Also, mal ganz individuell mein Problem:
meine Hagstrom Ultra Swede kam mit 10er Saiten (glaube ich), als dieser Satz verschlissen war, bin ich dann auf die 11er von Ernie Ball gewechselt. (
https://www.thomann.de/de/ernie_ball_2220.htm) Hierzu direkt noch eine Frage: was bedeutet das P bei der G Saite?
Aber kommen wir zur Sache: Seit ich die EBs drauf hab, schnarrt die Gitarre, das ist nicht verwunderlich, schließlich habe ich die Saitenstärke gewechselt. Das habe ich dann erstmal ignoriert, aber als ich gestern meine Saiten ausgetauscht habe und mir danach der Klang wieder bewusster war, ist mir aufgefallen, wie störend dieses geschepper doch eigentlich ist.
So habe ich erstmal die Saitenlage massiv erhöht, hat aber nichts gebracht, das Scheppern blieb, vor allem im 3.-5. Bund auf den Basssaiten.
Also habe ich mich im Internet schlaugemacht, was man sonst noch tun kann, und bin über diesen Thread auf rockinger gestoßen. Dort habe ich mir die Setup Seite durchgelesen und anschließend festgestellt, dass mein Hals tatsächlich ziemlich schnurgerade war. Zack, Hals entspannt, sodass er leicht konkav gekrümmt ist. Siehe da, das Schnarren wird weniger, aber es ist immer noch recht präsent. Zusätzlich noch die Saitenlage hochschrauben bringt nichts, dann sind die viel zu hoch, habe die Saitenlage in und her geschraubt und in verschiedenen Lagen gespielt, aber überall ungefähr gleich präsentes Schnarren.
Meine Vermutung, je höher die Saitenlage, desto weniger Scharren - stimmt nicht, da bei einer sehr hohen Saitenlage ein enormer Druck ausgeübt werden muss, damit sie weniger schnarren. Wäre es naheliegend wirklich GAAANZ kleinschrittig immer ein bisschen zu verändern, um das Optimum zu finden, in dem es kein Schnarren mehr gibt?
Anders gefragt: in welche Richtung und wie stark sollte man die Gitarre verstellen, wenn man von 10ern auf 11er wechselt? Vielleicht hat da jemand Erfahrungen?
Danke im Voraus schonmal
Paul