Ich glaube allerdings auch, das die Amis schon zusehen, das sie die Guten "im Hause halten". Das trifft nicht nur auf Gitarren zu, sondern auf viele Bereiche. Die kaufen auch überwiegend 1a Ware für ihren Markt ein. Die Mentalität: das Gute zu den Guten; ist bei denen so.
Der klassische Futterneid-Gedanke der Deutschen....
Wenn man sich vor Augen führt, wie hoch die Tagesproduktion bei Fender und Gibson liegt, dann sollte einem schon klar werden, wie abstrus der Gedanke ist.
Wer soll das alles selektieren und nach welchen Kriterien?
Bei Gibson und Fender gilt das Gleiche, wie bei anderen Herstellern auch. Unser Produkt ist ein Produkt, ist ein Produkt. BMWs und Porsches mit besonders guten Werten am Prüfstand werden ja auch nicht an besondere Autohäuser weitergegeben.
( Nichts gegen Dich, weil es immer wieder aufkommt
) : Daß immer die Gitarristen auf solchen Stuß kommen....
Im Übrigen stimmt die Aussage von _xxx_, daß die Amis das Gleiche umgekehrt denken.
Europa und Asien werden mit den schönen Gitarren bedient und der klägliche Rest bleibt im eigenen Land.
Ausnahme ist vielleicht Japan, da dort der jeweilige Vertrieb von Gibson und Fender praktisch jede höhere Import-Gitarre Custom-ordered liefern läßt. Also: er nimmt denen eine Charge Les Pauls oder Strats zu speziellen Vorgaben ab ( besonders gemaserte Decken, niedriges Gewicht, Sonderlackierungen ), zahlt aber dann einen höheren Preis dafür. Der kann sich dadurch aber wieder im normalen Rahmen bewegen, wenn er genügend abnimmt. Sicherlich gibt es in den USA auch solche Händler. Wildwood ist z.B. so einer. Aber die bewerben diese auch damit, daß sie nach ihren Specs gebaut werden.