Roland FA-06/07/08

  • Ersteller ribboncontrol
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Hm... Eigentlich schimpfe ich gern auf Yamaha, aber in diesem Vergleich fand ich das MOXF-Piano am natürlichsten. Allerdings mag ich selber lieber Pianos, die mehr knallen. Hier knallt das Kurzweil am meisten, obwohl weniger natürlich. Der Roland ist irgendwie zu weich und unnatürlich. Yamaha gewinnt hier leider, insb. weil er beliebige neue Samples laden kann! Sprich man kann jedes andere Piano nachladen, was bei anderen nicht geht, bzw. beim Roland eingeschränkt durch angeblich künftig kommende Erweiterungen von Roland.

Auch im obigen Video klingt der Roland nach Plastik. Keine echten Höhen irgendwie, alles viel zu weich und unnatürlich.
 
Also bei 1:40-1:50 klingt der Roland Fa Pianosound finde ich deutlich besser als beim MoXF. Finde den Fa klanglich gesehen auch teilweise besser als den Artis in dem Video zumindest.
Der MoXF klingt irgendwie so dumpf, seltsam, als ich ihn agespielt hatte, fand ich eigentlich, dass der MoXF ziemlich gut klingt beim Flügel, vielleicht haben sie ja in dem Video nicht die erste Voice ausgewählt, keine Ahnung. Hab so das Gefühl, dass das daran liegt, dass derjenige beim MoXF nicht mehr richtig Druck auf die Tasten hinbekommt, weil es so hochsteht.

@Melodyshine: Ich habe irgendwie das Gefühl, dass Du ein wenig planlos bist bei Deiner Suche nach einer (neuen) Mittelklasse-Workstation; Du springst wie ein aufgescheuchtes Schaf zwischen dem MOXF (den Du bereits selbst angespielt hast) und dem FA (von dem Du lediglich Video-Demos gehört hast, und von dem noch nicht wirklich klar ist, was er genau kann und was nicht) hin und her. In der einen Disziplin findest Du das eine Gerät besser, in der nächsten das andere; das war aber schon immer so (und wird auch immer so bleiben), dass verschiedene Marken je nach Geschmack ihre Stärken bei verschiedenen Sounds hatten. Die Preset-Sound-Vergleiche, die hier in der letzten Zeit zuhauf und bis in das allerletzte Detail aufgestellt werden, finde ich teilweise wirklich lächerlich; ob Gerät A beim Preset-Tremolo-Streicher-Sound von Fis4 bis Ais5 oder im letzten Velocity-Layer bei C-23 authentischer klingt als Gerät Z bei Fes47EinDrittel ist in der Praxis einfach nur irrelevent!

Mach Dir doch selbst mal eine Liste mit 10 Features, die Dir bei einem Gerät am allerwichtigsten sind. Danach kannst Du die Geräte dann entsprechend abgrasen. Wenn wirklich wichtige Funktionen fehlen, dann musst Du halt die Kohle in die Hand nehmen und zur Oberklasse (Motif XF/Kronos) greifen anstatt darüber zu jammern, dass dies und das in der Mittelklasse fehlt...und triff Deine Entscheidung um Gottes Willen nicht nach irgendwelchen komprimierten Youtube-Videos, in denen lediglich ein paar wenige Preset-Sounds angespielt werden. Selbst die Einsteiger-/Mittelklasse-Geräte sind doch mittlerweile featuremäßig dermaßen mächtig im Bezug auf Soundschrauberei, dass man fast jeden Klang zufriedenstellend nachbilden kann. Und Michael hat es kurz vorher angesprochen: Die Fähigkeit, _beliebige_ Samples/Waveforms/Voices nachzuladen (und es gibt für den MOXF einen wirklich _riesigen_ Sound-Pool) sollte nicht unterschätzt werden; diese Möglichkeit gab es vorher noch NIE in dieser Preisklasse! Warum Yamaha hier "leider" gewinnt, ist mir allerdings noch nicht ganz so klar...wie auch so manches andere in Michaels Argumentationskette... :confused: :whistle:

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Oben im Thread wurde schätzungsweise vorausgerechnet, dass der Roland für eigene Erweiterungen vermutlich 2 x 32 MB Flash hat. MOXF kann mit 1024 MB Flash nachgerüstet werden, und das ohne die Beschränkung auf Hersteller-eigene Samples, die bei Roland zudem eher klein sind. Und wie DschoKeys oben sagte: Man sollte eigene Prioritäten setzen! Insb. weil man für 1000 € höchstwahrscheinlich nicht alle Wünsche erfüllt bekommt. Vielleicht auch so weit gehen, dass man für Audioaufnahmen tatsächlich ein eigenes Gerät anschafft. Z.B. eine AKAI MPC inkl. Aufnahme + MIDI-Sequencing, und dazu einen MIDI-Klangerzeuger mit vielen fertigen Sounds, weil eine MPC da quasi nackt ist, obwohl man damit sehr gute Sample-basierte Programs basteln kann. Man muss allerdings die entsprechenden Einzelsamples, die Zeit und die Fähigkeit besitzen, daraus spielbare Programme zu erstellen. Ok, du bist ähnlich wie ich kein großer Fan von gebrauchtem Equipment, schaue dir aber trotzdem z.B. eine AKAI MPC4000 mal an. Was da alles möglich ist. Außer Tausende Rompler-Presets - damit kann sie leider nicht dienen. Ich selber habe noch eine der letzten MPC5000 quasi neu gekauft. Sprich ein Exemplar, das schon vor mir 1-2 mal ausgepackt und kurz angetestet wurde. Gekauft von einem Händler. Meinen MOX6 habe ich von Privat gekauft. Allerdings mit persönlicher Übergabe inkl. Antesten. Und naja, um festzustellen, dass ich es den MOX6 doch nicht so toll finde, habe ich eh ca. 3 Monate gebraucht. ;-)

Warum Yamaha hier "leider" gewinnt, ist mir allerdings noch nicht ganz so klar...
Habe ich doch geschrieben, weil ich gern auf Yamaha schimpfe, und zwar auf Grund meiner Erfahrung mit dem MOX6. "Leider" aber auch im Sinne von Melodyshine, weil der MOXF z.B. im Gegensatz zum Roland FA kein Audio aufnehmen kann. Wie gut das Einbinden von eigenen Aufnahmen in eigene Arrangements auf dem Roland FA dann tatsächlich funktioniert, bleibt aber erst mal offen. Ich habe es z.B. auf meiner MPC5000 ausprobiert: Aufnehmen mit der MPC5000, Samples schneiden, MIDI-Trigger setzen. Funktioniert, allerdings natürlich nicht so komfortabel wie auf einer DAW. Hier habe ich z.B. probeweise E-Bass und E-Gitarre auf der MPC5000 aufgenommen und in das "Arrangement" (= davor programmierte Drums) eingebunden: http://michael-burman.de/temp/121112_D+B+G.rar
 
BTW: Das meine ich übrigens mit nicht nachvollziehbarer Argumentationskette... ;)
Och, auf meine MPC5000 habe ich auch viel geschimpft (Bugs, Abstürze usw.), im Endeffekt finde ich sie aber besser als Yamaha und Roland, und zwar aus mehreren Gründen. :p Es kommt tatsächlich auf die Prioritäten an. Wo es geht bzw. wo ich kann, versuche ich schon objektiv zu bleiben. Sonst hätte ich z.B. die Erweiterbarkeit mit Flash bei Yamaha nicht gelobt. Und ich habe einen MOXF noch nie angefasst. Kenne nur meinen MOX6. Vielleicht gewinnt der MOXF im Klangvergleich bei mir aber auch deswegen "leider", weil ich von Kurzweil und Roland mehr erwartet hätte? ;) Nee, so war das zwar nicht gemeint, hätte aber sein können. :p Ich habe hier z.B. einen Roland Lucina AX-09. Gegen die MPC5000 hat er sich klanglich auch nicht durchsetzen. Aber das Teil habe ich auch nicht als Klangerzeuger angeschafft, also Schwamm drüber. Aber wenn die gleiche oder ähnliche Engine (Prozessor, Algorithmen, Wandler) im FA verbaut ist, dann wundert es mich nicht, warum er nicht ganz so durchsetzungsfähig und eher weich klingt. Dass da (ähnlich wie im MOX) für 1000 € kein High-End verbaut wird, dürfte klar sein. Die MPC5000 hat quasi ohne Sounds und ohne Tastatur (und die Pads sind nicht wirklich der Bringer :twisted:) bei Neuerscheinen 2299 € gekostet - damals mit dem noch katastrophaleren OS 1.0 als das "aktuelle" OS 2.0. Aber die Klangqualität stimmt (ja, gut, zwar auch mit einigen Schwächen... :twisted:). Und sie hat sogar symmetrische Audio-Anschlüsse. :great:
 
Wusste gar nicht, dass es externe Midisequencer zu kaufen gibt/gab. Ist mir aber auch zu teuer, höchstens ein Zoom R16, der aber nur ein Recorder ist. Und dann bräuchte man ja ein eher billiges Soundmodul, wie den Mobile Canvas oder den Juno-Di oder den Yamaha MX, das lohnt sich nicht wirklich würd ich sagen... Finde es auch besser nur ein Gerät zu haben, bei dem alles aufeinander abgestimmt ist.

Meine Prioritäten? Die Sounds, die Flexibilität um Songskizzen zu erstellen, die Effektmöglichkeiten, die Benutzerfreundlichkeit, die Maße und die Audioaufnahmefunktion. Deswegen würde ich ja momentan den FA bevorzugen, aber sollte der FA bei Klängen, die mir wichtig sind, wirklich deutlich schlechter klingen oder irgendwelche Macken haben, würde ich es mir nochmal überlegen, so einfach.

Die Videos die ich gestern gefunden und gepostet habe, sind natürlich nicht ausschlaggebend für meine Entscheidung. trotzdem sehr nett.
 
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Wusste gar nicht, dass es externe Midisequencer zu kaufen gibt/gab.
Da gab/gibt es schon so einiges. So hat es noch vor der DAW-Ära angefangen. AKAI MPC ist MIDI-Sequencer + Sampler in einem, und zwar seit 1988, also seit über 25 Jahren inzwischen. Den RS7000 (2001) von Yamaha habe ich im MOXF-Thread bereits erwähnt. Schaue dir auch den MV8800 (2007) von Roland mal an. Da ist dann auch eine Rompler-Einheit von Roland drin, ansonsten Sequencer, Sampler und Anschluss für einen Bildschirm. Auch wenn du nichts Gebrauchtes kaufen möchtest, einfach mal schauen, was es schon so alles an interessanten Kisten gab. QY700 (1996) von Yamaha hatte zwar keinen Sampler onboard, war aber auch quasi ein "externer" MIDI-Sequencer mit damaliger Rompler-Klangerzeugung von Yamaha.
 
ich kann Melodyshine schon verstehen, weil es mir ähnlich geht.
Ich bin auch hin und hergerissen und ich denke in der Mittelklasse muss man Kompromisse
machen, wobei die "Oberklasse" auch nicht frei davon ist.
Man müsste sich eben ganz einfach seine Wunschworkstation ala Pizza zusammenstellen können..gg

Die Sache mit der Checkliste finde ich gut, das werde ich mal beherzigen.
Ansonsten bleibt echt nur das Antesten des neuen Fantoms, aber ich erwarte mir da schon so einiges, vor allem
ist ja auch das Gewicht nicht zu vergessen. Spannend bleibt es auf alle Fälle

liebe Grüße
 
ich kann Melodyshine schon verstehen, weil es mir ähnlich geht.
Ich bin auch hin und hergerissen und ich denke in der Mittelklasse muss man Kompromisse
machen, wobei die "Oberklasse" auch nicht frei davon ist.
Man müsste sich eben ganz einfach seine Wunschworkstation ala Pizza zusammenstellen können..gg

Die Sache mit der Checkliste finde ich gut, das werde ich mal beherzigen.
Ansonsten bleibt echt nur das Antesten des neuen Fantoms, aber ich erwarte mir da schon so einiges, vor allem
ist ja auch das Gewicht nicht zu vergessen. Spannend bleibt es auf alle Fälle

liebe Grüße

Gerade für Dich dürfte ja auch wichtig sein, ob das SRX 06 komplett als Expansion angeboten wird (Du interessierst Dich ja z.B. für die guten Vocal-Samples des Boards) - da wird man wahrscheinlich länger warten müssen, bis sich das herausstellt...
Übrigens, den FA "Fantom" zu nennen, dürfte einigen Fantom-Besitzern etwas weh tun, und den Namen hat er wohl auch nicht so ganz verdient; als Mittelklasse-Modell ist er sicher sehr interessant.
 
Ich frage mich, ob Roland in diesem Sommer noch mit dem richtigen Fantom rauskommt, würde ich mir zwar nicht kaufen, aber, dass die den Fantom Namen jetzt abgekürzt haben zu Fa so wie beim Motif zu Mo, da könnte man ja daraus folgern, dass dann doch noch ein richtiger Fantom rauskommt, vielleicht hats aber auch keine Bedeutung.. Wieso gibt es den Fantom G eigentlich nicht mehr?
 
Übrigens, den FA "Fantom" zu nennen, dürfte einigen Fantom-Besitzern etwas weh tun, und den Namen hat er wohl auch nicht so ganz verdient
Der allererste Fantom hieß übrigens "FA-76". ;)

dass die den Fantom Namen jetzt abgekürzt haben zu Fa so wie beim Motif zu Mo
Der MO ist von 2006. Den FA-76 gab es bereits 2001 - es war damals allerdings ein "richtiger" Fantom, und zwar der allererste. :D Beschriftet war er zwar mit "Fantom", die Modellbezeichnung war aber "FA-76". ;)

Wieso gibt es den Fantom G eigentlich nicht mehr?
Wahrscheinlich weil viel zu wenig Nachfrage. In der Warenwirtschaft gibt's dafür den Ausdruck "Renner und Penner". Die Penner generieren wenig Umsatz und stattdessen - als bereits produzierte Güter - u.A. Kapitalbindungs- und Lagerkosten.
 
Ich habe gerade ein 10-minütiges Demo zahlreicher Waveforms / Patches des SRX 06 aufgenommen, Schwerpunkt sind die neueren Samples von 1999.
Dabei habe ich entdeckt, dass der Mmmh-Chor gar nicht vom Vocal-Board, sondern auch vom Titanic-Soundtrack inspirierten SN-JV-16 OrchestralII stammt.

Hier der Link. Es sind ca. 25 Patches aus allen Kategorien. Am Ende der Mmmh-Choir. (Es ist übrigens auch eine Solo-Geige dabei.)

Für mich persönlich verkörpert dieses Board (bzw. die Boards SN-JV 02 und 16 von 1993 bzw. 1999) den Zenith in Rolands gesamter Historie, so der Zeit voraus wie damals (mit Hilfe von Eric Persing) werden sie wohl nie wieder sein... Ich glaube auch, dass manche neuen SN-A-Sounds auf der Grundlage der dieser Collection zugrunde liegenden (größeren) Waveforms erzeugt wurden.

https://soundcloud.com/rorosetree/roland-srx-06-waveform-patch
 
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@specialplant: vielen Dank für Deine Mühe. Toll, so kann man sich - unabhängig vom selbertesten- ein Bild/Ohr machen.
Die Sounds sind genau das, was ich brauche. Bleibt nur abzuwarten, wie und ob die Sounds auch im FA06 ihren Weg finden.

Mein Freund hat mir gesagt, es gab da bei den alten JV Boards eine Reihe die hieß Experience - so eine Art Zusammenschnitt von
Waveforms - die Boards könne man sich aber schenken, weiß nicht ob das so ist.

Gerade die Streicher vom SRX 06 Board finde ich auch gelungen, das zieht und schiebt der Bogen richtig.
Noch eine Frage zum FA06: Da gibt es beim D-Beam diesen Schalter für den Solo-Synth. Kann man den bearbeiten, bzw. den Sound ändern? Ist der
Solosynth auch VA - wenn ja - wäre dieses Gekreische/Gejaule ziemlich arm.

liebe Grüße und einen schönen Wochenanfang an alle
 
Ja, in dem Audiobeispiel klingen manche Sachen ganz akzeptabel.

Ich denke aber, dass Roland die Begeisterung für das Gerät noch deutlich steigern könnte, wenn sie wenigstens 1 kleines Paket mit SN-A Sounds nachliefern würden. Habe aber überhaupt keine Ahnung wie viel MB die SN-A Instrumente belegen und ob da dann überhaupt mehrere raufpassen würden oder ob Roland die dann nochmal extra abspecken müsste. Wird aber nicht passieren, denn da hätten sie sich von Anfang an bei dem FA schon überlegen können, nicht haufenweise E-Pianos und Clavinets reinzutun und stattdessen mehr Abwechslung.
 
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Die reine Samplegröße wird bei SN-A Sounds nicht besonders groß sein, aber durch das Physical Modeling wird offenbar eine große Datenmenge benötigt,die auch in den Slot muss. Beim Integra passen deshalb in einen Slot SRX-Boards mit je nach Board 40 - 450 Tones, aber nur sehr kleine SN-A-Expansions mit ca. 10-15 SN-A Tones. So wäre es beim FA sicherlich auch, wenn es SN-A-Expansions gäbe.
 
Die Audiobeispiele für die Integra Synth Erweiterungen auf der Axialseite find ich schlecht, alles nur für Discomusik zu gebrauchen. Auch bei den Flächensounds klingt es meist eher nach Trance, überhaupt nicht mein Gebiet. Will eher Synthpads, die sich für Filmmusik und Dreampop, New Age eignen, z.B. so in Richtung der tonalen SFX Sounds vom MoXF, und Pads, die so zart wie Wolken sind ;) mal schauen ob der Roland FA was in dieser Richtung haben wird..

Hier übrigens mal ein Video mit E-Bass und A-Bass Sounds vom Integra, von denen nur der Supernatural Mr. Fretless Sound nicht dabei ist.
Finde ich gut, dass wenigstens die Supernatural E-Bass Sounds dabei sind.

Hier auch ein Video von den alten PCM Synthsounds des Integras, die im FA drin sind, auf Youtube sind noch 3 weitere Teile dazu, die Presets, die in den anderen Teilen gezeigt werden, klingen jedoch zum großen Teil recht übel (viele auf Casio-Biilig-Keyboard-Niveau würde ich sagen).. Bei den Streichern und beim Ende des .4 Teils wirds wieder bisschen besser

2. Part : http://www.youtube.com/watch?v=h7MiYdD6hV8&list=RD4nvzOWO2o9Q
Klingt irgendwie fast alles nach Mono. Sind die wirklich alle in Mono? Denn hier biespielsweise bei einem Video mit dem richtigen JV-1080 Modul http://www.youtube.com/watch?v=gwGc9nlyoeI klingt manches deutlich besser und recht brauchbar, weil es in Stereo ist (vergleiche z.B. den reverse hit bie 1:30 vom 2. Part und den Reverse Hit bei 0:26 vom JV-1080 Video)

Und hier noch ein Video zum Flügelklang des Roland FA

Also meine Frage: Klingen die Presets vom JV-1080 Modul genauso wie die JV-1080 Presets im Integra? Also in Stereo?
 
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Hier noch ein Video zum JV-1080, das Modul ist glaube ich 20 Jahre alt? Manche Sounds sind nicht schlecht, finde den Taj Mahal Sound (0:49) echt cool.

Hier finde ich z.B. den Childlike Sound (2:30) nett.
Klanglich sind die Sounds nicht wirklich überragend was auch nicht unbedingt zu erwarten ist wenn die 20 Jahre alt sind, aber zumindest wohl doch noch meist etwas über Casio-Niveau

Pianosounds vom JV-1080


Ich hoffe die Reverbs im FA sind nicht zu schlecht. Auf bonedo wurde bemängelt, dass die Reverbs vom Integra relativ schlecht seien..
 
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Also meine Frage: Klingen die Presets vom JV-1080 Modul genauso wie die JV-1080 Presets im Integra? Also in Stereo?

Welche JV 1080-Presets im Integra meinst Du? Verwechselst Du JV 1080 mit XV 5080?
 
Nach dem Video oben http://www.youtube.com/watch?v=4nvzOWO2o9Q heißt es doch, dass JV-1080 Presets im Integra drin sind. (In this video we wanted to give you a brief introduction of some of the 6,000 sounds that are inside the Roland Integra-7 sound module.These 4 videos highlight the sounds of the JV-1080) Ich hab die PCM Presets aus den JV-1080 Videos und von den Integravideos teilweise auch in der FA Soundliste nachgeschaut und gesehen, dass die alle enthalten sind. Der XV-5050 enthält wohl viele JV-1080 Presets.
Nur klingen die Presets in dem Integra-JV-1080 Video deutlich schlechter als in den JV-1080 Videos, nämlich fast immer mono, was wahrscheinlich nicht an den Modulen liegt, sondern an demjenigen, der die Videos reingestellt hat würde ich sagen. Ich hatte ja das eine Beispiel geliefert mit dem Reverse Hit Preset
 
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Ich habe mir die Videos nicht angesehen. Dass vieles von den JV-Racks im XV 5080 enthalten ist, war zu erwarten, ich wusste nicht, dass alles davon enthalten ist. Dass irgendetwas im Integra mono ist, was in den alten Racks stereo ist, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Äußerst wahrscheinlich, dass es an der Aufnahme liegt.
 

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