Effektreihenfolge E-Gitarre (Wah-Wah, Modulation, Distortion...)

*edit*

Nicht stimmig in dem Sinne ... hab das Gefühl, der screamer "unterdrückt" irgendwie den md ... Aber da muss ich wohl an den Regler noch etwas anpassen. Bei mir scheitert es schon daran, zu wissen, ob dass die richtige Reihenfolge war/ist.

Danke
 
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Kommt drauf an, wieviel gain der ts schon reindrückt, und wo der tonregler steht.
ausprobieren.
Und testweise mal ts und Distortion tauschen,
Delay würde ich am ende lassen.

Bei mir scheitert es schon daran, zu wissen, ob dass die richtige Reihenfolge war/ist.
Ganz grundsätzlich: https://m.bonedo.de/artikel/einzela...ekt-reihenfolge-gitarreneffekte-workshop.html
Wobei das nicht in Stein gemeisselt ist, sondern auch viel mit Geschmacksache zu tun hat.
Und jeder hat sowieso unterschiedliche Vorstellungen, wie es klingen sollen.
Deshalb ausprobieren.

... hab das Gefühl, der screamer "unterdrückt" irgendwie den md ...
https://m.bonedo.de/artikel/einzelansicht/stacking-overdrive-pedals.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich bin ebenfalls auf der Suche nach Optimierungsvorschlägen für mein aktuelles Pedalboard.
Aktuell:
Volumepedal --> Tc Polytune 3/+Buffer --> TC Electronic Hypergravity Compressor --> EHX Pog 2--> Way Huge Conpsiracy --> EHX Micro QTron Theory --> J Rocket The Dude --> JHS Bonsai --> Boss CE2 MIJ --> TC Bonafide Buffer

das ganze geht in einen PRS Sonzera
und im FX Loop
MXR Phase 90 --> Way Huge Aqua Puss --> Strymon Timeline/oder Providence Chrono DLY-4 --> Strymon Flint --> Neunaber slate +EXP Control --> TC Ditto Looper

Das ganze ist gepowert durch ein Palmer pwt 12 sowie GATOR G-Bus 8 Netzteil
Würdet ihr mir empfehlen in den FX-Loop ebenfalls einen/oder zwei Buffer einzusetzen?

Hat noch jemand gute Tipps oder interessante Ideen wie man die Pedale anders anordnen könnte oder das Board sonst optimieren könnte.
Kabel verwende ich primär Rockboard Flat Patch Cables. Die Kabel werden durch Kabelbinder und entsprechende Kabelbinder Halter geordnet und in Position gehalten.

Wie steht ihr zu einem Switcher? Hatte an den Electroharmonix Super Switcher 8 gedacht. Wäre das möglich/sinnvoll (natürlich nur für einen TEil der Pedale) oder hättet ihr gute Alternativen?

Insgesamt (falls nicht offensichtlich genug) ist es natürlich ein John-Mayer inspiriertes Board.

Danke!
 
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*edit*

Ich kenne nur einen Teil der Effekte, daher weiß ich nicht, ob sie in anderer Reihenfolge "besser" (=anders) klängen.
Ich würde allerdings das VOlumenpedal in den Effektweg packen und zwar hinter die modulierenden Effekte und vor Delays und Reverb.
Jedenfalls, wenn es um Lautstärkekontrolle geht.
Mit Deiner jetzigen Anordnung erhöhst Du ja eigentlich nur das Eingangssignal, d.h. Du hast mehr Gain bzw. ab einem gewissen Zerrgrad mehr Kompression.
Ich würde auch den Looper vor die Delays und Reverb packen, ich finde, dass der Sound schnell undefinierbar und matschig wird, wenn ein Loop-Signal Hall oder Delay hat.
Ich denke nicht, dass Du noch einen zweiten Buffer im Effektweg benötigst - wenn Du das Signal nicht gerade durch 30 Meter-Kabel jagst, reicht da ein Buffer.
 
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Ich habe das Volumepedal auch schon am Anfang der Kette gehabt.
Hat den gleichen Effekt wie der Volume-Poti der Gitarre.
Wenn man in einigen Songs jedoch keine Hand frei hat für den Poti, dann ist es ein guter Ersatz, falls man mehr als Boost/kein Boost haben will.
Das kommt halt auf die Situation an.
 
Hi ! Ich habe mal eine Frage in welcher Reihenfolge im seriellen Effektweg folgende Geräte am sinnvollsten gepatcht werden?
Ich mache es momentan so:
Send-Orion Minusboost-Boss Chorus-Boss Delay-Return
Macht es irgendeinen Unterschied ob ich den Minusboost am Anfang oder am Ende der Kette habe?
Ich hab das wie oben angegeben geschaltet weil das auf dem Board den kürzesten Weg ergibt!
Der Minusboost ist zum Absenken des Volumens für den Rhytmussound!
Vielen Dank für eure Infos im voraus!
VG
 
Ich würde den Minusboost ans Ende der Kette setzen, denn dann kriegst du mehr Signal (=weniger Rauschen) durch Chorus und Delay
 
Hi Thorwin!
Interessant kannst du das mal genauer erklären?
Würde es weniger rauschen ohne den Minusboost im Loop oder erhöht der Boost das Rauschen am Anfang der Kette?
 
Naja, ich würde immer ein lautes Signal durch die Effekte jagen und es erst danach leiser machen. Dann machst du das Rauschen, dass die Effekte evtl. generiert haben mit leiser. Andersrum kommt das Rauschen ja auf das schon leise Signal drauf und bleibt dann so.

Kannst du mir folgen, ich weiß grade nicht, wie ich es besser erklären soll?
 
Vielen Dank!
Ich werde das mal testen!
:giggle:
 
Hi Thorwin habe jetzt mal den Orionboost an das Ende des Loops gesetzt!
Das Ergebnis war dass wenn das Signal abgesenkt war war es nicht nur leiser sondern dumpfer es gingen Höhen verloren!
Also habe ich den Orion wieder am Anfang des Loops und alles funktioniert ohne Höhenverlust wie gewollt!
Verstehen kann ich das allerdings nicht warum im abgesenkten Modus nur in der ersten Version das Problem auftaucht!
VG Rolf
 
Boss GT-100 mit zusätzlichen Bodenpedalen nutzen

Hallo zusammen,
ich nutze das GT-100 mit der 4 Kabelmethode.
Das funktioniert soweit sehr gut. Mit den Modulationseffekten bin ich super zufrieden.
Ich würde gerne noch ein WAH Pedal und ein Overdrive Pedal in mein Setup einbauen, da mir deren Sound besser gefällt.
Nur wohin in der Effektkette? Die Pedale sollen ja vor den AMP, nicht in den FX Loop.
Mit der Gitarre direkt in das WAH dann in den Drive und in den Input des GT-100?
Oder vom Loop Send des GT-100 in die Pedale und dann in den Input des AMP?
Freue mich über Tipps und Hinweise.
Herzlichen Dank vorab
Marlogi
 
Meiner Ansicht nach wäre das Klügste, die beiden Pedale zwischen Gitarre und das GT-100 zu hängen. Falls du vor dem Overdrive ein Delay haben möchtest, müsste das OD-Pedal natürlich hinter das GT-100, vor den Loop-Send, wie du geschrieben hast. (Und ja, für manche Sounds muss das Delay vor die Zerre :) Auch wenns nicht so üblich ist.) Verwendest du denn das Ampmodelling des GT-100? Dann wäre der Overdrive im Effektloop wahrscheinlich Quatsch. Gerade bei zeitbasierten Effekten und Chorus kann es aber interessante Effekte geben, wenn die Zerre danach kommt. Wird dann schnell unsauber und schmierig. Für lofi-ambient-Gedöns kann das super sein. Insgesamt denke ich aber, vor dem GT-100 ist das Pedal am besten aufgehoben.

So oder so kann ich dich aber nur dazu ermuntern, beides auszuprobieren und zu schauen, ob dich neue Sounds vielleicht auch auf neue Ideen bringen. =)
 
Das Ampmodelling verwende ich nicht. Ich habe einen Marshall JVM410H Head. An der Vorstufe habe ich nichts auszusetzen.
Und ja, das Ding hat Gain ohne Ende, schon fast zu viel (je nach Geschmack). Ich möchte meine Boss Blues Driver nutzen um die Solo´s ein bisschen fetter werden zu lassen.
Und das WAH ist ok aber gegen ein Cry Baby hat es aus meiner Sicht keine Chance. Dann lieg ich ja nicht ganz falsch und werde ein bisschen experimentieren.
Danke für den Beitrag.
Grüße
Marlogi
 
Die meisten Suchergebnisse die ich gefunden habe verweisen in der Frage Effektloop pro/Contra doch immer wieder auf diesen Sammelthread. Daher dachte ich, ich verwende ihn mal für meine Frage.

Worüber ich mir in der Frage, wie ich mein Board aufbaue, immer wieder Gedanken mache, ist die Buffer Sache.

Wenn ich in einem live Setup ein Pedalboard mit vier Kabeln betreibe damit ich bis auf wah und drive quasi alles in den Effekt Loop schieben kann, dann füge ich doch auf einer großen Bühne jede Menge zusätzlichen Kabelweg mit rein. Müsste ich dann nicht auch hinter der Drive section direkt einen buffer haben und nach dem send, vor den Modulationseffekten auch wieder einen buffer?
Kann ja sein dass in der buffer Frage noch etwas im Dunklen tappe, aber gerade auf eine grösseren Bühnen, wenn die Wege zwischen Amp und Board länger werden, produziere ich mit den zusätzlichen Kabeln extrem lange Signalwege.

Denkfehler? Buffern? Auf großen Bühnen doch alles vor den Amp spannen?
gibt es eigentlich ein smartes Produkt um die Kabelei zu vereinheitlichen? Ein “Multikabel“?

Sorry für all die dummen Fragen. In meinen 20 Jahren als Live Musiker habe ich noch nie mit einem Pedalboard auf der Bühne gestanden. Eine grosse Lücke in meinem musikalischen Lebenslauf.
 
Auf großen Bühnen doch alles vor den Amp spannen?
die erste Frage ist natürlich, ob du einen Unterschied hörst (das hängt natürlich auch von der Musik ab).
ich finde, live rappelt es sowieso, da merke ich keinen Unterschied.

DIn meinen 20 Jahren als Live Musiker habe ich noch nie mit einem Pedalboard auf der Bühne gestanden.
wow.

Kann ja sein dass in der buffer Frage noch etwas im Dunklen tappe, aber gerade auf eine grösseren Bühnen, wenn die Wege zwischen Amp und Board länger werden, produziere ich mit den zusätzlichen Kabeln extrem lange Signalwege.
genau das kann man testen. wir vergleichen:
1.) FX-Loop ausschalten bzw. Kabel raus
2.) Vergleich das mit einem kurzen Patchkabel, das einfach nur send und return verbindet,
und dann 3.) wieder ein Vergleich mit den zwei längsten Kabeln (plus Pedale), die du hast.

1.) Wenn du bei eingeschaltetem Loop unabhängig von der Kabellänge eine Klangveränderung hörst, ist der Loop selbst das Problem, und ein Buffer wird wohl nichts bringen.
2.) Wenn mit den langen Kabeln mehr tonesuck zu hören ist als mit dem kurzen Patchkabel, könnte ein Buffer helfen.
3.) Wenn du beim Vergleich langes vs. kurzes Kabel überhaupt keinen Unterschied hörst, ist die Effektschleife gebuffert. Oder es ist Wurscht.

falls doch:
gibt es eigentlich ein smartes Produkt um die Kabelei zu vereinheitlichen? Ein “Multikabel“?
s. "multicore-Kabel". vermutlich mit mono Klinkensteckern.
 
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I know. Ich war immer mit Multieffekt unterwegs, beziehungsweise mit Modeling amp. Ich hatte genau auf diese Fragen nie Lust. Vor allem für meine Coverbands war es immer einfacher, alles direkt über den amp zu steuern. Aber irgendwie hat’s mich jetzt doch gepackt mit den Pedalen.

wie dem auch sei, das werd ich wohl alles mal ausprobieren müssen.
Gibt es bei Multicore Kabeln irgendwas beachten?

Danke für deine Hilfe!
 
Das hochohmige Signal direkt aus der Gitarre ist für lange Kabelwege deutlich anfälliger, als das Signal, das vom Amp zum Board und zurück geht.
Von daher wird der Buffer idR nur am Anfang der Kette benötigt.
 
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Gibt es bei Multicore Kabeln irgendwas beachten?
Nö. Funktionieren genau wie normale Kabel. Kauf keinen Schwachsinn, gib nicht zuviel für Esoterik aus, am besten ist Selberlöten. Das ist alles. Und besorg' dir farbige Ringe zum Markieren der einzelnen Leitungen.

Ich empfehle auf jeden Fall das hier (oder mehr Litzen, wenn man sie braucht):
 

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