Sammelthread: MoXF - bitte alle Themen zum MOXF hier diskutieren

  • Ersteller specialplant
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In den 40ern und nach 22 Jahren auf der Bühne lässt der Reiz, sein Gerät in allen Einzelheiten zu kennen, "etwas" nach.
:D Du hast mein volles Verständnis (als Endfünfziger und nach 35 Jahren IT-Entwickler kenne ich das). Aber es hilft dennoch nichts, es ist zumindest ein Mindestmass an Beschäftigung nötig, um die gewünschten Resultate zu erzielen. Wenn du keine unnötige Zeit verschwenden willst, vermeide Sackgassen, die anfangs bequemer aussehen, dich auf längere Sicht aber mehr Zeit kostet. Daher möchte ich dir nochmals für den Live-Einsatz das Song Mixing ans Herz legen vor allem in Verbindung mit dem mitgelieferten MOX Editor, um die Setups im Studio bequem zu erstellen (der Nachteil des kleinen Displays ist damit eliminiert). Der benötigt natürlich auch etwas Einarbeitungsaufwand, aber das ist sehr gut investierte Zeit.

Siehe auch
https://yamahasynth.com/index.php?option=com_k2&view=item&id=384:using-a-mixing-program-in-your-live-setup&Itemid=102
 
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Danke für den Rat. Es sind nicht nur Jahre im Spiel, mein Hauptwerkzeug ist mein Roland und da bin ich in allen Details mehr oder weniger zu Hause. Für das Backup Gerät möchte ich halt nicht soviel Energie reinstecken um alle Einzelheiten im vornherein zu entdecken. Deswegen ja auch meine erste Frage ob das Gewollte im Mastermode möglich wäre. Ich dachte, jemand der es weiß wird mit einer Ja oder Nein Antwort weniger zu tun haben als ich bei der Durchstöberung der Anleitung.
Mit Song-Mixing möchte ich nicht arbeiten, ich fürchte da werden mir die verfügbaren Inserts zu wenig. Ich verstehe aber das Prinzip, es wurde hier mehrmals vorgestellt und erklärt.
Ich habe beschlossen alles im Performance Mode zu programmieren und dann schalte ich halt während des Songs von einer Performance zur anderen mit dem Fußtaster. Da meine Konzerte mit ca. 30 Songs relativ begrenzt sind, werden die Performances ausreichen und aufgrund von nur 61 Tasten sind mehr als drei Splitzonen kaum realisierbar, sprich, die Inserts (bis zu drei Blocks im Performance Mode) dürften dann auch reichen.
 
Mit Song-Mixing möchte ich nicht arbeiten, ich fürchte da werden mir die verfügbaren Inserts zu wenig.
Wie gesagt, in keinem anderen Modus bekommst du mehr Inserts, weil es mehr einfach nicht gibt. ;)
 
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Der Name täuscht einwenig, aber der Song-Mixing-Mode ist der wahre Perform-Mode für den Livebetrieb. Fast vergleichbar mit dem Perform-Mode beim Roland. Hier kann man aufwendige Performance anlegen mit bis zu 16 Parts auf bis zu 16 Midikanälen und z.B. unterbrechungsfrei zwischen den gelayerten Parts wechseln. Das Bedienmenü ist zu 98% dem des Perform-Mode idetisch. Nur das man mehr Parts und mehr Inserteffekte hat und multitimbral arbeiten kann.
Einfach hier mal nach "Hybrid Live Performance" suchen.
 
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Hallo Jean-M.B.,
danke für den Hinweis, ich habe ihn schon öfters hier gelesen, als Ratschlag zu von anderen gestellten Fragen. Er ist mir bekannt.
Trotzdem bleibt das Problem beim MoX: 3 Insert Blocks bei 16 Parts: das ist eben zu wenig. Da ist es einfacher mit dem Performance Mode zu arbeiten und mit einem Fußtaster wechsle ich eben an der entsprechenden Stelle im Song zur nächsten Performance. Da endet der Sound dann abrupt, aber ich kann wenigstens 3 Parts mit den Effekten aus der Voice Mode fahren.
Diese "Hybrid Live Performance" verstehe ich persönlich - nicht böse sein - als Workarround mit dem sich die Motif User aus der Not helfen, in die sie von Yamaha leider gezwungen werden, aber da das ganze beim MoX schon bei den Inserts ins Stocken gerät, müssen wir nicht darüber näher diskutieren.
Tatsache ist und bleibt: Yamaha zerstückelt völlig unnötig verschiedene multitimbrale Funktionen in bis zu 4 Modi die ausnahmslos von allen anderen Herstellern höchst elegant in einem einzigen (multitimbralen) Modus beherbergt werden.
 
Arbeitet hier wer explizit mit FL-Studio oder ähnlichen DAW's? Dies war die Nachricht meines Kollegen der mich tatkräftig unterstützt. Leider ist er auch nur ein Mensch und hat nicht immer Zeit für mich. Kann mir jemand das hier erklären? Würde mich sehr viel weiter bringen und momentan hab ich gerade schön viel Zeit für Musikproduktion!

"Um den MOXF gescheit über FL ansteuern zu können, solltest du eine Synthspur mit dem Plugin "MIDI Out" erstellen. Dort hast du dann, soweit ich weiß, die Möglichkeit, Lautstärke usw. synthintern zu regeln, um Übersteuerungen vorzubeugen. Den Sound holst du dann über einen Audioeingang in FL zurück. Musst dann entsprechend dafür sorgen, dass der MOXF ausschließlich über USB tönt bzw. der Kopfhörerausgang des MOXF nur das abspielt, was vom PC kommt. Auf diese Weise kannst du erst Songs mit dem MOXF auch exportieren und als Datei speichern"

Also das synthinterne Runterregeln hab ich mit dem "Synth Lead" Sound, den ich Live in den BackingTrack einspielen möchte, schon hinbekommen. Nur der Rest ist schwer für mich nachzuvollziehen, beziehungsweise weiß ich nicht wie ich es anstellen soll!

Ich bedanke mich herzlichst für jede Unterstützung!
 
Also die Lautstärken als feste Werte kann man direkt am MOX(F) an mehreren Stellen einstellen. Über einen MIDI-Sequencer kann man aber die Lautstärken auch im Verlauf des Songs steuern.

Was Audioaufnahme angeht: Es besteht halt die Möglichkeit den MOX(F) digital per USB als Audio im Rechner aufzunehmen. Dazu muss das interne USB-Audiointerface vom MOX(F) als Audiointerface verwendet werden. Bei Verwendung eines anderen Audiointerfaces wird man nur auf analogem Wege aufnehmen können.
 
Mal eine Frage an die MOXF8 User:
Wie seit ihr mit der 88er Tastatur zufrieden? Spiele momentan den 6er, liebäugle aber mit dem 8er wegen der größeren Tastatur. Allerdings beträgt der Aufpreis nur für die Tastatur 500 Euro. Stecken die 500 Euro tatsächlich in der Qualität der Tastatur drin? Lohnt sich das Upgrade?
 
@jens: ernsthaft, was soll das? Diese Frage hast du im Y-Forum seit einem Monat in diversen Threads immer und immer wieder gestellt. Dabei hast du nach meinem Dafürhalten erschöpfende Antworten bekommen. Auch in diesem Forum hattest du schon einen eigenen Thread bzgl der MOXF8 Tastatur. Darüber hinaus hast du im Y-Forum geschrieben:

"Das Thema MOXF8 ist durch. Ich bleibe beim 6er und werde dafür ergänzend im Laufe des Jahres den MP7 ins Auge fassen. Tolle Tastatur, klasse Sounds."

Ich frage mich ernsthaft: was willst du damit bezwecken, die gleiche Frage immer und immer wieder zu stellen?
 
@Dromeus. Eigentlich muss ich mich hier nicht rechtfertigen. Nur so viel, aus meiner Sicht gibt es gute Gründe dafür.
Mach dir keine weiteren Gedanken über mich. Das ist nicht Thema dieses Forums oder doch?
 
Na ja... so was nennt man in der Regel Cross-Poster und Cross-Postings. Viele Threads von ein und dem selben User zum selben Thema. Man muss sich dann nicht wundern, wenn man ignoriert wird und gar keine Antwort mehr bekommt.

mein Tipp... vergleiche selbst die Tastaturen, denn es bringt dir nichts auf den Geschmack von anderen zu bauen. Jeder hat da eigene Ansprüche an seine Tastatur.
Damit ist das Thema für mich auch durch und wird in anderen Foren von mir ignoriert.
 
Ich glaube, dass die Frage nach dem Preis- /Qualitätsunterschied zwischen 61 Tasten und 88 Tasten schon mehrfach gestellt werden kann, und man deshalb nicht zurecht weisen muss. Nicht jeder liest alle Forenbeiträge!

Es sind auch nicht nur 500 EUR Unterschied, sondern eher 600 EUR, da die 61 er Tastatur ja wegfällt in der Kalkulation. Beim Korg Krome ist der Preisunterschied noch größer, wobei dort die Tastaturqualität zwischen 61 er und 88 er Modell deutlich ist. Auch Roland FA06 und FA 08 zeigen den großen Preisunterschied.

Ich glaube, dass hinsichtlich des Yamaha MOXF8 ein Preis von ca. 1.350 EUR noch angemessen wäre, wie er zuletzt auch für den MOX8 verlangt wurde(da war der MOX6 aber auch schon bei ca. 900 EUR Marktpreis angelangt, also immer noch ein zu deutlicher Unterschied). Ich selbst habe mich daher für ein Masterkeyboard Studiologic acuna 73 entschieden(damaliger Preis 424 EUR), da ich auch nicht den vollen 88 Tastenumfang benötige. Die Tastatur des Yamaha MOXF8 habe ich Probe gespielt und sie schien mir leichter zu sein, als eine 88 Hammermechanik eines guten Stagepianos(habe Roland FP4). Meines Erachtens müsste sie daher auch günstiger sein! Die Tastatur des MOXF8 hat mich aber weniger geschockt, die Bedienung des MOXF8 war für mich nicht akzeptabel. Und für den Preis von ca. 1.500 EUR hätte schon alles stimmen müssen!

Ich sehe für mich den hohen Preisunterschied der oben genannten Modelle für eine 88 Tastatur als nicht gerechtfertigt an. Wer unbedingt das Modell mit 88 Tasten haben will muss halt tief ins Portemonaie greifen, was wohl von den Herstellern beabsichtigt ist. Die Entscheidungsfrage stellt sich oft nur bei Keyboarder, die vom Klavier kommen, oder noch keine Hammertastatur haben.
 
Ich glaube, dass die Frage nach dem Preis- /Qualitätsunterschied zwischen 61 Tasten und 88 Tasten schon mehrfach gestellt werden kann, und man deshalb nicht zurecht weisen muss. Nicht jeder liest alle Forenbeiträge!

Seine eigenen Beiträge wird er ja wohl lesen und die selbe Frage zigmal stellen ist ja wirklich sinnlos, gerade wenn es sich um etwas völlig subjektives handelt.
 
Aber ich hatte seine Beiträge zu Tastaturen mit 61 Tasten und 88 Tasten bisher nicht mehrfach gelesen. Auch sind unsere Beiträge hier meist "subjektiv", worin gerade der Sinn des Forums liegt(Meinung der Anderen erfragen). Die, die alles lesen, mögen sich bei Wiederholungen langweilen. Aber auch Neueinsteiger stellen manchmal Fragen, die schon mal so ähnlich beantwortet wurden. Dann werden diese auf die Suchfunktion hingewiesen. So manche "tägliche" Beiträge der "Alteingesessenen" könnte man hier auch hinterfragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe die Frage ehrlich gesagt nicht wirklich, es kommt doch auf den Anwendungszweck an und was bzw. wie man spielen will. Eine gewichtete Tastatur nervt beim spielen von schnellen Synthi-Soli und ein gefühlvoller Klavierpart wird auf der halbgewichteten nie so gut klingen wie auf der Gewichteten. Eine realistischere Frage wäre aus meiner Sicht, welche 88er Tastatur innerhalb einer Preisklasse gut ist. Aber das ist totale Geschmackssache, die einzig gute Antwort ist da: Ausprobieren, anspielen und schauen ob es einem den Preis wert ist.

Wenn man ein Auto kaufen will und die Anforderung ist Kind, Kegel und Bandequip zu transportieren dann stellt man sich ja auch nicht die Frage "Smart oder Kombi" ;)
 
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Das Ausprobieren, Anspielen ist auf jeden Fall der richtige Weg. Ich denke auch als älterer Keyboarder erlebt man hier oft seine Überraschungen.

Manchmal kann man sich aber auch später noch gut mit einem Keyboard arangieren, ggfs. auch mit der Tastatur. Insofern kann man auch seine Bewertung einem Gerät gegenüber ändern. Das Roland FP 4 habe ich auch erst beim zweiten Händler schätzen gelernt. Beim ersten war ich wohl geschockt, dass ich unten die blanke Spanplatte gesehen habe. Beim zweiten war ich dann überzeugt. Für mich ist das Spielen mit zwei Keyboards (eins mit Hammermechanik, eins mit Synth-Tastatur) passend. Da ich wenig Orgelsounds verwende stehe ich nicht so auf "Waterfall"-Tastaturen. Klar ist: auf einer Hammertastatur kann man einige Klänge(schnelle Synthläufe) nicht gut spielen.
Manche Synthtastaturen (mit wenig Hub) spielen sich auch unterschiedlich, wenn man sie horizontal oder leicht schräg stehend spielt. Was wohl wieder auf Gewohnheiten beruht (unten horizontal die Hammermechanik gewöhnt).

Mit einer Tastatur(Masterkeyboard Icon Logicon 6 Air) habe ich bisher Schiffbruch erlitten, denn ein "gliden" über mehrere Tasten war nicht möglich(sehr schmerzhaft), was ich erst später feststellte. Das Board war damals sehr gut getestet in einem Vergleichstest und hat mich durch seine kompakten Maße, Erweiterungsmöglichkeiten und kleinem Preis beeindruckt. Das steht jetzt in der Ecke rum.

Eine universelle Tastatur gibt es so gesehen nicht. Deshalb sind die Tastaturen hier auch so oft Thema. Wenn ich wieder mal an einem alten Normal-Klavier Platz nehme, merke ich wie anspruchsvoll ich gegenüber Tastaturen geworden bin.
 
Es sind auch nicht nur 500 EUR Unterschied, sondern eher 600 EUR, da die 61 er Tastatur ja wegfällt in der Kalkulation.
Wenn du den Preis der Tastatur alleine ausrechnen möchtest... Dann dürfte der Klangerzeuger allerdings gar keine Tastatur mehr eingebaut haben, wenn sie rausgerechnet wird. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha, es gibt also doch noch weitere und ergänzende Sichtweisen. Das (subjektive) Thema ist beileibe nicht erschöpfend behandelt worden.

Natürlich geht nix übers Antesten, kein Thema.
Mir geht es aber in erster Linie um die Qualität, insbesondere bei längerer Beanspruchung. Ich konnte lesen, dass die 88er MOX Tastatur ( also nicht MOXF8 ) mit der Zeit schwammig wurde. Ein klarer Hinweis auch auf mangelnde Qualität bzw. Verarbeitung.
Ist es nicht so, dass die Tastaturen bei MOX8 und MOXF8 identisch sind?
 
Die ghs hält ewig, ist aber mE von Anfang an schwammig.
 

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