Kann mir einer sagen ob es sich hier um eine Original Gibson handelt. Ich würde nein sage wegen des schwarzen Schriftzuges und weil nur Les Paul statt Les Paul Model draufsteht. Aber vielleicht ists ja ein älteres Modell.
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Schonmal im Voraus vielen Dank



Hallo maik1986,
viele Fotos sind es ja nicht, aber ich denke es ist ein Fake.
Es gibt einige Merkmale an denen Du eine originale Gibson von einer falschen unterscheiden kannst.
Les Paul Model war unter anderen bereits schon auf den 57er Modellen und früher vorhanden.
Das Trussrodcover, Abdeckung der Halsschraube, ist bei der originalen Gibson mit 2 Schrauben befestigt.
Der Winkel der Kopfplatte ist bei dem Fake meistens gerader als bei der originalen.
Schraub die Abdeckung des Elektonik Faches ab. Die Verkabelung wurde bei dem Original mit abgeschirmten Kabeln vorgenommen, bei den Fakes ist es ein buntes durcheinander.
Hier einmal einige Links dazu:

http://fibsons.com/

http://www.guitargeorge.de/original-oder-fake-gibson-les-paul

Grüße
Luke
 
bin neu, hab mich gerade angemeldet. hat hier einer ahnung von g_bson lp grauimporten aus den 90ger jahren?

Gibson%20L_P_%20Classic%20Gold.jpg das soll angeblich eine g_bson lp gold top classic bj 91 sein! klasse sound, total häßlich, preis 1000 euro (!!!). kann jemand helfen, ist die echt?

achso, vergessen, soll ein grauimport sein. originalnummer weg gefräst und silbernes blechschildchen mit nummer drüber genagelt.
 
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kann jemand helfen, ist die echt?
...wohl kaum auf Basis der Infos, die du gibst. (bin kein Gibson-Experte, aber ich dachte, die Grauimportzeit wäre wesentlich früher gewesen ...?)
So, wie die auf dem Bild aussieht, lässt sich jede zweite Nachbauklampfe aufbereiten, selbst wenn sie einen Schraubhals hat :p. Die Tücken liegen dann eher im Detail (Fräsungen am Trossrod, Halsansatz, ev. nicht ganz so verlässlich die Elektrik)
 
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Moin,

die Blechschilder kenne ich, es stimmt, dass man diese öfters bei Grauimporten findet. Grauimport heißt nicht, dass es keine Gibson ist, nur lief der Import nicht über den deutschen Vertrieb und dieser würde jede Gewähr/Garantie ablehnen.

Fast alle Kopierer sparen sich die an den Bünden hochgezogene Griffbretteinfassung, weil der Aufwand groß ist. Wer eine Gibson besitzt, wird eine schlecht gemachte Kopie noch schneller als solche enttarnen können, weil man das einfach an Kleinigkeiten merkt (Proportionen stimmen z.T. nicht, Holz, am Anfassgefühl - kein Witz!).
Mechaniken, Elektrik und TAs können sowohl bei Gibson als auch Kopien getauscht worden sein, von daher würde ich das nicht als untrügliches Zeichen werten, außer bei ganz billigem Kram, weil niemand seine Gibson "downgraden" würde.
Manchmal sieht man es an der Verarbeitung, Gibson hat zwar auch sehr viele Nieten im Umlauf, aber teilweise sind die Billigkopien so dilettantisch zusammengeschustert, Gibson oder spätestens der Händler hätte sowas niemals in den Verkauf gelassen.
 
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hallo granufink und frankpaush, vielen dank für eure antworten und infos! leider kann ich euch nicht mehr sagen, da ich echt anfänger bin! selbst wenn ich auf all die von euch beschriebenen details achte, wüßte ich doch nicht ob es ein fake ist! schade, sie klang sehr schön, werde aber dann die finger von lassen!
achja, ich meine das diese gitarre eine griffbretteinfassung hat (ist doch das weiße und sieht man auf dem bild!?).
thanks and keep rockin...
 
Ja, die Griffbretteinfassung ist bei LPs Standard (außer bei den Sparmodellen). Die eingefassten Bundenden sehen bei Gibson immer so aus: http://www.guitargear.be/images/photos/herfretten_gibson_met_binding_1.jpg
Die einfachere Variante, bei der die Büne über das Binding laufen, sieht so aus: http://farm4.static.flickr.com/3264/2883859234_e9e2f2b625.jpg
Das ist einfacher, weil es so möglich ist, die Bünde nach dem Anbringen der Einfassung einzusetzen - bei Gibson ist es umgekehrt.

Um zu beurteilen, ob die Gitarre echt ist, helfen möglichst detaillierte Fotos. Falls die Möglichkeit besteht, kannst Du welche im Forum hochladen.
 
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hallo, also muss bei echten paulas die bundenden immer eingefasst sein?
danke für die infos, sehr lehrreich!
 
also muss bei echten paulas die bundenden immer eingefasst sein?

Zumindest solange, wie die Werksbundierung noch drauf ist. Beim Refretten findet man nicht immer einen Gitarrenbauer, der sich die Mühe macht bzw. der es vermag, die "Nibs" zu erhalten bzw. die Griffbretteinfassung zu bearbeiten.
 
Erstens das, und es gibt selbst bei Gibson Ausnahmen: Ich meine, dass es ein oder zwei Custom-Shop-Paulas gibt, die kein hochgezogenes Binding haben, weil das bei dessen Vorbild fehlt und man gerne möglichst detailgetreue Kopien abliefern möchte.
 
leute ihr seit wirklich klasse! danke. werde mir das schätzchen nochmal ansehen, vielleicht gelingt mir heimlich auch noch das ein oder andere foto. welche stellen soll ich den knipsen? gibt es außer die hochgezogenen bindings noch andere kennzeichen die ich fotografieren soll?
 
schade, sie klang sehr schön, werde aber dann die finger von lassen!
... das muss bei dem Preis nicht die zwangsläufige Folge sein, finde ich. Schließlich werden auch schon für viele eindeutige Kopien/ nicht-Gibsons (Orville, Burny und inzwischen auch schon mal Chevy und Fenix) Kurse gen 1000 Euro verlangt. Wenn dir die Gitarre wirklich zusagt, ist das genaugenommen zumindest individuell mehr wert als ein verifiziertes "Gibson".

---------- Post hinzugefügt um 08:31:15 ---------- Letzter Beitrag war um 08:20:02 ----------

vielleicht gelingt mir heimlich auch noch das ein oder andere foto.
warum heimlich ??? frag doch einfach, ob du darfst, ein argloser und ehrlicher Verkäufer dürfte da keinen Grund für Einwände haben.
welche stellen soll ich den knipsen? gibt es außer die hochgezogenen bindings noch andere kennzeichen die ich fotografieren soll?
das würde mich so konkret auch interessieren. Ich schaue mal, ob es da nicht im Netz schon Checklisten gibt ...

PS: auf die Schnelle:
http://www.guitargeorge.de/original-oder-fake-gibson-les-paul
gibt schon ein paar Anhaltspunkte (scheint von einer Gibsonseite übernommen zu sein ...)
 
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Was der Fragesteller gut fotografieren könnte, wäre folgendes:
-Griffbretteinfassung
-Kopfplatte (speziell das Logo) mit Halsstababdeckung
-Kopfplatte von hinten (Seriennummer, Mechaniken)
-Steg und Saitenhalter von oben
-Wenn die Lackierung auf der Rückseite transparent ist, Bilder von Hals und Korpus, bei letzterem eine Gesamtaufnahme und ein Detailfoto, um das Holz und Anzahl der Holzstücke erkennen zu können.
-Wenn es der Verkäufer erlaubt, Abdeckungen von E-Fach und Halsstabschraube runter und die Fräsung ablichten, ggf. Nahaufnahme der Elektronik.

Das sollte ausreichen, eine Kopie hinreichend sicher vom Original unterscheiden zu können.
 
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hallo leute,
ihr seit unbezahlbar! werde versuchen, alle eure ratschläge zu befolgen.
will am dienstag mit einem kumpel dorthin (kumpel hat wenigstens ahnung!).
melde mich dann hier wieder und halte euch auf dem laufenden.
vielleicht hab ich dann auch neue fotos von der paula.
wünsche euch noch einen schönen samstag abend!
thanks and keep rockin...
 
Moin liebe Gemeinde,

in einem Angebot stieß ich auf eine evtl. aeltere Squier Stratocaster mit folgender Seriennummer: CA003065647.
Ich habe gesucht und leider kein wirkliches Ergebnis erzielt. Es waere super, wenn ich wenigstens die Serie erfahren koennte, damit ich weiß, was fuer Ersatzteil da passen. Speziell Tremolo.

Weiß einer bescheid?!?
mfg NxxN

p.s.: Baujahr soll nach Angabe kurz vor 1993 sein, aber ohne Gewaehr.
 
Abend Leute,

habe die LP heute von einem Bekannten abgekuft, kann aber zu den Gitarrenbauer nichts finden. Kennt einer die Marke??
Die Gitarre besitzt sogar eine Seriennummer 017028.

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