Roland Fantom G 6/7/8

Wobei: Wäre es nicht möglich die Samples dann als Multisample umzubauen? Du müsstest die Tasten direkt nebeneinander jeweils mit einem Sample belegen und abspeichern. Anschließend auf der Tastatur nur einen kleinen Splitbereich für den Part mit Samples einstellen.

Diesen Umstand muss man sich im Fantom G nicht machen. Der kennt noch so genannte SampleSets. Da werden Samples im Bereich einer Oktave beliebigen Tasten zugeordnet und man kann diese Samples dann entweder mit den Tasten oder den Pads triggern. Geht viel schneller als ein klassisches Multisample mit einer Zone pro Taste zu programmieren.
 
Kannst Du Dir nicht eine Phrase bauen mit den Akkorden, Quasi einen Mini-Song, den du dann mit der Taste triggerst ?
 
Diesen Umstand muss man sich im Fantom G nicht machen. Der kennt noch so genannte SampleSets. Da werden Samples im Bereich einer Oktave beliebigen Tasten zugeordnet und man kann diese Samples dann entweder mit den Tasten oder den Pads triggern. Geht viel schneller als ein klassisches Multisample mit einer Zone pro Taste zu programmieren.

Schon klar, aber ich denke da an etwas anderes. Man kann doch bei einem Multisample an der Hüllkurve schrauben und somit erreichen, dass bei gedrückter Taste der Sound möglichst lange und gleichmäßig ertönt. Beim Loslassen soll der Sound dann abklingen. Bin mir nicht sicher ob das auch bei den Samplesets klappt.
 
Ja das geht auch bei den SampleSets. Da gibt es zwei Modi: entweder klingt der Sound so lange wie man die Taste gedrückt hält, oder man triggert nur einmalig die Taste/das Pad und das Sample wird bis zu seinem Ende abgespielt (ich habe so ganze Backing Tracks abgespielt). Man kann auch ähnlich wie bei Drumsets Exklusivgruppen bestimmen wo eine Taste dann als Mute "Schalter" dient. Oder man fasst alle Samples in eine Gruppe zusammen womit das Triggern des zweiten Akkords den vorherigen abschaltet da immer nur ein Sample gleichzeitig klingen kann. Somit klingt immer nur der gewünschte Akkord. Bin mir jetzt nicht 100% sicher, aber ich glaube auch im Sampleset kann mann Veränderungen an der ADSR Kurve machen. Das Problem bleibt weiterhin, dass solche Samples schwierig zu loopen sind, oder man sampelt halt so lange Brocken wie man sie braucht. Auf Kosten des Speicherplatzes und der Ladezeit.
 
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Ok, erst mal verspätet vielen Dank für den Input (war zwei Wochen im Urlaub :D).

Die Sache mit den Pads ist mir tatsächlich zu "umständlich". In der Regel habe ich schon beide Hände für irgendwas im Einsatz. Bevor ich dem Pad dann gesagt habe welchen Akkord ich gerne hätte hab ich ihn eher selber gespielt. Ich suche eher etwas um mir noch zusätzliche Flexibilität zu geben. Nehmen wir z.B an: rechts ein Solo Lead, links eine Strings Figur dazu. Jetzt hätte ich gerne noch auf jeder 1 einen Piano das eine simple Akkordfolge spielt. Ich würde mir also unter den Strings noch vier Tasten freilassen unde jeweils eine mit einem Akkord belegen. Das ist zwar etwas schräg zu greifen, aber man gewöhnt sich dran...(nur ein Beispiel - kein konkreter Fall hier)

Samplen hatte ich ja auch schon genannt, aber wenn man das öfter macht klaut es schon ordentlich Speicher. Bleiben also noch RPS. Die kann ich mir ja glaube ich auch auf die Parts legen. Hab zwar gerade nicht mehr parat wie das geht, aber das lässt sich ja rausfinden.

Ansonsten scheint es das wohl gewesen zu sein mit den Möglichkeiten. Wozu die Kiste dann aber eine Funktion hat die Chord Memory heißt,...naja der Fantom halt ;)

Grüße

Peter
 
Ein Paar technische Tatsachen zum Sampling:
Eine Sekunde Absamplen bei 44.1 kHz, Stereo verbraucht ca. 100 kb (kilobyte) an Speicher. Wenn du jeden deiner 4 Akkorde 10 Sekunden lang sampelst, sind das unter dem Strich ca. 4 Mb. Das ist jetzt nicht die Welt. Nach 10 Sekunden dürfte der Piano Akkord ja sowieso in einem Pop Arrangment derart abgeklungen sein, dass man ihn nicht mehr hört. Selbst wenn dir 10 Sekunden nicht ausreichen, kann man immer noch 15 Sekunden sampeln, dann sind es eben 6 Mb. Auch nicht das Ende der Welt. Das muss zwar beim Anschalten des Gerätes geladen werden, aber der Fantom lädt sowieso immer ein Projekt hoch. Da integriert man halt einfach die Samples und gut ist. Der Fantom G war soweit ich mich erinnere ziemlich flott beim Laden von Samples. 4 Samples a 1 bis 1,5 Megabyte wird er sicher unter 10 Sekunden geladen haben.
Ich würde dann an deiner Stelle einfach mir die Zeit nehmen, wenn es mir denn so wichtig ist, und die vier Akkords absampeln. Daraus bastelt man sich dann ein Sample Set und im Sample Set kannst du deine vier Akkorde eben auf die von dir gewünschten Tasten verteilen (z.B. C, Cis, D, Dis oder eben jene Tasten die dir am praktischsten sind). Im SampleSet kannst du dann, wie ich schon gesagt habe, für jedes Sample einstellen dass es durch einmaliges Drücken auf die Taste abgefeuert wird und natürlich ausklingt. Oder du bildest dir eine Mute-Gruppe in der das Betätigen einer zweiten Taste, bzw. eines neuen Akkord-Samples, den vorherigen Akkord stummschaltet = damit zwei Akkorde eben nicht gleichzeitig klingen. Da hast du dann alles unter Kontrolle. Ich habe ähnliches auch verwendet als ich den Fantom G noch besaß. Man investiert eine Stunde in Sampling und Bearbeiten und ist dann am Ziel.
 
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Hallo, gibt es schon jemanden das Fantom unter WIN 10 zum laufen gebracht hat? Also nur der normale USB-Treiber, der Win 8.1-Treiber müsste doch gehen oder?
Besten Dank für Hinweise
 
Ah, ok , danke. Na hoffentlich kommt da nochmal was.
So toll ich mein Fantom finde und recht zufrieden damit bin, aufgrund der komischen Produkt-/Supportpolitik wird es mein letztes Roland-Produkt bleiben.
LG
 
kleiner trost:
bei den neuen fa's ist es leider auch nicht anders...:rolleyes:


Gruß
Sebastian
 
Da wird nichts mehr kommen. Die Kiste ist doch eingestellt, oder nicht? Bzw. wird maximal abverkauft.
 
Hallo, gibt es schon jemanden das Fantom unter WIN 10 zum laufen gebracht hat? Also nur der normale USB-Treiber, der Win 8.1-Treiber müsste doch gehen oder?

So toll ich mein Fantom finde und recht zufrieden damit bin, aufgrund der komischen Produkt-/Supportpolitik wird es mein letztes Roland-Produkt bleiben.

Viel Spaß bei der Suche nach einem anderen Hersteller, dessen Treiber schon jetzt mit Windows 10 kompatibel sind...Du wirst meines Wissens nach keinen finden (egal ob Legacy- oder aktuelles Produkt; egal ob Yamaha, Korg, Kurzweil o.a.). Man kann Roland vieles vorwerfen, aber das nun wirklich nicht exklusiv (denn da sind die anderen Hersteller auch nicht besser aufgestellt)! ;)

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Viel Spaß bei der Suche nach einem anderen Hersteller, dessen Treiber schon jetzt mit Windows 10 kompatibel sind...Du wirst meines Wissens nach keinen finden (egal ob Legacy- oder aktuelles Produkt; egal ob Yamaha, Korg, Kurzweil o.a.). Man kann Roland vieles vorwerfen, aber das nun wirklich nicht exklusiv (denn da sind die anderen Hersteller auch nicht besser aufgestellt)! ;)

Viele Grüße, :)

Jo

Hi, doch es geht mit Win 8.1 Treibern...wie steht u.a. hier: http://forum.cakewalk.com/The-ultim...to-work-with-Windows-10-Updated-m3267234.aspx

oder auch im Rolandclan Forum....

LG bagsnbelts
 
Hi, doch es geht mit Win 8.1 Treibern...wie steht u.a. hier: http://forum.cakewalk.com/The-ultim...to-work-with-Windows-10-Updated-m3267234.aspx

oder auch im Rolandclan Forum....

LG bagsnbelts

Hallo @bagsnbelt,

danke für den Hinweis! Allerdings meinte ich vorher eher den "offiziellen" Treibersupport der verschiedenen Firmen, und nicht irgendwelche inoffiziellen Work-Arounds, wo fett dabeisteht:

"however there is the small possibility that your system could run unstable and crash in some situations."

Auf sowas habe ich persönlich zumindest nicht die geringste Lust. Nicht nur deshalb bin ich mit meinem Windows 7 auch weiterhin sehr zufrieden... ;)

Viele Grüße, :)

Jo
 
Habe eine Frage zum Mastering Effekt:
Laut Bedienungsanleitung ist das ja hauptsächlich ein Produktionstool. Verwendet das jemand auch live? Ich habe mal damit ein bischen herumgespielt. Man kann ja viel damit machen. Auch leider einigen Blödsinn. Würde mich nur mal interessieren.
 
Habe eine Frage zum Mastering Effekt:
Laut Bedienungsanleitung ist das ja hauptsächlich ein Produktionstool. Verwendet das jemand auch live? Ich habe mal damit ein bischen herumgespielt. Man kann ja viel damit machen. Auch leider einigen Blödsinn. Würde mich nur mal interessieren.

Hallo @Carlos,

ich habe zwar keinen Fantom, aber die Frage ist ja vielleicht auch eher allgemeiner Natur. Bei meinem Motif XF habe ich live generell den internen Kompressor als Master-Effekt im Einsatz, um die Dynamik zu Gunsten der Durchsetzungsfähigkeit ein wenig einzuschränken.

Viele Grüße, :)

Jo
 
Habe eine Frage zum Mastering Effekt:
Laut Bedienungsanleitung ist das ja hauptsächlich ein Produktionstool. Verwendet das jemand auch live? Ich habe mal damit ein bischen herumgespielt. Man kann ja viel damit machen. Auch leider einigen Blödsinn. Würde mich nur mal interessieren.
Ich spiele zwar noch den Vorgänger des G, aber auch dieser hat den Mastering-FX. Ich habe den immer an, egal ob nun Live oder im Studio. Hebe damit etwas die Tiefen und Höhen an. Sollte aber eher dezent eingesetzt werden, wie bei allen soundveränderden Effekten ;)
 
Schalte ich aus. Das macht den Sound eher schlechter und hilft nicht beim Mischen. Live macht das wenig sinn. Der Mischer ist mächtiger und wenn beide schrauben verliert immer der Keyboarder.
 
Habe ich live auch nie verwendet u habe es auch nicht vor. Spiele meistens auf mittleren bis großen PA Anlagen und überlasse die Sorge um die Durchsätzungsfähigkeit den Herren am Pult.
 

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