Moin Kingo!
- Beim SubnUp kommt es darauf an, was du damit vorhast. Im Effektloop wird das Teil künstlicher klingen, weil es dann hinter der Verzerrung liegt. Aber das könnte genau das sein, was du suchst.
Mir gefällt so was vor der Zerre besser, aber das solltest du einfach ausprobieren.
- Bei den Delays wäre die Standardantwort, dass die in den Effektloop gehören, aber ich persönlich verwende z.B. sehr gerne ein höhengedämpftes Delay vor der Verzerrung. Falls du eins bevorzugt bei mehr Verzerrung verwendest, könntest du das in den Effektloop packen, und das andere vor den Amp. Wenn du clean spielst, macht es praktisch keinen Unterschied, ob die Delays vor oder hinter der Zerre sind. Aber eins davor kann für Leadlines mit Crunchsound sehr interessant sein. Ob du damit was anfangen kannst, hängt einzig und allein vom Musikstil ab, würde ich sagen.
- Das Rotosphere gehört meiner Meinung nach vor die zeitbasierten Effekte. Aber egal, ob du nun ein Delay vor den Amp schaltest oder beide einschleifst, würde ich das Rotosphere an den Anfang des Effektwegs tun.
- Das Immerse Reverb würde ich ganz an den Schluss der Signalkette tun, solange du damit nichts Ungewöhnliches vorhast.
Der Kabelweg von der Gitarre zum Pedalboard sollte möglichst kurz sein, aber vom Pedalboard zum Amp kannst du ohne Probleme lange Kabel verwenden. Sowohl das Polytune 3 als auch Pitchblack haben einen Buffer eingebaut, der Signaldegredation durch lange Kabel minimiert. Bei den anderen Pedalen hab ich nicht im Kopf, welches einen Buffer hat, aber mir scheint ,dass das inzwischen gar nicht so selten ist.