Hallo @murle1
ich habe auch ca. 30min mit der Suche verbracht. Aber leider nichts gefunden. Sah auf den ersten Blick vielversprechend aus.
Schade.
 
Tiefschwarz
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Erledigt
moin,
bevor ich Mist mache und mich hinterher ärgere:
ich habe 2 Strats bekommen. Ist da irgendwas originales von fender dran?
Leider wurden die nicht einem "Cryo-Tuning" unterzogen sondern einer Hitzebehandlung:weird:
Es gibt keine weiteren Beschriftungen (hinterkopf, halstasche, ...)
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Bei der ersten sehen Halstasche und Halsfuß eher nach "Importware" aus. Bei der zweiten ist das Decal def. falsch.

Anhand der wenigen Bilder bin ich eher skeptisch, dass da was original ist. Wie sehen die Bodies unter dem Pickguard aus?
 
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Mein ziehpappa besitzte damsls ein musikgeschäft in Innsbruck hat eine paar Gitarre gerettet , und mir geschenkt dass ich sie verkaufen soll als er zuspärte.
Ich weiss leider gar nichts über diese (Levinson Blade?) Gitarre , und deswegen bräuchte ich jägliche Informationen über sie . :)
danke

EDIT by hack_meck - aus dem ursprünglichen Titel des Posts ==> LEVINSON BLADE
 

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Ich weiss leider gar nichts über diese (Levinson Blade?) Gitarre

Das Modell heißt "Durango", das wird Dir bei der weiteren Web-Recherche helfen. Wurde ca. Mitte 90er bis Anfang 2000er gebaut, meist mit 3 PUs, aber es gab eben auch deine Variante. Nicht zu verwechseln mit den Nachfolge Durangos, die sahen dann völlig anders aus. Sehr brauchbare Gitarre, sollte mindestens 500,- Fränkli "wert" sein. Wenn du selber spielst, behalt sie, da du für diesen Marktpreis keine gleichwertige Gitarre bekommst.
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Anhand der wenigen Bilder bin ich eher skeptisch, dass da was original ist. Wie sehen die Bodies unter dem Pickguard aus?

Sehe ich auch so. Die zusätzlichen Bilder mit den sehr merkwürdigen Frässungen bestärken diesen Eindruck eher noch.
 
Hallo,
Ich habe eine VP Challenger Gitarre bekommen.
Hab aber keine Ahnung, was das für eine ist.
Kannte den Hersteller bis dato auch nicht.

Weiß jemand was das für ein Modell ist??
Der Schalter müsste zudem neu, oder repariert werden.
Muss ich mich da an den Hersteller halten, oder ist das ein „Universal Bauteil?? (Sorry, erste Gitarre an der ich was machen muss).

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Von der Marke hab ich noch nie was gehört - aber der Schalter sollte ein Universalbauteil sein. Ich schätz mal ein normaler 3 Wege Schalter. Musst nur schauen wegen der Abmessungen, welcher da hineinpasst.
 
Ein Modell das ich Ende 70er Anfang der 80er gesehen habe.
Von Welcher Marke ist die Gitarre?

Gruß

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Entwarnung, habe es gerade gefunden.

Es ist eine BURNS Flyte.

Klicke Bild:

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Huhu!

Was ist sowas denn?
Wo kommt das her, klingt das so schön wie es aussieht und muss man sich dafür sehr verschulden?

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Hi,

eigentlich mag ich keine solche Riesen-Zitate, aber wegen eventuellen Seitenwechsels wollte ich lieber nochmal zeigen, um welche Gitarre es geht.

Was hier auf den ersten Blick ziemlich stark nach Gretsch riecht, ist eine Maton aus Australien, Modell Supreme 777, und zwar die Luxusausführung mit 3 PUs, aufwendiger Schaltung und Gold-Hardware. Auch wenn das Logo schlecht zu lesen ist und heute etwas anders aussieht, bin ich mir wegen der PUs ziemlich sicher. Maton gehört zu den wenigen Herstellern, die konsequent eigene PUs verwenden und dabei auch beim Formfaktor eigene Wege gehen. Auch die Anordnung der Regler ist typisch. Im oberen Bereich finden sich die PU-Schalter, normalerweise sind das bei Maton Drehschalter mit einem etwas sperrigen, aber dadurch auch griffigen Hebel. Hier wurden sie wohl nachträglich durch gewöhnliche Kippschalter ersetzt.

Die Marke ist schon recht alt - gegründet 1946, und ich würde diese Gitarre mal vorsichtig in den 60ern platzieren - und zumindest unter Insidern und im eigenen Land auch sehr renommiert.

Bei uns ist Maton eher wenig bekannt, in Europa findet man sie am ehesten in Großbritannien, die traditionell die engsten Wirtschaftsbeziehungen dorthin unterhalten. George Harrison spielte auch gelegentlich eine Maton, die wurde für fast eine halbe Million versteigert. Prominentester aktueller User dürfte Josh Homme sein, wobei er ein eigenes Signature-Modell hat, die BB1200JH. Das ist ebenfalls eine Semi Hollow, aber mit kleinerem Body in der typischen Form, die die meisten aktuellen Matons haben. Der Preis von über 3.000 € macht schon deutlich, dass wir es nicht mit einer Billig-Marke zu tun haben.

Auch gebraucht und Vintage werden Matons recht hoch gehandelt. Man kann natürlich mal Glück haben und ein Schnäppchen machen, aber die Besitzer wissen meistens schon recht genau, was sie da haben.

Würde mich jetzt allerdings schon interessieren, wo Du das Bild gefunden hast, und wer das Teil spielt...

Gruß, bagotrix
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein ziehpappa besitzte damsls ein musikgeschäft in Innsbruck hat eine paar Gitarre gerettet , und mir geschenkt dass ich sie verkaufen soll als er zuspärte.
Ich weiss leider gar nichts über diese (Levinson Blade?) Gitarre , und deswegen bräuchte ich jägliche Informationen über sie . :)
danke

Hi,

es gab ca. 1994/95 eine relativ kurzlebige Kooperation zwischen Blade (Gary Levinson) und der Firma Patrick Eggle. Daraus erklärt sich auch das "Made in England", es war tatsächlich so, dass neben den mWn in Japan und - als etwas günstigere Linie - irgendwo anders in Asien gefertigten Blades auch welche bei Eggle gebaut wurden.

Das ist ja nun ein durchaus respektabler Name, auch wenn das Unternehmen damals wohl in schweres Fahrwasser kam. Der Versuch, aus einem kleineren handwerklichen Betrieb eine eher industrielle Gitarrenfirma zu machen, war vielleicht nicht so erfolgreich wie erhofft. Patrick James Eggle ging bald darauf eigene Wege und baut heute Gitarren unter seinem vollen Namen. Das bekannteste und erfolgreichste Modell der ursprünglichen Eggle-Gitarren ging eher in die PRS-Richtung und hieß Berlin bzw. Berlin Plus oder Pro. Die Gitarre wurde mit 22 und (häufiger) mit 24 Bünden gebaut. Die, die ich bisher gespielt habe, waren alle tolle Gitarren auf Top-Niveau, mit sehr guten Komponenten und sehr guter Verarbeitung. So wurden die Original Wilkinson Tremolos verwendet (die damals noch in Japan bei Gotoh gefertigt wurden), Sperzel Tuner und Seymour Duncan PUs. Die Gitarren hatten also vielleicht nicht ganz die Raffinesse und Detailversessenheit einer PRS, aber durch den Verzicht auf selbstgewickelte PUs, aufwendige Einlegearbeiten oder selbst entwickelte Mechaniken und Tremolos hielt man sie eben auch in etwas zugänglicheren Preisregionen. Dennoch waren es eben keine Großserienprodukte, sondern schon das, was man damals gerne als "Edelgitarren" bezeichnete.

Die Blade-Modelle aus England sind eine Kombination der Konzepte beider Firmen. So findet man bei ihnen Sperzel-Tuner und Wikinson-Hardware, aber z.B. auch eigene Levinson-PUs, den von hinten verstellbaren Saitenniederhalter mit Rollen und die damals ziemlich einzigartige Halsstabverstellung von Blade, die einen einfachen Zugang gibt, ohne den Übergang zur Kopfplatte mit einer Fräsung zu schwächen.

Die jetzigen "Patrick James Eggle"-Modelle scheinen mir noch ein Stück individueller orientiert zu sein, sie sehen nochmals mehr nach "Boutique" aus als nach Serienfertigung. Dennoch sind auch die Blade by Eggle mMn mindestens auf dem Niveau der teuren Japan-Blades einzuordnen. Für mich kommen die Briten-Blades ein bisschen bodenständiger rüber, sozusagen mehr Rock'n'Roll als die filigraneren RH-Modelle.

Das Modell heißt "Durango", das wird Dir bei der weiteren Web-Recherche helfen. Wurde ca. Mitte 90er bis Anfang 2000er gebaut, meist mit 3 PUs, aber es gab eben auch deine Variante. Nicht zu verwechseln mit den Nachfolge Durangos, die sahen dann völlig anders aus. Sehr brauchbare Gitarre, sollte mindestens 500,- Fränkli "wert" sein. Wenn du selber spielst, behalt sie, da du für diesen Marktpreis keine gleichwertige Gitarre bekommst.

Mit dem Preis könntest Du recht haben, wenn es primär um einen schnellen Verkauf geht; ich würde aber je nach Zustand auch 700-800 € als absolut angemessen betrachten. Die Durango ist natürlich ein etwas spezielleres Modell als die gängigen Blade-Strats, also ist die Zielgruppe wohl etwas kleiner. Was bei der Gitarre hier wirklich heraussticht, ist der Hals aus richtig schönem Riegelahorn (Flamed Maple). Ich denke, da darf man schon einen gewissen Premium-Aufschlag machen.

Gruß, bagotrix
 
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Kann jemand erkennen, welche Gitarre Kevin Eubanks da spielt? Oder kennt jemand eine ähnliche Gitarre?

 
Kann jemand erkennen, welche Gitarre Kevin Eubanks da spielt?

Auf der Kopfplatte steht "Illusion" und es gibt einen Gitarrenbauer namens Jeff Scott, der für Kevin Eubanks Gitarren baut. Dieses Modell hab ich bei kurzer Suche nicht gesehen.
 
makkohille
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Crosspost
Hallo,
Ich habe vor einiger Zeit diese schöne Ibanez E-Gitarre (Bild) vererbt bekommen. Ich wollte herausfinden wie alt diese E-Gitarre ist und was die alles zu erzählen hat.
Leider hat sie auch keine Seriennummer mehr. Nur das sie aus Japan kommt ist zu sehen.
Kann mir jemand hier vielleicht weiterhelfen? Ich würde mich sehr freuhen wen jemand etwas darüber weiß.

LG Franzi

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1960er oder frühe 1970er *edit*. Wohl nicht die allerunterste Schublade, darauf deuten die Blockinlays hin. Es gibt Foren für alte Ibanezze.
 
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= Modell 1910 - gab's mit unterschiedlichen PU-Varianten.
 
Sehr verehrtes Musiker-Board,

ich habe vor etwa 15 Jahren bei eBay eine sogenannte "Vintage"-Gitarre erstanden. Hier die wenigen Specs, die ich aufgrund von vielen Recherchen zusammengetragen habe:

- Baujahr liegt zwischen 1981 und 1982
- Hersteller höchstwahrscheinlich MATSUMOKU/Japan
- 22 Bünde
- Humbucker MATSUMOKU MMK45
- 1 Vol, 1 Tone, 1 Microschalter für Coil-Splitting
- durchgehender Hals
- Wide-Tune-o-Matic-Bridge mit Stopbar

Es gibt weder Aufkleber, Gravur, Seriennummer oder sonst irgendeinen Hinweis auf die Herkunft. Selbst in den Elektrik-Fächern findet sich nichts. Einzige Hilfe bot mir die FANDOM-Wiki zum Thema SAMICK
(Link: https://samick.fandom.com/wiki/H-1010 ) sowie Anfragen in weiteren Foren.

Ohne Garantie auf Richtigkeit bin ich davon überzeugt, daß es sich um eine HONDO II Professional, ähnlich der H-1030, handelt. Mit einigen Unterschieden: T-o-M anstatt String-thru, 3 Streifen anstatt 2, 2 Potis anstatt 4, MMK anstatt DiMarzio. Zum jetzigen Stand: HONDO II Professional H-10xx von 198x.

Geht das genauer? Wenn ja, wieviel ist die Axt dann wert? (Ich weiß, der Bewertungs-Thread ist ein anderer.) Ich freue mich auf Eure Antworten!


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