Sammelthread: MoXF - bitte alle Themen zum MOXF hier diskutieren

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Programm Change im Master Mode:
Hallo zusammen,
Kann ich beim MOXF im Mastermodus die Programme per Programmchange umschaltend?
Das die bei den Voices und Performance geht, ist klar. Dafür werden in der Datalist auch die MSB un LSB angegeben.
Dies fehlt aber bei den Masterprogrammen.
Danke VorAb für eure Hilfe.
 
Hallo @lemmi42,

die verschiedenen Master lassen sich von außen nur per SysEx-Befehl umschalten. Hier der Befehl für den MOXF:

F0 43 10 7F 1C 00 0A 00 00 dd F7
dd = 00 bis 7F (Master 1 bis 128)

Viele Grüße, :)

Jo
 
Erstmal vielen Dank für deine Hilfe, Jo.
Für mich heißt das, daß ich meine SetUp dann doch besser auf die Performance Ebene verlagern muss um nicht ständig zwischen den Ebenen hin und herschalten zu müssen. Die SysEx Geschichte ist mir zu kompliziert. Ich wüsste beim MP 88 gar nicht wie und wo ich eingeben soll.
 
Bei den Miditemp-Geräten werden Sysex-Befehle über die Send-Funktion (SND) an die jeweiligen Outputs übermittelt.
Also einfach einmal die Befehlskette für ein Programm eingeben und für die anderen Programme das erste kopieren und nur die Werte für die Master-Nummer (dd) ändern - dann sollte das gehen...

Schau mal im Handbuch unter "Senden von MIDI- und SysEx-Nachrichten" - da ist das gut beschrieben...
 
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Ich wüsste beim MP 88 gar nicht wie und wo ich eingeben soll.

Entweder am Gerät selbst (siehe Hinweis) oder über den MIOC-Editor, der allerdings nur unter Windows bis XP läuft - oder, gerade neulich ausprobiert, unter Win7 auch unter einem virtuellen XP.
 
Hallo Community,
Ich habe eine Frage zum Song-Modus: So wie vermutlich die Meisten arbeite ich live im Master-Modus und fange die Sounds zusammen, die ich brauch aus dem Song-Modus, den Performance-Modus und aus dem Voice-Modus (falls ich nur einen Sound brauch). Mir kommt aber vor, das ein Sound im Songmodus nicht ganz so laut (oder fett) klingt, wie wenn ich ihn im Voice Modus spiele. Um das zu zeigen, habe ich den Stryngs Sound in einen Song pogrammiert (und auf 100 Output gelassen, so wie es voreingestellt ist), und anhand einer kleinen selbst eingespielten Midi Datei beide Sounds abgespeichert. Ich lade euch die Dateien hoch.

Ich weiß, das ist vielleicht nur eine Kleinigkeit; aber live ist es etwas lästig, weil auch die Klaviere, die in einem Sound gepackt sind dann nicht ganz so rüberkommen. Mich würde interessieren, was der Mixing Modus mit dem Sound macht (oder eben nicht macht). Eigentlich müsste derselbe Sound in allen Modi 1 zu 1 klingen.
 

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Hallo @hirsch.robert87,

im Performance oder Song-/Pattern-Mode kann immer nur eine einzige Voice ganz genauso klingen wie sie im Voice-Mode klingt. Das liegt vor allem daran, dass sich alle verwendeten Voices in einem Mixing ein- und denselben Reverb und Chorus teilen müssen.

Was kann man nun machen, damit zumindest eine einzige Voice genauso klingt wie im Voice-Mode:

1. Testweise das Volumen des verwendeten Parts auf Maximum stellen (würde ich generell nicht empfehlen, aber zum Vergleichen kann man das mal machen!)

2. Beim entsprechenden Part "Parameter With Voice" (P.WithVce) vor dem Auswählen der Voice auf "on" stellen. Damit werden die beiden Insert-Effekte (und noch weitere Parameter) automatisch aus dem Voice-Mode mit in den entsprechenden Mode übernommen. Das geht bei insgesamt acht verschiedenen Parts:

ParamWvce1.png


3. Die Systemeffekte (Reverb und Chorus) von der Voice in das Mixing kopieren: [MIXING] -> [JOB] -> [F3 (zumindest beim Motif; kann beim MOXF eine andere F-Taste sein)] COPY -> [SF2 (zumindest beim Motif; kann hier eine andere SF-Taste sein)] VOICE

Jetzt kannst Du auswählen, ob und welche Effekte/Parameter (Reverb, Chorus etc.) Du von der Voice in den Mix kopieren willst. Wähle die Haken in der Check-Box wie folgt:

Häkchen bei "CURRENT MIX";
Wähle als Part denjenigen mit der Voice, deren Effekte Du kopieren willst.
Häkchen bei allen Check-Boxen setzen
[ENTER] drücken und den Song speichern.

Jetzt schaust Du noch kurz im Voice-Mode nach, wie in Deiner Voice die Effekt-Sends für Chorus/Reverb eingestellt sind (Voice -> Edit -> Common -> Effects). Danach gehe zurück zum Song, drücke [MIXING] und stelle für den Part mit der Voice "Reverb Send amount" und "Chorus Send amount" auf dieselben Werte wie im Voice-Mode ein. Danach wieder das abspeichern nicht vergessen!

Jetzt sollte die eine Voice wirklich genauso klingen wie im Voice-Mode...

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Danke dschokeys. Das mit dem Job hat gut funktioniert. Die Einstellungen der Effekte hat er 1 zu 1 übernommen.
Aber der Lautstärkeunterschied ist immer noch da. Kann es sein, dass man beim Output (in Mixing - Edit - Output) auf 127 stellen muss. Soweit ich das jetzt beurteilen kann, klingen die Sounds dann absolut identisch.
 
Kann es sein, dass man beim Output (in Mixing - Edit - Output) auf 127 stellen muss. Soweit ich das jetzt beurteilen kann, klingen die Sounds dann absolut identisch.

Hab ich doch oben unter 1. genauso geschrieben... ;)

Viele Grüße, :)

Jo
 
ja richtig! werd ich in Zukunft so machen. Ist ja doch lästig, wenn Live der Sound im In-Ear einfach nicht so rüberkommt. Danke nochmal!
 
Eine neue Version des Waveform Editors von John Melas (http://www.jmelas.gr/motif/wave.php) ist jetzt erhältlich: V2.0.0:

John Melas schrieb:
What's new in version 2.0.0

The biggest new feature is that now Motif Waveform Editor is a sample player soft synth: You can use your Motif or any other connected MIDI keyboard to play music with your Waveforms before loading them on the Motif! You can even apply filters or envelopes to them!

- Added Waveform Playback capability: you can audition Waveforms by playing on the on-screen or any connected MIDI keyboard!
- Added volume, envelope, filter, pitch bend, modulation and sustain pedal control functionality to enhance the auditioning experience!
- Added ASIO, WASAPI exclusive mode and WDM Kernel Streaming on Windows to ensure minimum playback latecny!
- Added Keybank transpose feature: you can change the root and keyboard range of many Keybanks at once!
- Added more options for FadeIn/FadeOut/Crossfade curves: You can select between slow/linear/fast curves.
- Several fixes and enhancements.

Viele Grüße, :)

Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh wow, vielen Dank für den Hinweis! Den werd ich gleich heute abend mal runterladen und an meiner Chiptunes-Library weiterbasteln. Hatte ich schon ewig vor, aber das ist ein guter Anlaß :D
 
Hallo zusammen,

mich würde an dieser Stelle einmal interessieren, wie der aktuelle Stand bzgl. der Verbindung von einem iOS device (Lightning Anschluss) und dem MOXF ist. Prinzipiell habe ich kein Problem damit, dafür auch ein paar Euro auszugeben. Die von Yamaha vorgeschlagenen Kabel halte ich bei einem Preis von über 50 € allerdings für stark überteuert. Daher meine Frage:

In diversen Foren-Beiträgen habe ich gelesen, dass eine Verbindung zwischen MOXF und iPad wie folgt hergestellt werden kann: "iPad <-> iPad zu USB Adapter <-> USB-Kabel <-> MOXF". Dann wiederum ließt man jedoch, dass diese möglichkeit nach gewissen iOS Updates in dieser Form nicht mehr funktioniert.

Mich würde interessieren, ob hier im Forum jemand sein iPad mit iOS 8 oder iOS 9 mit seinem MOXF verbunden hat... Und falls JA: Wie?

Beste Grüße
 
Würde mich auch interessieren, ich habe es seit längerem vor, aber noch nicht gemacht.
 
Um meine Frage mal zu beantworten: Geht.

Ich war eben unterwegs und musste mir ein Adapter-Kabel kaufen. Der Lightning zu USB-Adapter von Apple hat mich dabei angelächelt. Für 25€ hab ich das Ding dann mal mitgenommen.

Mein MOXF habe ich dann auf die Firmware Version 1.10-2 geupdated. Mein iPad 4 läuft auf iOS 8.3. USB-Kabel dann an den Adapter angesteckt, in der App Voice Editor dann noch die Option "Wireless" durch "Cable" ersetzt und alles läuft.

1. Fazit: Die App hat definitiv Potential. In wie weit ich sie zum täglich programmieren von Sounds nutzen werde bleibt für mich gerade erst einmal dahin gestellt:

Positiv:
+ Größerer Bildschirm mit Touch
+ Grafischer Equalizer
+ Übersicht über Instrumente, Effekte und Settings

Negativ:
- m.E. ein wenig unübersichtlich (subjektiv, aber auch daran kann man sich gewöhnen)
- Wählt man eine Stimme aus, kann man entsprechende Effekte wunderbar bearbeiten. Die Waveforms, bzw. die darauf liegenden Effekte lassen sich - wenn ich das hier richtig sehe - jedoch leider weiterhin nur am MOXF selbst bearbeiten. Finde ich persönlich schade, weil das m.E. ein echter Mehrwert gewesen wäre. Aber ggf. gibt es hier ja eine Abhilfe, die mir nicht bekannt ist.

Beste Grüße!
 
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Die Waveforms, bzw. die darauf liegenden Effekte lassen sich - wenn ich das hier richtig sehe - jedoch leider weiterhin nur am MOXF selbst bearbeiten. Finde ich persönlich schade, weil das m.E. ein echter Mehrwert gewesen wäre. Aber ggf. gibt es hier ja eine Abhilfe, die mir nicht bekannt ist.

Die Samples bzw. Waveforms selbst lassen sich mit dem Waveform-Editor von John Melas (PC oder Mac) bearbeiten: http://www.jmelas.gr/motif/wave.php

Was Du jetzt genau mit Effekten meinst, müsstest Du nochmal genauer erklären; die "nomalen" Voice-Effekte (Insert- und System-Effekte) lassen sich ja mit dem Voice Editor Essential bearbeiten. Wenn Du aber z.B. Loops, Keybanks, Root-Notes, Key-Ranges, Reverse, Fades, Crossfades etc. innerhalb der Waveforms meinst, geht das eben auch mit dem Waveform-Editor...

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Frage: Ich habe gerade ein Soundpaket des 'E-Mu Virtuoso' (eine späte Version des Emulator Proteus) im Soundfont2-Format gekauft und in den Melas-WaveformEditor importiert. Seltsamerweise sind die meisten Waveforms, auch Legato-Strings etc., One-Shot-Samples anstatt Loops. Das kann doch nur ein technischer Fehler sein, oder?
Die Waveforms in Loops zu ändern, ist bei den vielen Keybanks natürlich eine extreme Arbeit, und oft entstehen dabei ja laute Knallgeräusche, wenn man nicht die absolut optimalen Start- und Endpunkte findet...

EDIT: Jetzt habe ich, um es mal am MoXF selbst zu testen, alles als Motif .x3a-File gespeichert und am MoXF eine einzelne Voice mit Sample geladen (Slow Strings). Ergebnis wie befürchtet: die Slow Strings erklingen schön und brechen nach ca. 2 Sekunden abrupt ab. Frage ist jetzt, ob der Fehler 'One Shot statt Loop' schon im Soundpaket von Digital Sound Factory ist oder durch den Import des Melas-Waveform Editor entsteht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Waveforms in Loops zu ändern, ist bei den vielen Keybanks natürlich eine extreme Arbeit, und oft entstehen dabei ja laute Knallgeräusche, wenn man nicht die absolut optimalen Start- und Endpunkte findet...

EDIT: Jetzt habe ich, um es mal am MoXF selbst zu testen, alles als Motif .x3a-File gespeichert und am MoXF eine einzelne Voice mit Sample geladen (Slow Strings). Ergebnis wie befürchtet: die Slow Strings erklingen schön und brechen nach ca. 2 Sekunden abrupt ab. Frage ist jetzt, ob der Fehler 'One Shot statt Loop' schon im Soundpaket von Digital Sound Factory ist oder durch den Import des Melas-Waveform Editor entsteht...

Ja, das kann eine Heidenarbeit sein. Die passenden Punkte zu finden sollte aber nicht schwer sein, du solltest immer Nulldurchgänge (Zero Crossings) nehmen, und am besten noch darauf achten, ob von oben oder unten der Durchgang stattfindet. Dazu musst du im Zweifelsfall einfach in die höchste Zoomstufe.

Das ganze klingt so als ob die Looppunkte im Soundfont2 Format vom Melas Editor eben nicht gelesen werden. Dazu weiß ich keine Details, aber wenn in der Doku nichts dazu steht würde ich John Melas mal eine kurze Mail schreiben und ihn fragen - es sei denn jemand hier weiß Details.
 
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