Roland Jupiter X & Jupiter Xm

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Gestern endlich mal den Editor installiert. Funktioniert soweit, aber ich bin doch erstaunt ob der Unterschiede zum Zenology (warum eigentlich ne Extrawurst gebraten?) und der fummeligen Bedienung.
Ausserdem trieb mich zuvor erstmal wieder der Cloudmanager fast in den Wahnsinn.
Der startet mal oder auch nicht, ohne mindestens einen Rechner-Neustart gehts nicht..... totale Gülle !
Ein Glück, dass mich der Sound so begeistert, denn das "Drumrum" nervt.....
 
mein XM war schon vor Monaten wieder verkauft, zu schwer bedienbar. Stattdessen ein Mac M1 mit Logic und auch einigen Roland Apps. Gefällt mir besser. Der CloudManager muss bei jedem Start neu installiert werden, das ist das einzigste was nervt.
 
Long term Fazit nach einigen Konzerten: klanglich wirklich top, lässt eigentlich keine Wünsche offen. Bedienung unpackbar, ist auf der Bühne für meinen Bedarf dann aber praktisch egal. Den Editor hab ich noch nicht probiert, sollte ich aber wohl mal machen.

Die Tastatur lässt mich leider doch ein paar Mal pro Konzert daneben hauen, deswegen wandert er jetzt wohl in den Flohmarkt und der große Bomber kommt ins Setup. Muss nochmal nachdenken, 16kg sind schon extrem...
 
Na ja, nachm K27 kannste auch Nägel mit Köppen machen. Zurück auf die Burg, nieder mit dem Kompakten.
 
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Long term Fazit nach einigen Konzerten: klanglich wirklich top, lässt eigentlich keine Wünsche offen. Bedienung unpackbar, ist auf der Bühne für meinen Bedarf dann aber praktisch egal. Den Editor hab ich noch nicht probiert, sollte ich aber wohl mal machen.

Die Tastatur lässt mich leider doch ein paar Mal pro Konzert daneben hauen, deswegen wandert er jetzt wohl in den Flohmarkt und der große Bomber kommt ins Setup. Muss nochmal nachdenken, 16kg sind schon extrem...
Wäre ein Fantom 6 nicht noch eine Alternative? Der hat zumindest ein grosses Display (in der Mitte) und kann die Zen Engines ja auch…
 
Hatte einen xm, konnte mich nicht dran gewöhnen. Display ist viel zu klein, wenn es beim X noch auf der Seite ist…. Mit mir wird das nix mehr.
 
Display ist viel zu klein, wenn es beim X noch auf der Seite ist…. Mit mir wird das nix mehr.

Die neuen Jupiters sind doch mehr oder weniger Reinkarnationen des alten Analog-Originals.
Und der Witz bei analogen Synthesizern ist/war doch, dass man für jeden Parameter einen Knopf oder Regler hat.

Wozu braucht man ein Display, außer zum Anzeigen von Patch-Namen?
Wenn ich die Cutoff-Frequenz einstellen möchte, schraube ich am Cutoff-Regler. Wenn ich den Decay-Wert ändern möchte, nutze ich den D-Regler im ADSR-Block.

Aber es scheint ja allgemein Schwierigkeiten bei der Bedienung zu geben:
mein XM war schon vor Monaten wieder verkauft, zu schwer bedienbar.
Bedienung unpackbar

Das sieht doch auf den ersten Blick alles sehr vertraut aus - wo liegen denn die Probleme? Gibt es da verschachtelte Menüs?
Oder wäre ein alter Original-Jupiter für Euch auch unbrauchbar? Das kann ich mir kaum vorstellen...

Wenn man Breitwand-Touchscreen haben möchte, dann wäre doch eine Workstation angebrachter als ein Jupiter, oder sehe ich das falsch?

Leider habe ich zu wenig Bedarf, aber irgendwie geht mir das Herz auf, wenn ich die bunten Neulinge sehe - zu seiner Zeit waren die riesigen Analog-Kisten ein unerschwinglicher Traum.

Viele Grüße
Torsten
 
Wozu braucht man ein Display, außer zum Anzeigen von Patch-Namen?
Wenn ich die Cutoff-Frequenz einstellen möchte, schraube ich am Cutoff-Regler. Wenn ich den Decay-Wert ändern möchte, nutze ich den D-Regler im ADSR-Block.

Zen Core hat 300+ Parameter. Mir scheint, du kennst das Gerät nicht und schreibst unqualifiziert. ;)

Die Bedienung ist wirklich unpackbar. In Zen Core kommen die OSC an ca. 278. Stelle der Parameter Liste. Hier mein Review.

https://www.musiker-board.de/threads/roland-jupiter-x-xm-review.709152/#post-9000513
 
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Mir scheint, du kennst das Gerät nicht und schreibst unqualifiziert. ;)

Das scheint Dir nicht nur so - es ist so!
Deshalb hatte ich auch so dumm gefragt. :redface:

Ich denke bei "Jupiter" eben an Jupiter und nicht an Zen oder Tao.
Wenn man den Jupiter jedoch nicht als Jupiter, sondern als eierlegende Zen-Wollmilchsau verwendet, dann ist mir klar, was Ihr meint.

Danke und Gruß
Torsten
 
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Die Bedienung der Originalen kriegt man ja locker hin, kein Thema, wie oft bin damals 1982/83/84 als Teenie in div. Musikläden vor diesen Kisten (Jupiter 6…) gestanden…Gereicht hatte es dann 1984 für einen Poly 800.
Aber beim xm habe ich nach 3 Wochen aufgegeben, dass wollte ich mir mit diesen Menüs nicht weiter antun. Mittlerweile nehm ich einen Mac mit grossem Monitor und u.a. für Zenolgy, Vst-D50 etc., die Sachen sind da sehr angenehm drauf.
 
Wenn man den Jupiter jedoch nicht als Jupiter, sondern als eierlegende Zen-Wollmilchsau verwendet, dann ist mir klar, was Ihr meint.
Auch wenn man ihn als Jupiter verwendet versinkt man im Scene Menü Ozean.
 
Also hier steht jetzt der X statt dem Xm. Grundsätzlich natürlich super, auch wenns 10kg mehr sind...
 
Nachdem ich meinen Jupiter X an ein Forenmitglied hier abgegeben habe, ein kleiner Hinweis (oder soll ich sagen "Warnung"):
Auf dem Jupiter X hatte ich im März noch das JD800 Model draufgeladen, welches ich per "lifetime key" käuflich erstanden hatte.
Ich konnte wohl in der (selten dämlichen) Roland Cloud den JP-X de-registrieren, sodass ihn der neue Eigentümer auf sich registrieren kann, aber das JD800 Model kann man nicht auf den neuen Eigentümer übertragen!
(Klar, es ist noch aufm Gerät, aber spätestens nach nem Reset ist es nun weg...)
Der Roland Support hat mit Verweis auf die Linzenzvereinbarung (ja, genau, dieses seitenlange Kleingedruckte, wo man so häufig genervt einfach OK anklickt)
mitgeteilt, dass es nicht möglich ist das JD800 Model auf einen anderen Account zu übertragen.

Das mag nun (vielleicht) rechtlich Ok sein, aber ich find es irgendwie nicht Ok.
Es gibt genügend andere VST oder PlugIn Hersteller, da ist es ohne weiteres möglich eine Lizenz zu übertragen.
(Ford kann mir ja auch nicht verbieten meinen Focus zu verkaufen und zieht den Fahrzeugbrief ein...)

Jedenfalls: Danke Roland für a) die beknackte Cloud b) das "gelungene" Menü- und Bedienkonzept c) den miserablen Aftertouch d) die hundsmiserable Cloudmanagersoftware e) die "kundenfreundliche" Lizenzvereinbarung.

Die Kiste klingt zwar wirklich gut, aber ich bin wirklich reichlich genervt mit der Marke Roland....

Also, dran denken (ich gehe mal davon aus dass noch weiter Modelle kommen werden als Zukauf): Wenn ihr Euren X oder Xm weiterverkauft sind die Lizenzen futsch...
 
Hallo "M_G",

von ROLAND kommt mir u.a. wegen des "Cloud-Knebel-Gedöns" nichts mehr ins Haus.
Ich war in den 80er Jahren ein echter ein Fan der Marke, hatte so einiges an ROLAND-Equipment. (Synthesizer, Trommeldosen usw.)

Gruß
SlapBummPop
 
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Tun wir jetzt alle überrascht wie ein Lizenzabonnement funktioniert? Ohne das jetzt gutheissen zu wollen...
 
Das ist halt schon ein halbes Plugin, da sollte eine Übertragung möglich sein.
 
keine ahnung, wie es euch geht, aber ich habe spaß mit dem X, vorallem seit dem update
 
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