Röhrenamp Output reduzieren durch Verringerung des Inputs

  • Ersteller H4wkeye
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So unglaublich schlecht wird das GT100 auch nicht sein, von daher kann das schon gut angehen, dass es nicht den "riesigen" Unterschied macht. Hatte auch ein paar mal aus Jux an der Spielerei mein GT8 als 4KM Methode an den Amps, um mit und ohne dem Modelling rumzuspielen. (über echte Endstufen und echte Speaker wirkten die Models btw schockierend viel besser als Kopfhörer) Die riesigen Unterschiede warens da imo auch nicht vom Spielgefühl her, und ich denke mal GT100>>GT8. Glaube, da sind Menschen aber auch einfach unterschiedlich empfindlich. Einige behaupten ja, die Ansprache und Direktheit würde durch Modeller völlig zerstört. Empfand ich nicht all zu sehr.

Das es anders klingt, ob man viel über Vorstufenvolume oder Endstufenvolume regelt habe ich ja angemerkt. Bei meinem Engl Straight gefällt mir der Sound auch mehr, wenn der Master etwas höher steht, aber die Channel Volumes dafür runter. Das sind aber eher Nuancen und sicher keine Welten und hat wie angesprochen so halt noch nichts mit Endstufensättigung zutun. Denke mal, das dann einfach die Endstufenröhren den Sound etwas stärker färben als wenn der Master niedrig ist, aber ich kann das auch nicht erklären. Wie gesagt imo aber eh eher Nuancen-Bereich.
 
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ich verwende ja für die Coverband meinen Trilogy und dazu ein Korg AX3000G ... Habe ich aber nicht mit 4KM eingebunden (geht das bei dem Teil überhaupt :gruebel: ...glaube nicht), sondern rein im FX Loop ... Lustigerweise klingt das sogar sehr geil wenn ich den Cleanchannel verwende und dann mal ausnahmsweise ein Ampmodelling mit CabSimu (!) auf die Endstufe loslasse und das dann zu Gehör bringe (in der Regel verwende ich das Teil eher als Stimmgerät, Volumepedal oder Modulationseffekte)... Und da ich die Vorstufe ja bewusst nicht umgehe, denke ich, behalte ich auch die Dynamik ...Der Sound bei dem Amp entsteht nämlich wirklich zu 99% in der Vorstufe ...
 
Ich nutze auch allein die Vorstufe. Die Pre-Amps sind immer aus. Ich nutze das Board lediglich für die Effekte (Vor unter hinter der Vorstufe), als Midi-controller und halt eben neuedings ;D für die Lautstärke
 
Ich nutze auch allein die Vorstufe. Die Pre-Amps sind immer aus. Ich nutze das Board lediglich für die Effekte (Vor unter hinter der Vorstufe), als Midi-controller und halt eben neuedings ;D für die Lautstärke

also, dann nochmal, obwohl ich schon raus bin,
genau so, wie du es benutzt, klaut dir das GT100 ( ich habe das mit dem GT10 gemacht ) etwas Sound und Dynamik deines Amps, da du das GT100 in Serie hast und das ganze Ampsignal durch das Board geht.
Wenn jemand das auch so macht und es geht ohne Soundverlust, dann kann er ja mal sagen welche Einstellungen er da gemacht hat, aber von wegen, es könnte, oder müsste, oder bei meinem Korg AX ist das so, ist doch alles nur Käse.
Nimm dir mal richtig Zeit und einen Koll. dazu und probier mal richtig aus, Sound ohne Board und mit den gleichen Einstellungen, Sound mit Board.
Das Beste wäre, wir warten hier mal alle ab, was da raus kommt, bevor wir uns noch weiter in Vermutungen übertreffen.
 
Streng genommen reicht schon ein Patchkabel im Loop für geringsten Dynamik- und Soundklau.
Die Frage ist, wie stark ist das? Kann mir nicht vorstellen, dass Boss das so schlecht gelöst hat...
 
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@ksx54
Ich glaube auch, dass das stark vom Amp abhängt und wie gut der FX-Loop ist ...
Bei einem "Dynamik-Monster" wie einem Plexi oder anderen Marshall-Amps (oder auch anderer Hersteller)die ich so kenne (die ich jetzt nicht alle runterbeten will) wird man wahrscheinlich ein eingeschliffenes Effektboard in punkto Dynamikverhalten deutlicher merken, als bei einem Amp, der den Sound zu 99% rein aus dem PreAmp holt und die Endstufe wirklich nur noch als "Lautmacher" fungiert.
 
Streng genommen reicht schon ein Patchkabel im Loop für geringsten Dynamik- und Soundklau.
Die Frage ist, wie stark ist das? Kann mir nicht vorstellen, dass Boss das so schlecht gelöst hat...

Nur ein Patchkabel im parallelen Loop bringt, voll aufgedreht, bringt bei mir ( für die, die es noch nicht wissen Marshall 6100 :D ), sogar eine Klangverbesserung. Aber sobald der serielle ins Spiel kommt, geht etwas Dynamik und irgendwie auch Fülle verloren. Vlt bin ich auch zu blöd zum Einstellen, aber ich habe da lange dran gefummelt.
Das es am Boss selber liegt, glaub ich nicht, das wird bei anderen Multis auch so sein.
Einigen wir uns, sonst gibt da kein Ende hier, darauf, dass es Amp abhängig ist.
 
...Einigen wir uns, sonst gibt da kein Ende hier, darauf, dass es Amp abhängig ist.

meine Theorie ... Ich denke auch, dass es speziell bei Marshall eben an dieser Wet/Dry Regelung liegt
... das gibt immer wieder Probleme mit allen möglichen Effekten (nicht nur mit Multis) ...vlt hat auch daher Marshall bei vielen aktuellen Modellen auf einen reinen seriellen Loop umgerüstet bzw bietet zwei getrennte Effektwege an :gruebel:
 
...wenn ich einen parallelen Loop (via Mix-Regler) zu 100% zumische, wird er seriell.



:hat:
 
...wenn ich einen parallelen Loop (via Mix-Regler) zu 100% zumische, wird er seriell.



:hat:

Das ist ja bekannt, dennoch ist es (gibt es dafür vlt eine physikalische oder technische Erklärung für?) sehr oft der Fall, dass ein Amp mit 100% Wet und Effekten im Loop irgendwie anders reagiert, als einer der einfach nur nen seriellen Loop hat...
 
...wenn ich einen parallelen Loop (via Mix-Regler) zu 100% zumische, wird er seriell.

das trifft vlt. auf den JVM zu, aber ob das beim 6100 auch so ist bezweifele ich mal. Ich habe 2 Loops, den einen kann ich umschalten von ser. auf par., der andere ist line in/ out und auf Knopfdruck als serieller zu verwenden.
Hier mal ein Auszug aus dem Manual,
Anmerkung F zum Betrieb: Effektloops Der Haupteffektloop dieses Verstärkers kann mit dem Seriell/Parallel-Wahlschalter (43) entweder als serieller oder paralleler Loop konfiguriert werden. Beim parallelen Loop (Taste gelöst) wird das Vorverstärkersignal unterteilt, wobei das Originalsignal im Verstärker verbleibt, während ein paralleles Signal zum Effektprozessor geleitet wird. Wenn Sie den Direktsignalanteil im Prozessor auf 0 einstellen, wird nur das Effektsignal zum Verstärker zurückgeführt und dort dem Originalsignal beigemischt. Auf diese Weise wird das Originalsignal nicht durch die Schaltungen des Prozessors verfärbt. Mit dem Effektpegelregler (28) können Sie nun problemlos Ihre ideale Mischung von Direkt- und Effektsignal einstellen.
Beim seriellen Loop (Taste gedrückt) wird das gesamte Vorverstärkersignal durch den Effektloop geleitet und das interne Originalsignal ausgeschaltet. Der Effektpegelregler (28) fungiert hier als Gesamtpegelregler für das ganze System.
In der Praxis sind Geräte, die mit Zeitverschiebungen arbeiten (z. B. Chorus, Delay, Reverb usw.) am besten für den parallelen Loop geeignet. Für Echtzeiteffekte (z. B. grafische oder parametrische EQs, Kompressoren usw.) sollten Sie den seriellen Loop-Betrieb wählen.
Beachten Sie bitte, daß die Line In- und Line Out-Signalwege (40 & 38) auch als serieller Effektloop mit 0dB verwendet werden können, wodurch sich beide Loop-Typen gleichzeitig einsetzen lassen.

Vlt übersehe ich da ja wirklich was.
 
Auch beim JVM klingt es durch den Parallelen Loop anders, irgendwie im direkten Vergleich n tik schwacher... Undefinierter
 
Auch beim JVM klingt es durch den Parallelen Loop anders, irgendwie im direkten Vergleich n tik schwacher... Undefinierter

Beim JVM fährt man am besten, wenn man den parallelen Loop erst 100% auf wet stellt und dann den Regler etwas zurücknimmt bis "Loop an" und "Loop aus" mehr oder weniger gleich klingen. Der steht bei mir dann immer irgendwo auf 85% rum.
Der serielle feste Loop ist für Bodentreter oder Vergleichbares sowieso nicht geeignet.
 
Dann bringt mir mein Vol-Pedal im Loop n Scheiß...
 
Wie machst Du dann die faded Delay Effekte? ;P

Was meinst du mit "faded Delay Effekte"?
Man kann mit einem TC Flashback doch sämtliche Delayarten einstellen, notfalls mit dem Toneprint Editor.
Ich weiß auch nicht, ob das wirklich sooo ins Gewicht fallen würde, wenn du den Wet Regler auf 85% hast statt ganz auf 100%, kannst du ja mal ausprobieren.
Das gleiche gilt für Modulationseffekte, die normalerweise mit 100% wet betrieben werden müssen, um Phasenauslöschungen (bei zugemischtem Originalsignal) zu vermeiden.
 
ein ausfadender ton, der n echo hat halt :nix:
 

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