Roland Jupiter X & Jupiter Xm

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Bin gespannt, was es kann.
 
Vor allem kann der Jupiter jetzt doppelt so viele Tone- und Scene-Presets (512)! Das ist endlich in einem gut handhabbaren Bereich, wenn man ein bisschen Spielraum für eigene Sound-Varianten und Cloud-Preset-Angebote haben möchte.

Außerdem scheint die Jupiter-Basis-Engine ein starkes Upgrade bekommen zu haben.

Die letzten X-/Xm-Updates waren ähnlich nützlich, wie früher Kronos Updates. Vertauschte Rollen: das neue Korg Management verpennt seit Jahren die Weiterentwicklung oder Nachfolge des Kronos, und Roland liefert in genau dem Zeitraum überraschend regelmäßig gute Modfellpflege für die aktuellen Fantoms und Jupiters, seit sie auf dem Markt sind.
 
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Ja, man glaubt es kaum! Roland hört aktiv auf die User und handelt. 😁
 
Wow, klingt ja mega-fett !!!

Bleibt zu hoffen, dass das vielleicht auch für den Fantom kommt.
Der Grosse müsste ja zumindest genügend Rechenpower an Bord haben.
Wäre allerdings auch nachvollziehbar das als Alleinstellungsmerkmal für
den Jupiter-X zu lassen.
Den n/zyme gibts ja (bisher) auch nur für den grossen Fantom, aber
ich glaube da scheiterts weniger an der Rechenpower des Jupiter X
als am kleinen Display.

Ich bin jedenfalls sehr überrascht und erstaunt (und als Fantom 7 User sehr erfreut),
dass Roland sich in Sachen Updates usw. sehr gemausert hat! Super!
Yamaha ist diesbezüglich ja auch besser geworden (siehe z.B. YC-Serie) mit
ihrer Ideascale auf Yamahasynth.
Aber Korg, wie defrigge sagt, stinkt da mittlerweile kräftig ab.
 
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mich überzeugt der angedickte sound des neuen jupiter x models nicht so recht. klingt halt wie zwei aufeinandergelegte jp8 vst’s. dazu extrem basslastig. wo will man denn so was einsetzen? im recording mix untauglich und im bandgefüge kommt dabei vermutlich auch brumm und dröhn raus. oh, und roland hat es erstmals geschafft, den hoover sound irgendwie in presets zu backen. mein unter dem jupi xm stehender alpha juno 2 samt mks50 schämt sich für seine familie. er meinte nur, die heutige jugend taugt nix mehr und er könne das sogar mit krücken und gehstock immer noch besser 😜

ps: auf den lobgesang über rolands update politik stimme ich erst ein, wenn sie eine lösung für den lizenz transfer beim verkauf anbieten
 
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Ach Thomas, Mensch...... jetzt aber.....
;-)

Geht doch nicht immer nur um "recording mix" und "Bandgefüge"...... man kann doch auch einfach mal
hinsitzen und schwelgen, dass es nur so dröhnt und wummert !!!
:ROFLMAO:

Aber stimmt: Der Linzenztransfer ist echt schei.......... Hätte ne JD und VC Linzenz anzubieten, die gehen nicht aufm Fantom, der den JP-X ersetzte.....
:bad:
 
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Der Jupiter hat einen eingebauten Equalizer, man kann also die Bässe rausdrehen wenn sie einem nicht gefallen
 
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man kann also die Bässe rausdrehen wenn sie einem nicht gefallen
Hat man dann noch denselben Sound? :rofl:

Die Geschmäcker und Anwendungen sind halt verschieden und das darf nicht nur so sein, sondern ist auch gut so. Und ich finde es auch gut, dass nicht nur die "super" Kommentare gepostet und ausgetauscht werden, sondern auch die kritischen Meinungen, weil das für andere Leser zumindest zum Nachdenken anregen kann.
 
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Geht doch nicht immer nur um "recording mix" und "Bandgefüge"...... man kann doch auch einfach mal
hinsitzen und schwelgen, dass es nur so dröhnt und wummert !!!
:ROFLMAO:

Haha, einfach rumschrauben mit dröhn und wumm macht in der Tat Spaß und gehört einfach zu unseren Synthesizer Spinnereien dazu! (y)🤩

Aber ich weiß nicht, wie es Euch geht. Wenn ich just for fun an meinen digitalen Kisten oder VSTs rumschraube und klimpere, stellt sich nach ein paar Minuten immer irgendwie Ernüchterung und so etwas wie digitale Ermüdung ein. Bei meinen analogen Kisten passiert mir das kaum. Da kann ich auch nach Stunden immer noch im Sound schwelgen. Bei Arrangements in der DAW ist es im Ergebnis dann meistens wurscht, ob ein analoger oder ein virtueller Synthie aufgenommen wurde. Da höre ich den Unterschied dann kaum noch raus. Aber für die Sound Inspiration am Instrument greife ich am Ende immer wieder auf die analogen Kisten zurück. Da fehlt bei den virtuellen einfach was. Der Vergleich, den Espen Kraft beim JX08 Test mit seiner angeblich ausgestopften Oma gezogen hat, trifft voll zu, finde ich. 😅
 
Das mit der analogen Präferenz kann ich gut nachvollziehen, während ich gerade an meinen beiden polyphonen Synths Patches reorganisiere:

- der Prophet 6 kann höchstens mal bei unsachgemäßer Programmierung zu harsch klingen, aber halbwegs ordentlich programmiert klingt er unglaublich gut, satt, lebendig und vielseitig- Den P6 kann ich tagelang ohne Ermüdung und Langeweile einstellen und feintunen.

- der Jupiter Xm als Allzweck-Tonerzeuger hat dagegen haufenweise extrem bescheiden klingende Patches an Bord und in der Cloud. Aber er bietet auf der anderen Seite auch noch genügend gut einsetzbare Roland Signature Synth Sounds - oder Möglichkeiten, sich die so anzupassen. Man muss sich halt durch viel Roland-Preset-Müll quälen, um die gut verwendbaren Sachen überhaupt als Ausgangsbasis zu finden und dann - wesentlich weniger übersichtlich als beim P6 - anzupassen. Ja, das neue X-Model hat Dröhn- und Schepper-Presets und vier polyphone Oszillatoren machen selten gleichzeitig viel Sinn. Aber der Xm bietet trotzdem immer noch genug von den warm-präsenten Roland-Geschichte Schätzchen-Sound in guter 90%-95% Qualität - also sehr brauchbar. Und dafür hab ich ihn besorgt. Formfaktor und Vocoder als Extras an Bord machen das Ding dann zu einem prima Werkzeug. Nach erstem Zögern hat die Kiste bei mir inzwischen einen festen Platz - auch im Garten im Batteriebetrieb. :)

Die dröhnenden neuen Jupiter X Engine Patches sind wohl nur dumm programmiert: Pseudo-Wumms statt ausgeglichenem Klangbild, Effekte.Matsch statt Räumlichkeit und dosiertem und gezieltem Effekt-Einsatz - gut bekannt von vielen Factory Patches verschiedener Firmen und Zeiten.

Also obwohl ich die Bevorzugung des Analogen komplett nachvollziehen kann, finde ich doch, dass man auch aus einem Xm SEHR viel Gutes und nützliches bekommen kann, besonders Flächen, Leads, und auch einige Poly- und Brass-Sounds.
 
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klingt halt wie zwei aufeinandergelegte jp8 vst’s. dazu extrem basslastig. wo will man denn so was einsetzen? im recording mix untauglich und im bandgefüge kommt dabei vermutlich auch brumm und dröhn raus.

Wenn man nich programmieren kann, dann ja. ;)
 
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Wenn man nich programmieren kann, dann ja. ;)

Hab nix programmiert, nur die neuen Presets durchprobiert, weil der Editor offenbar schon mal gar nicht funktioniert mit dem neuen OS 3.0. “Initializing Tones” und dann hängt er bei 3%… da staunt der Laie und schaltet die Kiste frustriert wieder aus 😧 Willkommen in der schönen neuen Roland Cloud Welt, die offensichtlich hauptsächlich dazu dient, den User als Dauerbetatester zu missbrauchen und ihm kontinuierlich das Geld aus der Tasche zu ziehen.
 
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Willkommen in der schönen neuen Roland Cloud Welt, die offensichtlich hauptsächlich dazu dient, den User als Dauerbetatester zu missbrauchen und ihm kontinuierlich das Geld aus der Tasche zu ziehen.

War sich alle drei Jahre das geupdatete Modell zu kaufen damals wirklich besser?
 
War sich alle drei Jahre das geupdatete Modell zu kaufen damals wirklich besser?

Nun ja, meine Oberheims und Junos haben so zwischen 30 bis 40 Jahre auf dem Buckel und neue Kurzweils und Nords habe ich eher so alle 10 Jahre gekauft :p Updates bei Kurzweil und Nord waren kostenlos und verkaufen konnte ich die alten Geräte auch problemlos, wenn was Neues ins Haus stand. Ich besitze meine Sachen nunmal lieber, als sie nur zu mieten. Aber gut, die digitale Transformation schlägt heute überall zu. Aber man muss ja nicht alles mitmachen.
 
Hab nix programmiert, nur die neuen Presets durchprobiert

Dann ist das natürlich eine sehr fundierte Meinung. ;)

Ernsthaft, wer sich bei einem digitalen Synth über "basslastige Presets" mokiert, den kann man eher nicht ernst nehmen, sorry. HPF kennst? 🤷‍♂️
 
...wer sich bei einem digitalen Synth über "basslastige Presets" mokiert, den kann man eher nicht ernst nehmen...

Oha, jetzt wird's aber persönlich Herr Moderator :unsure:


Ich hab schon an Hochpassfiltern rumgeschraubt, da haben andere noch mit Duplobausteinen gespielt :D

Mal ganz im Ernst, ist das jetzt ein Roland Jupiter Fanboy Thread? Geschmäcker sind nie fundiert sondern immer verschieden. Dem einen schmeckts und dem anderen nicht. Du musst meine Meinung genauso wenig teilen wie ich Deine. Aber man sollte andere Meinungen nicht herablassend abwerten. Mir gefallen die meisten neuen effektüberladenen Jupiter X Waberpresets nunmal nicht. Wenn sie Dir gefallen, kein Problem. Doch kann man mit den 4 Oszillatoren bestimmt mehr anfangen als diese Presets zeigen. Aber dazu muss der Editor erstmal funktionieren. Das wäre zum Beispiel eine informative Antwort gewesen, ob er bei Dir funktioniert oder auch nicht. Könnte ja sein, dass es an meinem PC liegt.
 
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Ich brauche den Editor nicht.

Sorry, aber deine Kritik ist in etwa so schlüssig wie "das Auto hatte kein Benzin im Tank, was für ein Müll!". Jo eh, dann musst halt tanken.

Ich habe hier Roland, und auch den Jupiter X, schon mehrfach kritisiert und habe nichts gegen Kritik. Es sollte halt sinnvoll sein.
 
...und habe nichts gegen Kritik. Es sollte halt sinnvoll sein.

Aha, so ist das also. Wenn der Moderator etwas für nicht sinnvoll hält, darf er auch persönlich und herablassend werden. Ok, gespeichert. :bad:
 
abgesehen davon, daß die obige diskussion wenig mit dem jupi X zu tun hat....bin ich froh, wenn der jupi einen fetten und bombastischen sound hat.

falls ich diesen sound in einem musikstück nicht verwenden kann, dann besteht die möglichkeit mit dem internen oder auch externen EQ den klang zu zähmen, oder wenn das nicht helfen sollte, den HP filter zu hilfe zu nehmen.

aber weshalb sollte roland die klangmöglichkeiten vorweg dezimieren, damit es in einen vermeintlichen bandkontext paßt.....(wobei wohl jeder bandkontext unterschiedliche anforderungen hat)?

und was die rolandseitige auswahl der presets angeht.
presets vom hersteller sollen die klangmöglichkeiten aufzeigen.....die sind nicht notwendigerweise auf die verwendung in musikstücken ausgelegt.....das wäre dann eher ein keyboard, wenn man musikalische presets braucht.
ich verstehe die roland presets so, daß man zeigt, wie teile des synths verschaltet werden können, welche modulationen machbar sind.

wobei ich sagen muß, mir sind die vorgespeicherten sounds schon etwas zu rolandisch soft.....ich hätte mehr spaß an wilderen sounds.
aber zum glück ist der jupi X ein synthesizer.....ich kann den klang nach meinem willen formen.

mal noch ne frage......hat zencore auch wavetables?
 
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