca. einem Monat hatte ich ein interessantes Gespraech mit einem mischer aus Italien.
Er ist seit 1982 in der hc szene und ist nun schon seit mehr als 17 Jahren sxe. Ich will
euch nicht die ganze Unterhaltung schildern, sondern ich nenne kurz die wichtigsten
punkte, die einige "klischesxern" hoffentlich zu denken geben(das ganze ist objektiv gemeint, ich will hier niemanden beschuldigen).

Die eigentliche Weisheit, die hinter sxe steht ist in einem satz zusammengefasst: "Versuche so bewusst und offen (im Sinne von TOLERANT) wie moeglich durch dein Leben
zu gehen"
deshalb verzicht au drogen, ueberfluessigen Sex(obwohl ich nicht glaube, dass sich viele an diesen punkt halten :) ).
veganismus etc ist nur eine steigerung des sxe

Man soll diese Lebenseinstellung verbreiten und versuchen andere zu ueberzeugen. Jedoch
in einem normalen Gespraech und man soll versuchen die Philosophie anhand der positiven
Punkte weiterzugeben(sprueche wie meat is murder ist reine Dummheit, da man durch
solche provokationen nur die eigene Ueberzeugung staerkt, jedoch keine neuen Anhaenger
gewinnt).
Man soll zu jeder Person so tolerant wie moeglich sein (wenn ich grilliere und mich darauf
jemand mit moerder anspricht, wird mein bild ueber sxe sicherlich nicht besser).

Man ist nicht mehr hardcore oder mehr sxe nur weil man irgendwelche limitierten platten
von minor thread besitzt(und schon gar nicht besser als andere Menschen).

Dies sind so ungefaehr die wichtigen Punkte, welche ich aus dem Gespraech mitnahm. Zum
Schluss sagte er noch liebevoll:

"Wenn solche "klischesxer" meinen sie seien sxe dann bin ich ganz sicherlich nicht sxe. Und
wenn ich sxe bin, sind sie es nicht. Jede person, die raucht, kifft und saeuft wie ein Loch,
sich gegenueber den Mitmenschen jedoch tolerant verhaelt ist tausendmal mehr sxe als ein
intoleranter veganer."

Ich weiss, das ganze toent jetzt ein bisschen klugscheisserisch, aber ich kann es nicht
anders formulieren.
Kritik ist erwuenscht.

Und wie ich schon sagte, ich will niemand von euch hiermit subjektiv beleidigen.

gruss hark
 
tiere leben, wer tieren das leben nimmter ermordet sie, wer mordet ist ein mörder. mein gott was willst du? mörder ist eventuell eine provokante bezeichnung, aber sie ist sachlich nun mal völlig korrekt.

@xripcordx: Unfug. Wenn du sachlich argumentieren möchtest, dann bitte auch korrekt. Die Definition von 'Mord' besagt, dass ein Mörder der ist, der mit Absicht einen _Menschen_ tötet. Ein Tier ist kein Mensch, die liebe Logik sagt uns also als Schlussfolgerung daraus, dass Tieretöten kein Mord sein kann. Zudem stehen Tiere, und das ganz natürlich, in der Ernährungskette des Menschen. Somit ist es vollkommen natürlich, Tiere zu dem Zwecke zu töten, sich zu ernähren. Das hat zunächst nichts mit irgendwelchen kapitalistisch perversen Abschlachtungen zu tun, denn wie wir alle wissen geht es auch anders. Als Veganer solltest du dich direkt tief unter die Erde schiessen lassen, dann musst du keinem Lebewesen mehr zu Leibe rücken. 'Ich esse nichts, was einen Schatten wirft' ;)
 
in einigen punkten kann ich deine meinung unterstützen, andere würde ich wiederrum kritisieren.

das poser/mackertum im sxe geht mir gehörig auf die eier.

die goldkettechen, unterhemden, muckibuden-kerle, die tattoowiererei von oben bis unten (ist ja fast schon standard), all diese oberflächlichkeiten bzw sexismen bis hin zu patriotismus und rechtsoffenheit (gut, eher im nyhc bereich, bäh) sind scheisse.

allerdings glaube ich nicht das sxe für totale toleranz steht, ich habs ja schon öfters geschrieben dass toleranz für sich alleine schlecht oder gut sein kann. es ist ein irrglauben toleranz als stets positiv zu propagieren.. das ist einsozialisierte scheisse.
ich toleriere keine nazis, antisemiten, sexisten und was weis ich nicht alles. ich toleriere keine intoleranz, nicht den punkt wo andere die freiheit anderer einschränken, das gilt eben auch für tiere.

und vegetarismus/veganismus finde ich ist logische konsequenz aus sxe weil es das resultat aus gewissen denkprozessen und einer auseinandersetzung mit den verhältnissen ist und das fordert sxe ja eben.
 
Ja, klar kann zuviel toleranz auch naiv sein. Logischerweise bin ich auch intolerant
gegenueber nazis, moerdern etc(und wenn du das auch auf fleischessende menschen
auslegst ist das deine Meinung, die man zu akzeptieren hat(ich bin nicht vegetarier und zwar
aus guten Gruenden).
Allerdings erreichst du mit reinem Hass gegenueber diesen Personen genau nichts. Ein Nazi
fuehlt sich nur noch bestaetigt wenn du ihn beleidigst. Man soll z.b. gegenueber der ant-
semitistischen Philosphie intolerant sein, auch gegenueber den Anhaengern,allerdings nur
solange bis man vor diesen steht. Von diesem Moment an liegt es an dir sie umzustimmen.

Der Sinn meines Wortes "offen" bedeutet, dass man mit den Personen in
einem normalen Ausmas diskutieren und anhand der besseren Argumenten umstimmen
soll. Mit beschimpfen und verhoenen der in deinen Augen "intoleranten Personen" erreicht man das Gegenteil des Gewollten.

Ich bin immer wieder geschockt, wenn 10 veganer auf 5 autos verteilt aus demselben Ort hunderte von kilometern in ihren poserautos an ein konzert fahren. Da esse ich lieber fleisch und fahre dafuer mit dem zug(klar ist man in gewissen situationen auf ein auto angewiesen, aber man kann es auch uebertreiben).
 
also zu dem letzten beispiel.. sowas finde ich genau so scheisse, da ist es mit egal ob sxe oder sonst was.

und zum anderen. in dem thread habe ich mich auch aufgeregt, ich miss eigentlich nicht sofort jeden an, aber ich kann diese billige abprollerei 'boah geil ey, ich zieh mir jetzt n schnitzel rein' nicht mehr hören. da ist ja auch mit toleranz nicht viel zu machen, veganer sind ja sowieso alle die schlimmsten sektierer und fanatiker.
 
illbleed schrieb:
@xripcordx: Unfug. Wenn du sachlich argumentieren möchtest, dann bitte auch korrekt. Die Definition von 'Mord' besagt, dass ein Mörder der ist, der mit Absicht einen _Menschen_ tötet. Ein Tier ist kein Mensch, die liebe Logik sagt uns also als Schlussfolgerung daraus, dass Tieretöten kein Mord sein kann. Zudem stehen Tiere, und das ganz natürlich, in der Ernährungskette des Menschen. Somit ist es vollkommen natürlich, Tiere zu dem Zwecke zu töten, sich zu ernähren. Das hat zunächst nichts mit irgendwelchen kapitalistisch perversen Abschlachtungen zu tun, denn wie wir alle wissen geht es auch anders. Als Veganer solltest du dich direkt tief unter die Erde schiessen lassen, dann musst du keinem Lebewesen mehr zu Leibe rücken. 'Ich esse nichts, was einen Schatten wirft' ;)

oh ja die bösen veganer. da fängt schon wieder die scheisse an die diskussionen in einem solchen kontext fast unmöglich machen.

und meinetwegen ist das deine definition von mord. ich nenne 'leben nehmen' mord.
wie pseudowissenschaftlich..
 
@ xripcordx

Ich versuche es nun mal mit etwas weniger beleidigenden Worten und Imbrunst, vielleicht kann ich dann auch mal auf eine reiflich überlegte Antwort hoffen...

Mord = Verbrechen = Negativ = Beleidigung

Relativ einfache Kausalkette... soweit doch verständlich, oder?

Fleisch = Tiere schlachten = sich Ernähren = Überleben

Auch nicht wirklich misszuverstehen...

Hingegen lautet Deine Gleichung: Überleben = Mord

Na... mal nachdenken... was stimmt hier nicht :screwy:

Ich lasse mich nicht in die Verantwortung stellen, für Dinge, die in unserer Gesellschaft nicht ausreichend geregelt sind. Dies gilt nun mal auch für Massentierhaltung, Schlachtung und Produktion im Überfluss. Ich trage dafür KEINE Verantwortung, aber DU nennst mich einen Mörder.

Das ist meiner Meinung nach zwar Dein Recht (wozu gibt es eine Meinungsfreiheit), aber ebenso ist es mein Recht Dir dementsprechend einige Worte dazu zu sagen. Ich esse Fleisch, ja und? Ich pinkel manchmal auch im Stehen, ja und? WAS ZUR HÖLLE GEHT DICH DAS AN?! Hat Dich jemand nach Deiner Meinung gefragt? Nein? Warum willst Du mich dann belehren? Behalte Deine trivialen Vergleiche zu einem Mörder doch einfach für Dich oder diskutiere sie mit Deinem Kinderhortsbetreuer.

Warum ich Deine Ansichten als Vorpubertär bezeichne? Na weil Du es wohl anscheinend nicht ganz begriffen hast, dass die Welt nun mal ein Haufen Scheisse ist. Man begreift in einem Reifeprozess irgendwann, dass nicht immer alles eitel Sonnenschein ist, zumindest wenn man sich normal entwickelt. Klar ist dieser Haufen auch mit dem ein oder anderen angenehm aussehnenden Sahnehäubchen bedeckt und wenn Du mutig genug bist, steckst Du auch mal den Finger dort hinein und probierst am süßen Teil des Lebens. Aber glaube mir Du kommst irgendwann in den Genuss den Finger zu weit reinzustecken und vielleicht lernst Du dann mal die tiefere Bedeutung des Wortes Realität kennen. Die stinkt nämlich, weil dort leider nicht alles so ist wie man es gerne hätte.

Deine Denkansätze sind ja prinzipiell löblich und zeugen von einer gewissen Sozialkompetenz, aber meinst Du nicht es wäre ein wenig asozial (das Wort magst Du, nicht?) grundsätzlich alle Menschen dafür verantwortlich zu machen, dass es Fleisch in essbarer Form gibt? Hast Du schonmal darüber nachgedacht, dass der Mensch auch nichts anderes ist als ein Säugetier? Und das Tiere in "freier Wildbahn" nunmal andere Tiere töten um zu überleben?

Willst Du einen Tiger denn wirklich dazu erziehen Gras statt Antilopen zu essen? Und jetzt komm mir nicht mit dem Argument, dass Tiere ja nicht so ein hohes Maß an Sozialverständniss und Intelligenz haben wie der Mensch...

Wenn Du doch so schnell um das arme Zucht-Bambi weinst, warum tust Du denn nichts dagegen und machst Deine Stimme öffentlich, gegenüber Menschen die etwas dafür können und vielleicht auch daran etwas ändern. Warum nicht?! Könnte es vielleicht einfach sein, dass man Deine Meinung einfach nur als weltfremd und lächerlich abtun würde?

Noch eine kleine Geschichte für Dich:

Frisst Du kein Fleisch, frisst Du Salat. Für Salat braucht man Felder, dafür fallen häufig einige Bäume, womit der Lebensraum für Tiere schonmal etwas... naja sagen wir mal rationiert wird. Dann willst Du natürlich auch nicht in einer Lehmhütte wie vor tausend Jahren wohnen, nein, ein Haus muss es sein. Oder zumindest eine Wohnung. Und schwups, so entstehen ganze Siedlungen, weil Du stehst ja mit Deiner Meinung nicht alleine da und schon ist wieder etwas weniger Natur vorhanden. Dann brauchst Du Einrichtung... hmm ein prima Werkstoff ist da doch Holz, und da wir eh genug davon haben, hacken wir es klein, et voilà, fertig ist der halbe Hausstand. Und schon wieder wird es enger auf dem Globus, besonders für die Tiere, welche nicht so gerne viel Kontakt zum Menschen geniessen. Dann sitzt Du in Deinem Haus und brauchst Licht. Da Feuer ja für Kinder nicht zumutbar ist, und man damit so schlecht den Salat ableuchten kann um die armen Blattläuschen Paul und Siegfried (homosexuell, in fester partnerschaft) nicht in die Spüle zu entsorgen (zu "ermorden" :twisted: ). Also brauchst Du Strom. Nein, Strom kommt nicht aus einem umweltfreundlichen Jutesack sondern vom Strom-Gott EON, welcher dafür noch ein paar Wäldchen rodet und Kraftwerke baut, welche nicht nur dem Wald sondern auch allem anderen lustiges Kohlendioxid oder sogar Uran spendieren, was bekanntlich nicht so gesund ist. Und dann willst Du noch ein Auto, am besten ein schnelles, braucht keine Abgasnormen zu erfüllen und den Strom willst Du nur für's Haus nicht für den Wagen, da wäre der ja zu langsam. Heizen willst Du, 15 Liter Sprit nur beim anlassen kannst Du verschmerzen, hier geht es um Spaß! Und so lässt der Dir angeborene Materialismus keine andere Wahl als noch mehr erdenklichen Luxus auf kosten Deiner Umwelt zu erhaschen. Die Erde: Hier bist Du Mensch, hier darfst Du es sein.
Doch in einigen Jahren merkst Du etwas... es wird dunkler und dennoch wärmer auf dieser Welt, könnte vielleicht an der verpesteten Umwelt liegen, die ja nur aus Materie besteht und nicht Pflanzen, also Lebewesen, welche es anderen Lebewesen ermöglichen zu leben. Es gibt kaum noch Tiere, und die wenigen die übrig sind, mutieren schon.

Doch Du hast Glück, stehst Du doch glatt irgendwann vor Bambi. Dein Magen knurrt. Und Bambi sieht Dich mit Kulleraugen an und grinst, weil es genau weiß dass Du Hunger hast, aber ja kein Tier töten würdest. Mal abgesehen davon das nur noch Klopfer in der Nähe ist und der schon 5 Augen hat. Spätestens wenn Bambi dann noch vor Dir einen fahren lässt und dir dabei lächelnd zuzwinkert wirst Du verstehen, was der Mensch mit dem Tier gemein hat. Es nennt sich Überlebenstrieb, der Mensch hat nur ein wenig verlernt diesen auch wahrzunehmen, weil er ja eh alles hat.

Der Mensch, er wandelt auf großem Fuß, will er doch so vieles in Mengen, im Überluss.
Doch wehe wenn der nicht erkennt, dass er dabei die Krux verpennt.
Und die Moral von der Geschicht, erst Bambis Furz schafft klare Sicht!

Gut, aber genug von den Geschichten für die kleinen Jungs...
zurück zum Problem! Zur Diskussion... nein... zum Geplänkel!

Deine Problematik ist wohl eher die, dass eine gescheite Diskussion wohl nur dann möglich ist, wenn alle sich daran beteiligen Personen auf andere Meinungen und daraus wohl unweigerlich resultierenden Diskrepanzen einlassen, diese zulassen (man könnte jetzt auch wieder von Toleranz sprechen, aber das Wort magst Du ja nicht) und genau dieses Kriterium erfüllst Du wohl leider nicht. Lerne erstmal, zu denken und dann zu reden und dann vielleicht auch mal Deine Meinung zu vertreten. Und wenn Du schon so schlau bist, dass Du all dies kannst, dann lasse Deine Meinung raus, aber an der richtigen Stelle, bei unseren Verantwortungsträgern!

Denn so, wie Du es mit Deinen prophanen Argumentationsversuchen momentan probierst, wird Deine schnuckelige Rosa-Seifenblase vom Traum des Lebens im glücklichen Einklang zwischen Mensch und Tier und Natur (die sollte man bei dem schönen Bild vielleicht nicht vergessen) wahrscheinlich nie platzen und zur Wirklichkeit werden. Im Gegenteil, Du verlierst den Blick für das Wesentliche ;)
 
illbleed schrieb:
@xripcordx: ... als Veganer solltest du dich direkt tief unter die Erde schiessen lassen, dann musst du keinem Lebewesen mehr zu Leibe rücken. 'Ich esse nichts, was einen Schatten wirft' ;)

Denkt denn niemand an den armen Salat? Auch der wirft einen Schatten. Jawohl! :D
 
hark schrieb:
Die eigentliche Weisheit, die hinter sxe steht ist in einem satz zusammengefasst: "Versuche so bewusst und offen (im Sinne von TOLERANT) wie moeglich durch dein Leben
zu gehen" deshalb verzicht au drogen, ueberfluessigen Sex(obwohl ich nicht glaube, dass sich viele an diesen punkt halten :) ). veganismus etc ist nur eine steigerung des sxe

Man soll diese Lebenseinstellung verbreiten und versuchen andere zu ueberzeugen. Jedoch in einem normalen Gespraech und man soll versuchen die Philosophie anhand der positiven Punkte weiterzugeben(sprueche wie meat is murder ist reine Dummheit, da man durch solche provokationen nur die eigene Ueberzeugung staerkt, jedoch keine neuen Anhaenger gewinnt). Man soll zu jeder Person so tolerant wie moeglich sein (wenn ich grilliere und mich darauf
jemand mit moerder anspricht, wird mein bild ueber sxe sicherlich nicht besser).

"Wenn solche "klischesxer" meinen sie seien sxe dann bin ich ganz sicherlich nicht sxe. Und wenn ich sxe bin, sind sie es nicht. Jede person, die raucht, kifft und saeuft wie ein Loch, sich gegenueber den Mitmenschen jedoch tolerant verhaelt ist tausendmal mehr sxe als ein intoleranter veganer."

Das ist doch mal eine Aussage! Nur stellt sich mir dabei die Frage, ob es wirklich so ist das die meisten Menschen, welche sich als sXe bezeichnen da etwas gehörig missinterpretiert haben. Der Mensch neigt ja bekanntlich dazu, Stichwort Religion.

Aber es tut gut zu wissen, dass es auch anders gehen kann!

Ich glaube so könnte ich mich auch als sXe bezeichnen, denn ich versuche (auch wenn ich hier vielleicht einen anderen Eindruck erweckt haben sollte) es zumindest so bewusst und offen durhcm ein Leben zu gehen. Und diese Maxime trage ich auch gerne an andere Menschen heran. :great:
 
xripcordx schrieb:
also zu dem letzten beispiel.. sowas finde ich genau so scheisse, da ist es mit egal ob sxe oder sonst was.

(autobeispiel) klar ist es daemlich(ob sxe oder nicht). Aber fuer mich ist es ein riesen Unterschied, wenn mich jemand die ganze zeit beleidigt ich sei ein moerder, Tierquaeler etc. selbst aber trotzdem zu faul ist 3 km arbeitsweg mit dem velo zu absolvieren.
 
eigentlich überhaupt nicht bis darauf dass ich veganer bin und was mädchen/beziehungen/sex betrifft wohl auch...aber eben nicht aus sxe überzeugung sondern anderen gründen. das ist dann eben eine persönliche überlegung, statt mich in eine bestimmte gruppe einzuordnen, das mache ich so ungern:D ausserdem trinke ich gerne was und sehe in gras auch nix schlimmes...und rauche...ich könnte wohl auch ohne aber mir fehlt die überzeugung dass das besser für mich wäre.
 
Sidekick schrieb:
Ich glaube der Fehler in der Wertbemessung liegt aber weniger im Materialismus einiger Menschen. Das ist wohl eher der von Gott (oder wem auch immer, ich halte nicht viel vom Glauben an Gott) gegebene Egoismus des Menschen und die mangelnde Rücksichtnahme auf das, was uns Lebensraum bietet und überhaupt leben lässt: Die Natur

Aber was nützt es, sich darüber aufzuregen, Feindbildnisse zu kreieren und sich an der Unvernunft anderer aufzureiben? Ändern wird sich daran wahrscheinlich eh nichts. Denn unsere Gesellschaft bietet keinen Raum für solche Veränderungen. Da müssten wir schon wieder zurück in die Büsche und auf all den schnöden Luxus verzichten. Und das will wohl keiner.

zu 1.: Das ist sicherlich richtig. Die christlich-geprägte westliche Weltsicht sieht den Menschen ja bekanntlich als "Krone der Schöpfung" und mahnt ihn an, er solle sich die Umwelt Untertan machen. Solche seltsamen Auswüchse machen es einem leicht, dem Christentum den Rücken zu kehren und für sich selber Werte zu finden.

zu 2.: Sich aufzureiben nützt natürlich gar nichts. Aber man kann sich ja gewisse Freiräume schaffen, die es einem ermöglichen seine persönlichen Werte auszuleben. Wenn ich eben kein Fleisch essen will, dann esse ich keins, ich habe genug Möglichkeiten mich alternativ zu ernähren, bin mit mir selber im Reinen und gut ist's.

Das ist IMHO sowieso ein großer Fehler der großen Prediger. Anstatt erstmal selber das eigene Leben in den Griff zu bekommen und sein Glück zu finden wird sich kopfüber auf die vermeintlichen Fehlgriffe der anderen gestürtzt.
 
Es ist einfach wunderbar, zu sehen, wie jeder dem anderen seine Meinung aufdrücken will... wunderbar... wunderbar... :D
 
die diskussion spar ich mir jetzt eh, die letzte antwort von sidekick lässt sowieso nix mehr offen - dir ist nicht zu helfen.
haha, tiere töten=überleben, in der heutigen industriegesellschaft, dir hat echt jemand ins hirn geschissen.
abermals deine irrationalen vergleiche, deine polemik, deine beleidungen.
warum sollte ich schon wieder auf diese vorwürfe eingehen a la 'du trittst tiere beim gehen kaputt'. habe ich zur genüge.

die zustände hier sind unerträglich.
 
vegan leben ist übrigens notwendige konsequenz aus mit offenem aufen durch das leben gehen, du hast trägst ne rosa brille in dem du glaubst für nichts verantwortlich zu sein was passiert.
 
musiker-board ?:confused: ne wohl doch nicht.
 
musiker-board ? ne wohl doch nicht
Thread einfach nicht anklicken? Ne, wohl doch nicht.


@xripcordx: Nein, das ist nicht meine Definition, das ist die Definition von Mord. Ich finde es einfach heuchlerich, Tiere aus dem Grund nicht zu essen, die Tötung von Tieren nicht unterstützen zu wollen. Wieso darf in deinen Augen ein Tier nicht für deine Ernährung sterben, wohl aber eine Pflanze? Wenn du dich über die naive alte Einstellung erheben möchtest, es sei natürlich Tiere zu verzehren, wieso wirfst du dann nicht gleich dein Weltbild komplett über den Haufen, in dem du über den Tellerrand deiner angezogenen "Instinkte", mit Tieren Mitleid haben zu können, hinausblickst? Wer sagt eigentlich, dass Pflanzen weniger Wert als Tier und Mensch bzw kein Recht auf ein freies Leben haben? Das sind dämliche Hirngespinste, die zu nichts führen. Wer mit sich nicht vereinbaren kann Fleisch zu essen, der soll es halt lassen. Zum Kotzen finde ich nur, aus überhaupt nicht zu Ende geführten Gedankengängen eine Lebensweise zu kreieren, und diese als erhaben gegenüber allen anderen darzustellen.
 
xripcordx schrieb:
die zustände hier sind unerträglich.

das sehe ich doch sehr ähnlich!
Aber was meinen ausspruch "töten=überleben" angeht, so erkläre ich ihn dir gerne noch schnell:

Die welt ist nicht überall so weit vorangerschritten wie es Deine augen vielleicht sehen, wenn Du sie hier öffnest. In vielen Nationen werden Tiere getötet um zu überleben. Und wenn Du Dich mal mit der Menschheitsgeschichte beschäftigt hättest, würdest auch nachvollziehen können, warum das so ist.

Und nochwas; die Polemik, meine Belustigung über Deine Meinung und auch meine Beleidigungen haben nur einen klaren Hintergrund:
Es ist meine Meinung und ich lasse mich sehr ungern doch Träumereien und ohne jegliche rationelle Gürnde als Mörder betiteln!
 
M.O.D. schrieb:
Es ist einfach wunderbar, zu sehen, wie jeder dem anderen seine Meinung aufdrücken will... wunderbar... wunderbar... :D

Ich versuche keinem Menschen meine Meinung aufzudrücken. Nur lasse ich mich auch keine andere aufdrücken, ich habe eine eigene. Und die äußere ich auch hier ;)
 

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