GKL
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Alle reden von der niedrigen Luftfeuchtigkeit im Winter, die - besonders bei Gitarren mit massiven Decken - zu Deckenrissen usw. führen kann. Aber wie sieht es mit zu hoher Luftfeuchtigkeit aus? Im Sommer kann, besonders an warmen, schwülen Tagen, die relative Luftfeuchtigkeit schon mal auf über 70% ansteigen.
Bei mir haben sich im Laufe der Jahre zwölf Akustikgitarren angesammelt (Matin, Guild, Gibson, Lowden usw.), die in meinem "Gitarrenzimmer" in Halterungen an den (Innen)Wänden hängen. Da das Zimmer nach Norden liegt, sind die Gitarren keiner direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt.
Der Juli 2006 war besonders heiß und es gab einige Tage, an denen die Luftfeuchtigkeit extrem hoch war, bei Temperaturen an die 30 Grad Celsius. Wir saßen gerade auf der Terrasse und fächelten uns Luft zu, als plötzlich aus dem Gitarrenzimmer ein Knall zu hören war. Ich stürmte ins Zimmer und sah die Bescherung: An meiner Lieblingsgitarre, der Lowden, hatte sich der Steg von der Decke gelöst und hing jetzt nur noch an den sechs Saiten.
Ich brachte die Lowden gleich am nächsten Tag in die Reparaturwerkstatt von Schallloch in Hamburg. Glücklicherweise war der Steg "sauber abgerissen" und hatte nichts von der Decke mit sich genommen. So konnte er wieder angeleimt werden und musste nicht durch einen neuen Steg ersetzt werden (was erhebliche Kosten verursacht hätte).
Trotzdem habe ich jetzt, an besonders heißen und schwülen Sommertagen, immer noch Bedenken, dass die hohe Luftfeuchtigkeit meinen Gitarren schaden könnte und etwas Ähnliches wieder passieren würde.
Deshalb meine Frage an euch: Welche Maßnahmen kann ich gegen zu hohe Luftfeuchtigkeit ergreifen?
Einen Luftentfeuchter aufstellen?
Die Gitarren nur noch in ihren Koffern aufbewahren (schwierig bei zwölf Gitarren)?
Oder war die Ursache einfach nur schlampigeVerarbeitung (was man bei einer Gitarre in der Preisklasse der Lowden eigentlich ausschließen müsste) und hohe Luftfeuchtigkeit kann den Gitarren normalerweise nicht schaden?
Ich würde mich über Erfahrungsberichte und Tipps von euch freuen.
Gruß
Günter
Bei mir haben sich im Laufe der Jahre zwölf Akustikgitarren angesammelt (Matin, Guild, Gibson, Lowden usw.), die in meinem "Gitarrenzimmer" in Halterungen an den (Innen)Wänden hängen. Da das Zimmer nach Norden liegt, sind die Gitarren keiner direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt.
Der Juli 2006 war besonders heiß und es gab einige Tage, an denen die Luftfeuchtigkeit extrem hoch war, bei Temperaturen an die 30 Grad Celsius. Wir saßen gerade auf der Terrasse und fächelten uns Luft zu, als plötzlich aus dem Gitarrenzimmer ein Knall zu hören war. Ich stürmte ins Zimmer und sah die Bescherung: An meiner Lieblingsgitarre, der Lowden, hatte sich der Steg von der Decke gelöst und hing jetzt nur noch an den sechs Saiten.
Ich brachte die Lowden gleich am nächsten Tag in die Reparaturwerkstatt von Schallloch in Hamburg. Glücklicherweise war der Steg "sauber abgerissen" und hatte nichts von der Decke mit sich genommen. So konnte er wieder angeleimt werden und musste nicht durch einen neuen Steg ersetzt werden (was erhebliche Kosten verursacht hätte).
Trotzdem habe ich jetzt, an besonders heißen und schwülen Sommertagen, immer noch Bedenken, dass die hohe Luftfeuchtigkeit meinen Gitarren schaden könnte und etwas Ähnliches wieder passieren würde.
Deshalb meine Frage an euch: Welche Maßnahmen kann ich gegen zu hohe Luftfeuchtigkeit ergreifen?
Einen Luftentfeuchter aufstellen?
Die Gitarren nur noch in ihren Koffern aufbewahren (schwierig bei zwölf Gitarren)?
Oder war die Ursache einfach nur schlampigeVerarbeitung (was man bei einer Gitarre in der Preisklasse der Lowden eigentlich ausschließen müsste) und hohe Luftfeuchtigkeit kann den Gitarren normalerweise nicht schaden?
Ich würde mich über Erfahrungsberichte und Tipps von euch freuen.
Gruß
Günter
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