Strat-Modelle haben echt den Vorteil, dass sie sehr flexibel sind.
Das ist meine Spade FS-112, Eigenmarke von Musik-Service.
Hier ein Bild von 2007 in (fast) Originalversion. Nur die Gurtpins sind gegen große Modelle getauscht. Tonabnehmer billigste Keramik-Tonabnehmer.
(Foto geschossen mit einer Sanyo Xacti J2 2007)
Ich fand das Schlagbrett aber fürchterlich und habe mir dann ein Schlagbrett aus Holz gebaut. Der Halstonabnehmer wurde gegen ein Modell aus einer Fender Mexico Standard getauscht. War schon ein Schritt besser. Meine Holzverarbeitungsfähigkeiten sind offensichtlich nicht die besten, aber in der Form habe ich die Gitarre bis 2017 genutzt.
(Foto geschossen mit einer Canon EOS 500D 2010)
2019 kam dann ein Wechsel auf hochwertigere Tonabnehmer. Das schaut zwar aus wie ein EMG-Set, aber es sind alles gar nicht so starke passive Tonabnehmer. Die Single Coils sind Fender American Select und der Humbucker ist von Shadow. Die Potis (samt Knöpfen) sind wieder die originalen.
(Foto geschossen mit einer EOS 5D Mark III 2019)
Und der aktuelle Stand - nach einer Umfrage in einem anderen Thread mit dunklen Holz-Potiknöpfen und dunklem Schalter ausgestattet und mit drei Fender Texas Specials. So ein Hammerteil. Spielt sich gut, klingt gut, macht Spaß. Auch wenn die Basis günstig war, ist die aktuelle Ausstattung sehr cool:
(Foto geschossen mit einer EOS 90D vor wenigen Tagen, also 2021)
Ich schätze, in nicht allzu ferner Zukunft könnte noch ein Wechsel von schwarzer Hardware auf Chrom-Hardware kommen.
So kann eine 15 Jahre alte Billiggitarre noch immer eine meiner absoluten Favoriten sein.