Roland Fantom G 6/7/8

Klasse - weiß jemand, ob innerhalb der Favoriten extern umgeschaltet werden kann?
 
Sorry, aber vertu ich mich so?
MidiLearn und dann umschalten. Dann bekommt SLM doch genau das was du haben willst. Den Code zum umschalten des Mode, oder nicht?
 
Abend,
erstmal danke für die zahlreichen Tipps!


Falls im Fantom also die Device-ID auf 17 steht:
--------------------
"Single Mode" = F0 41 10 00 00 27 12 01 00 00 00 00 7F F7
"Live Mode" = F0 41 10 00 00 27 12 01 00 00 00 01 7E F7
"Studio Mode" = F0 41 10 00 00 27 12 01 00 00 00 02 7D F7
--------------------
Die Zahlencodes stimmen alle.


Klasse - weiß jemand, ob innerhalb der Favoriten extern umgeschaltet werden kann?
Über die Midi Learn Funktion wurden keine Midi Daten bzgl. Favorit Funktion empfangen. Wenn ich zwischen den Sets per Midi umschalte, bleibt die Favorit Funktion unbeeindruckt. Z.B. wenn ich Set 1&2 auf Favorit Speicher 1 und 2 kopiere und nun per Midi umschalte, bleibt die Favorit Funktion auf Set 1, obwohl die Fantom G schon auf Set 2 ist.

Sorry, aber vertu ich mich so?
MidiLearn und dann umschalten. Dann bekommt SLM doch genau das was du haben willst. Den Code zum umschalten des Mode, oder nicht?
Die Midi Learn Funktion erhält NICHT den Code zum Umschalten der Modes. Das wäre auch zu einfach gewesen. So muss ich ihn manuell reinkopieren.^^


Leider ist die Fantom G vergesslich. Obwohl die Nummern stimmen, lande ich nicht immer auf den gewünschten Set. Manchmal muss ich das Set mehrmals auswählen bzw. den Mode manuelle wechseln. Auch verwechselt sie öfters LSB 002 mit 003.
Vll. erfordert es noch ein wenig Arbeit, ich setz mich mal die nächsten Tage daran :)

Ich verwende als Adapter einen Yamaha i-mx1.
 
Die Zahlencodes stimmen alle

Das ist doch schonmal gut! Danke an synthos fürs Heraussuchen aus der MIDI Implementation List!

Leider ist die Fantom G vergesslich. Obwohl die Nummern stimmen, lande ich nicht immer auf den gewünschten Set. Manchmal muss ich das Set mehrmals auswählen bzw. den Mode manuelle wechseln. Auch verwechselt sie öfters LSB 002 mit 003.Vll. erfordert es noch ein wenig Arbeit, ich setz mich mal die nächsten Tage daran

Liegt das vielleicht daran, dass Bank Select und Program Change zeitlich zu schnell auf den Mode-Wechsel folgen? Beim Motif XF ist das z.B. wichtig:

DschoKeys schrieb:
Anmerkung: Der Modus-Wechsel muss in jedem Fall als erstes und mit kleinem zeitlichen Abstand zu den folgenden Befehlen gesendet werden, damit der Motif zuerst genug Zeit für diesen Wechsel hat, bevor er danach einen Speicherplatz innerhalb des gewählten Modus anwählen kann (Set List Maker -> Settings > Audio & MIDI > MIDI Options > Delay Between)

Viele Grüße, :)

Jo
 
Ich dachte die Learn Funktion erhält grundsätzlich erst mal alles was an Midi rausgeschickt wird :/
 
Ich dachte die Learn Funktion erhält grundsätzlich erst mal alles was an Midi rausgeschickt wird :/

Es kann sein, dass dass das Senden von Sysex am Fantom ausgeschaltet ist: System Settings -> MIDI -> Transmit Edit Data = ON

BTW: Ist im selben Menü unter Receive alles auf ON gestellt (Receive Program Change, Receive Bank Select, Receive Exclusive)?

Viele Grüße, :)

Jo
 
Hi,
gute Neuigkeiten: Es läuft :hat:

Liegt das vielleicht daran, dass Bank Select und Program Change zeitlich zu schnell auf den Mode-Wechsel folgen?

Das hab ich jetzt aktiviert.
Meine Reihenfolge der MIDI-Presets: Midi-Rohdaten -> Program Change -> Zugeordnete Presets
Midi-Verzögerung: 0,5 Sekunden <-- von mir fiktiver Wert, vll. geht es auch kürzer

Ich dachte die Learn Funktion erhält grundsätzlich erst mal alles was an Midi rausgeschickt wird :/

Es kann sein, dass dass das Senden von Sysex am Fantom ausgeschaltet ist: System Settings -> MIDI -> Transmit Edit Data = ON
BTW: Ist im selben Menü unter Receive alles auf ON gestellt (Receive Program Change, Receive Bank Select, Receive Exclusive)?

Transmit Edit Data war auf "OFF" eingestellt. -.-
Jetzt steht alles auf "ON", bis auf "Soft Through".

Toeti hatte recht, SLM erhält die Midi Daten des Mode Wechsels. Leider kann man mit ihnen nicht Studio<->Live<->Single Mode wechseln.
Im Studio Set lautete der Code: f0 41 10 00 00 27 12 01 00 00 04 55 00 37 6f f7
Der Code ausm Forum lautet: F0 41 10 00 00 27 12 01 00 00 00 02 7D F7

Da unser Code funktioniert, bin ich auf das Problem nicht weiter eingegangen.
Ich aktivierte (bei SLM) noch unter Einstellungen -> Automation -> "Midi-Songauswahl" + "Midi-Preset senden" + "Dokument oder Liedtext öffnen".
Jetzt kann ich bequem am iPad mein Set auswählen, die Fantom G wird automatisch umgeschaltet und die Noten werden direkt aufm iPad angezeigt.
Echt bequem nenn ich das :mampf:

Viele Grüße
 
Im Studio Set lautete der Code: f0 41 10 00 00 27 12 01 00 00 04 55 00 37 6f f7
Das sind Bankwahl- und Programmwechselbefehle für Studio Sets (hier nicht via CC#0/CC#32/PC, sondern via SysEx; die Startadresse ist 01 00 00 04 "Studio Set Bank Select MSB"). Diese funktionieren glaube ich nur, wenn man schon im richtigen Modus ist.

Grüsse,
synthos
 
Auch auf die Gefahr hin, das ich jetzt als banause, Amateur oder Unwissender zerrissen werde - wollte ich doch eines mal fragen oder loswerden. Zunächst bin ich kein Pianist, ich benutze den Roland Fantom G6 für Sessions, Recording, zum üben , zum spielen, komponieren und erforschen :)
Was mir aber neben den vielen guten Sounds immer wieder auffällt ist der ( für mich ) fehlende gute Klaviersound bzw. Klaviersoundpreset. Neben dem G6 habe ich einen alten Yamaha PSR-520 , des weiteren über eine Oxygenmasterkeyboard viele Plugins....
Wenn ich also im Proberaum einen Klavier- oder Flügel-sound spiele ( zumindest versuche Klavier zu spielen ;) ) klingt der KlavierSound des uralten und damals günstigen Yamaha PSR-520 um einiges direkter, klarer und besser als die des G6. Des Weiteren hört sich das Klavier-VST-Plugin von Pianoteq auch viel besser an als die Klavierpresets des G6. Liegt das an mir ? oder hab ich das richtige Preset noch nicht gefunden ? Liegt es an den Filtern der Presets ? Welches Klaviersoundpreset findet Ihr beim Fantom G6 am besten oder über welches spielt Ihr oft ? Würde mich wirklich mal interessieren :)
 
Hi,
hast du dir schon die User Presets von Roland heruntergeladen? Dort gibt es neben Live Sets auch Patches mit Klaviersounds. Das Manhatten Grand gefällt mir gut. Da ich nur im Live und Studio Mode arbeite, mische ich mir immer noch seperat Reverb dazu.

Ich spiele eine G7 und hab somit wie du eine ungewichtete Tastatur. Das ist für ein natürliches Klavierspielen eine echte Herausforderung. Hast du eine gewichtete Tastatur, die du (z.B. per Midi) anschließen kannst? Habe jahrelang die Fantom G mit einem Stage Piano angespielt und die Sound klingen einfach besser, obwohl sie doch gleich sind.

Gruß
 
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Ja, das geht mir ähnlich. Das Manhattan ist schon mit das Beste was auf dem Fantom so ab Werk drauf ist. Alles andere muss man sich Mühsam zusammen basteln. Aber irgendwie komme ich dann auch immer noch damit klar. Das Brite HM ist glaube ich auch noch ne ganz gute Wahl. Es kommt halt auch darauf an, welchen Klang Du suchst...Für ein durchstezungsfähiges Piano im Band-Kontext nutze ich zb auch gerne das JD-8000 (glaube es heißt so...). Klingt alleine nicht nach viel Klavier, daber funktioniert Live bei vielen Sachen echt gut...

Ansonsten hat hier bestimmt auch noch jemand einen Tipp auf langer, wie man die Pianos vom Fantom Tweaken kann. Oh und eins noch: wenn Du im Live Mode bist, müsstest Du die Effekte aus dem Single Mode übernehmen, damit Du das exakt gleiche Klangbild bekommst, wenn das gewollt ist...

Hast du eine gewichtete Tastatur, die du (z.B. per Midi) anschließen kannst? Habe jahrelang die Fantom G mit einem Stage Piano angespielt und die Sound klingen einfach besser, obwohl sie doch gleich sind.

Das bringt mich übrigens noch auf eine Idee..ich spiele die Klaviersounds über meinen MoX8 und nicht über die Tastaur vom Fantom G6. Könnte man an den Velocities die vom MoX gesendet werden schrauben und sehen, ob der Klang dadurch noch zu verbessern ist....

Viele Grüße

P.
 
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Das bringt mich übrigens noch auf eine Idee..ich spiele die Klaviersounds über meinen MoX8 und nicht über die Tastaur vom Fantom G6. Könnte man an den Velocities die vom MoX gesendet werden schrauben und sehen, ob der Klang dadurch noch zu verbessern ist....

Hi,

klar kann man das machen. Bei anderen Sounds hab ich öfters die Velocity an der Fantom G verändert. Vorteil ist, dass du den Sound innerhalb des Live oder Studio Sets einstellen und speichern kannst. Somit verbruchst du weder einen User Sound Platz noch musst du irgendwas am Masterkeyboard (bei dir MoX8) einstellen.

Gruß
 
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Ja, stimmt, ich erinner mich an die Funtkion. Ehrlich gesgat hab ich das bisher noch nicht so genutzt...aber das ruft ja mal nach Nachbesserung...Obwohl ich es mir dann glaube ich leicht mache und erst mal am Mox schraube - der sendet nämlich aktuell wirklich nur aus einem Patch ganz brav seine Key-On und Off Befehle und ein bissel Pedal und Modulation...also müsste ich da nur einmal was Anpassen - vorausgesetzt, es klingt dann für alle piano patches besser...naja, wird wohl mal eine längere Abendsession das auszuprobieren :)

Viele Grüße
 
Hallo liebe Freunde und Kollegen !

Suche verzweifelt einen Roland Fantom G6 neu (!). Es müßte doch noch irgendwo welche geben ! Weiß jemand mehr ? Gebraucht kaufen ist doof !

Liebe Grüße
Markus
 
Leider wohl alle ausverkauft. Habe meinen bei Just Music in Berlin bekommen. Die hatten 2012 noch 10 Stück a 1600,- €.
Man kann aber bei Ebay oder in den Kleinanzeigen schon einen G8 oftmals für 1500,- bekommen!
Warum ist gebraucht kaufen doof? Ich habe meinen M3, K5000 S und V-Synth XT alle gebraucht gekauft und sie funktionieren wunderbar.
Aber ehrlich gesagt würde ich heutzutage nur noch sowas wie den K4/5 von Viscount (Physis Piano) und dazu einen Macmini mit Bildschirm oder MiniPC mit Touchscreen anschaffen.
Die Workstations sind eine aussterbende Gattung, denn sie werden nur max 3 Jahre gepflegt und sind technologisch immer hinter der Zeit her. Der Fantom G z.B. hat nach wie vor keine gescheite Verwaltung von Patches mit Multisamples und die Eigenentwicklung wird von Roland behindert da sie ihre SVD Dateiformat nicht offenlegen wollen. Echt bescheuert von Roland, sonst könnte ich locker einen eigenen Librarian programmieren. Aber 2 Mann-Jahre Reengineering für ein aussterbendes proprietäres Format kann ich mir nicht leisten. :(
 
Hammond und Rhodes sind technologisch auch hinter der Zeit her :whistle:
 
@saxifrage,

der erste Teil ist ja hilfreich, aber was soll uns der zweite sagen? Ob du recht oder unrecht hast, ist egal. Das ist eine Grundsatzdebatte und mehr als Subjektiv und hat in so einem Thread nicht wirklich viel verloren.
 
Tach auch,

ich muss das hier mal wiederbeleben:

Folgende Herausforderung: Ich möchte mir ein Live Set auf meinem G6 so bauen, dass bei einem Part beim Anschlag der Taste ein Akkord klingt. Mit der Chord Memory Funktion kann ich das zwar einstellen, aber immer nur für einen Art vo Akkord (Dur, Moll, Sept, etc.). Was mE nicht geht ist C - Am - Dm - G7 (außer ich belege mit der Pads und welchsel immer, aber das ist spieltechnisch nicht sinnvoll).

Erste Idee: Akkord absamplen und ein Sample Set bauen - das ist mir aber ein wenig umständlich. Zweite Idee: RPS: Akkorde aufnehmen und RPS auf Tasten belegen. Geht auch, aber dann bin ich mE an das RPS Tempo gebunden, oder?

Hat jemand noch eine Idee ob es einfacher/besser geht?

Viele Grüße

Peter
 
Ich kann da als ehemaliger Besitzer leider wenig helfen weil ich mit vorprogrammierten Akkorden am Fantom G nicht gearbeitet habe. Aber eine grundsätzliche Frage: warum sollte das mit den Pads nicht spieltechnisch sinnvoll sein? Ist es dir zu umständlich oder was? Ansonsten, wenn jemand keine bessere Lösung hat ist das Absampeln vielleicht die einzige Lösung. Wenn das aber lang gehaltene Akkorde sind, dann könnte das auch ziemlich lange Samples verursachen die die Ladezeit bzw. das Hochfahren um einiges verlängern.
 
Auf den ersten Blick ist mojkarmas Idee gut. Das Absampeln von Schlussakkorden benutzte ich auch ab und an.

Wobei: Wäre es nicht möglich die Samples dann als Multisample umzubauen? Du müsstest die Tasten direkt nebeneinander jeweils mit einem Sample belegen und abspeichern. Anschließend auf der Tastatur nur einen kleinen Splitbereich für den Part mit Samples einstellen.

Akkord --> Sample --> Multisample --> Part mit Samples und kleinem Splitbereich
 
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