Röhren selber wechseln?

[OneStone]

Wenn der Amp nicht - wie die meisten leider doch - auf schieren Profit gebaut ist, dann sind im Netzteil Entladewiderstände drin, dann sind die Elkos nach max. 2 Minuten leer. Dummerweise haben das nicht alle Amps (meine schon ... einmal hingelangt reicht mir und die 10 Cent....).

Desweiteren hat Class A nichts mit Autobias zu tun. Wenn ein Amp Class A ist kann es sein, dass man trotzdem den Arbeitspunkt einstellen muss, genauso wie bei Class AB nicht zwingend das Einstellen notwendig ist. Hängt alles von der Schaltung ab...

 

[Jonesy]

Wenn der Amp nicht - wie die meisten leider doch - auf schieren Profit gebaut ist, dann sind im Netzteil Entladewiderstände drin, dann sind die Elkos nach max. 2 Minuten leer. Dummerweise haben das nicht alle Amps (meine schon ... einmal hingelangt reicht mir und die 10 Cent....)

Vielen Dank, genau das wollte ich wissen.
jetz muss ich nur noch rausfinden welche Amps nicht auf purem Ptrofit gebaut sind.

 

[OneStone]

Guckstdu Schaltbild...

Viele Konstrukte haben heute, da es schwierig ist Elkos mit über 400V zu finden, Serienschaltungen von zwei Elkos drinnen, dann muss man eigentlich zwingend Symmetrierwiderstände verbauen, damit sich die Spannung gleichmäßig aufteilt. Die entladen dann die Elkos auch, wenn der Amp abgeschaltet wird. Nach ein paar Minuten ist da spätestens tote Hose.

MfG OneStone

 

[AlX]

Und das kann ich dann auch gemütlich mit einem Multimeter testen, ohne mir das Dingen durchzuhauen? (meins ist für max 500V AC/DC ausgelegt)

Und falls der Elko noch geladen sein sollte, wie entlade ich die Kiste dann am besten? Über einen Widerstand (wie komme ich da auf die benötigten Werte?)? Da gibt es ja auch noch diese Methode, vorgeschaltete Bauteile als Widerstand zu mißbrauchen, indem man über einen Pin der V1 an Masse geht, weiß da jemand was genaueres zu? Klingt natürlich etwas strange, aber wenn davon nur die Röhren betroffen wären kanns mir egal sein, die kommen demnächst eh raus.