Röhren Top als Pedal Plattform: TubeMeister Deluxe 20, oder Peavey Classic 20 Head?

  • Ersteller Dirty Fingers
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Vielleicht hilft beim Marshall SC20 auch ein Tausch der V1 auf eine ECC81. Das würde die Vorstufe etwas zähmen. Glaube aber nicht, daß sich der Charakter vom Amp ändert.
 
Ich bin ja den Weg gegangen meinen Deluxe Reverb RI vom Combo in ein Head zu verfrachten ... Seit dem liebe ich die Kiste wieder, weil ich meine geliebten Kammler Boxen nutzen kann und das Fender'Like am Start habe.

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Bedeutet dann auch, nur mit Pedalen vor dem Amp zu arbeiten. Und in letzter Konsequenz habe ich noch nicht mal ein Delay auf dem Board. Das Reverb und Tremolo im Amp reichen mir. Ich bewege mich in Blues und maximal Rock Sounds. Soll es heftiger werden, steht links vom Deluxe genug Auswahl.


Alles nur iPhone ... Im Prinzip reden wir bei allen Sounds von der Kombi Boost/OD in Amp Clean ...


View: https://youtu.be/wZtlEkR9Nfw



In diesem hier ...

Stormy Monday

- Strat Hals PU, VOL & Tone bei 8
- Deluxe Reverb - VOL 3,6 Bass 4 Treble 7 Reverb 2
- Pedale Maxon und Spark - so wie im Bild ...


Route 66

- Strat Hals bei 7
- Deluxe Reverb - VOL 3,6 Bass 4 Treble 7 Reverb 2
- Pedale Blue Note - so wie im Bild ...


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View: https://youtu.be/XiBIKHxauK0


Und auch für diesen Schnippel gilt das Board im Bild ...



View: https://youtu.be/VzdEBpMBqEQ



Wenn es ein Kanal und ohne Schnick/Schnack sein soll ... dann lande ich praktisch immer bei Deluxe Reverb (22W) oder Fender Bandmaster (40W). Natürlich klingt auch der Engl den ich weiter vorne im Thread (als noch anders gesucht wurde) vorgeschlagen habe im Clean sehr gut und passend. Aber zu ihm ist mein Board auch "komplizierter" mit zusätzlichen Kabeln zum Loop und Time-Effekten im Loop (er hat kein Reverb und Co.) ...


KISS Prinzip - keep it simple stupid bleibt für mich der Fender. Und das Board kann ich zu jeder JAM Session mitnehmen, denn die Haus-Amps in den JAM Locations sind in der Regel Fender, Peavey Classic ... usw. Board mit Akku vor den Amp, Clean Sound am Amp einstellen und du bist sofort mitten im Geschehen.


Gruß
Martin
 
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Also ich ertappe mich immer öfters, dass ich meinen Fender Superchamp X2 mit diversen Pedalen und vorallem dem UA Lion 68 davor, dem ENGL Fireball vorziehe. Klingt einfach besser.
 
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Hast du denn mal Pedale an den FB 25 gehängt. Musste bei meinem auch ein wenig
einstellen , aber es klingt klasse. Habe davor Fuzz von Orion . Vahlbruch Distortion/Overdrive
Boss Tremolo , Dunlop Rotovibe Pedal und G-Lab Wah. Im FX Weg habe ich von TC das Plethora X5
Multi Effekt.
 
dem ENGL Fireball vorziehe

Bei mir ist das „zweigeteilt“.

Mit dem Engl und dem großen Board spiele ich die Band Gigs. Da habe und brauche ich ne größere Bandbreite und nutze den Loop.

Am Fender nutze ich mein Blues Jam Board, denn auch bei 80% der öffentlichen Sessions steht da ein Fender Derivat und du spielst alles vor dem Amp in den Clean Amp. In der Regel nehme ich also nur das Board mit (Akku-Betrieb)

Gruß
Martin
 
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Hast du denn mal Pedale an den FB 25 gehängt...
Ja, natürlich. Habe beim ENGL auch den FX Loop für Delay, keeley Dark Side und Reverb benutzt.
Beim Fender hängt alles vor dem Amp. Der SC klingt halt irgendwie frischer und letztlich mit dem Lion auch noch mehr nach Marshall. Ich muss aber dazu sagen, dass es sich um das Top mit ner externen Box mit einem Super 12“ Speaker handelt, also nicht um den Combo mit dem 10“ Stock Speaker.

Kann aber auch sein, dass es an der Box, bzw. dem Speaker liegt über den ich den ENGL spiele. Da muss ich nochmal testen.
 
Grund: Vollzitat reduziert
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Heute habe ich nochmal mein Setup geprüft und optimiert. Wie vermutet war der Abstrahlwinkel, natürlich resultierend aus einer nicht optimalen Ausrichtung der Box über die ich den Fireball spiele, verantwortlich für den „Boxy“ Sound. Dazu muss ich sagen, dass es sich bei der Box um eine Thiele Kontruktion handelt und deshalb die Schallschneise eben (leider) nicht besonders groß, Frontal davor klingt die Box, die mit einem V30 aus den 1980ern bestückt ist super, aber wenn man seitlich steht oder sitzt ist das eben nicht optimal.
Trotzdem klingt der Fender Amp für bestimmte Sachen besser. Der ENGL hat natürlich auch seine Stärken.
 
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Vielleicht hilft beim Marshall SC20 auch ein Tausch der V1 auf eine ECC81. Das würde die Vorstufe etwas zähmen. Glaube aber nicht, daß sich der Charakter vom Amp ändert.
Da ich den SC20H erst mal behalten möchte, hab ich über einen komplett neuen Röhrensatz von TAD nachgedacht. Die verbauten Röhren, sind bei den in GB gefertigten Amps gar nicht so schlecht. Aber Luft nach Oben iss immer :D

Also ich ertappe mich immer öfters, dass ich meinen Fender Superchamp X2 mit diversen Pedalen und vorallem dem UA Lion 68 davor, dem ENGL Fireball vorziehe. Klingt einfach besser.
Ich hatte vor 10-15 Jahren mal so einen Superchamp XD(?) ... Modeller mit Röhrenendstufe. Der klang mit Overdrive davor, für einen Modeller ziemlich gut.
 
Da ich den SC20H erst mal behalten möchte, hab ich über einen komplett neuen Röhrensatz von TAD nachgedacht.
Ein Wechsel der Röhren kann den Klang etwas ändern.
Eine Röhre ist ein Bauteil mit gewissen Toleranzen, was dazu führen kann, dass der Klang sich ein wenig ändert. Aber vorraussagen kann man das kaum.

Wenn du gute Röhren kaufen willst, kann ich dir BTB empfehlen: gute Qualität und gute Preise (günstiger als im Fachhandel bei gleicher Ware). Und nein, ich bin nicht mit denen verwandt oder sonst was. Ich kaufe meine Röhren nur seit 40 Jahren dort.
 

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