HD600
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Schon mal über deine eigene Effizienz nachgedacht?Macht nur Müll, ineffizient etc.
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Schon mal über deine eigene Effizienz nachgedacht?Macht nur Müll, ineffizient etc.
..mh, so erlebt ihr Röhrenamps? Meine klingen je nach Spannungsversorgung, Aufwärmzeit und Klima jedes mal anders ... und da ist auch schon nicht selten dabei herausgekommen, dass es nicht zum Wohlfühlen rauskam ...Röhrenamp: Einstöpseln und wohl fühlen ist toll.
..zumindest nicht so viele Amp-Grundsounds, mal abgesehen davon, dass die vermutlich eh nicht für Hörer unterscheidbar sein dürften (und im berüchtigten Blindtest auch für den Player nicht) ... aber, mir ist schon klar, wer so etwas "braucht": jemand, der als Schlagzeuger dauernd um sein set laufen würde, weil ein Beckenständer den falschen Aufstellwinkel/höhe/Neigungswinkel/Entfernung hat und man so auf keinen Fall den beat durchziehen kannWer braucht denn 30 verschiedene Gitarrensounds auf der Bühne?
Ja wenn Jimi einen Kemper gehabt hätte....Wenn man mal auf die großen Helden schaut, dann stellt man fest
das ihr Sound eigentlich gar nicht so verschieden war , Hendrix - Strat, Flying V
Marshall , Wah . Univibe...
Drum Modelling? Ist das ein Markt?aber, mir ist schon klar, wer so etwas "braucht": jemand, der als Schlagzeuger dauernd um sein set laufen würde, weil ein Beckenständer den falschen Aufstellwinkel/höhe/Neigungswinkel/Entfernung hat und man so auf keinen Fall den beat durchziehen kann
Das liegt wohl auch daran, daß die genannten Leute einen speziellen Sound (Tone) haben und bevorzugen. Mit ist ein "Kemper" auch zu teuer und ich hab halt Röhrenamps, mit denen ich meine Klangvostellungen verwirklichen kann. Anders ist es wohl bei Gitarristen, die auf Grund ihres Liveprogrammes eine Vielzahl an Sounds wollen/benötigen, da wird ein Kemper schon praktisch sein.Ich kann mir auch Dickey Betts, Warren Haynes , Dereck Trucks nicht mit einem
Kemper vorstellen.
... haben einfach genommen, was zu ihrer Zeit käuflich erwerbbar war. Wie auch heute vermutlich mindestens 80% der Musiker, die ihr Geld mit Musik verdienen.die großen Helden
He he.. da hast du auch recht. In Sachen Kontinuität im Sound hat Modeling die Nase vorne. Auch wenn es diese Ausreißer nach unten gibt, überwiegen für mich die Spitzen in die andere Richtung. Irgendwie lebt da was und es ist nicht so steril und immer gleichbleibend wie bei anderen Lösungen. Wer unbedingt diese Kontinuität im Sound haben will, sollte auch keine Röhre spielen. Dennoch ist es daneben die Röhre platt machen zu wollen wegen der paar Nachteile die sie mit sich bringt. Bei einem Programm muss ich immer vorher definieren was genau das Programm macht. In den Schaltungen von Röhrenverstärker jedoch, passieren unerwartet Dinge die oft zu überraschenden musikalischen Ergebnissen führen, d.h. der Amp fügt von sich aus etwas hinzu und wird Teil des Instrumentes E-Gitarre. Das macht für mich die Faszination von Röhrenamps aus. Auch finde ich es reizvoll, sich mit dieser Problematik auseinanderzusetzen statt sich mit irgendwelchen Untermenüs zu beschäftigen.je nach Spannungsversorgung, Aufwärmzeit und Klima jedes mal anders ...
.. schon viel länger als bei Gitarren, jup.Drum Modelling? Ist das ein Markt?
.. das meinte ich, und daher meine Verwunderung über statements, ein Röhrenamp sei einfach und unkompliziert. Du kennst sicher auch die Berichte über die Gitarrenbackline bei AC/DC, was die da an Aufwand betreiben (müssen?), um aus Röhrenamps eine verlässliche Ausbeute zu ziehen, hat mit "unkompliziert" rein gar nichts mehr zu tun, und es übersteigt auch bei weitem die Anforderungen, die Menüs und Untermenüs an einen menschlichen Geist stellen Und wie man den Kemper auch einfach mit seinem Amp-Profiling füttern und laufen lassen kann, ohne je ein Untermenü ansehen zu müssen, geht das natürlich auch mit Tubies, klar. Ich finde es nur etwas scheinheilig, von Röhrenamps als Gral der Schlichtheit zu sprechenpassieren unerwartet Dinge
Aber ja, den gibt es auch!Drummern irgendwie augenfäliger rüber in seiner Absurdität, finde ich.
...das ist jetzt die Hörer-Rolle, oder wie ist das zu verstehen? Letztlich ist ja auf Tonträgern noch eine ungeheure Menge von Faktoren zu hören, von denen eben im Profiler einige integriert wurden ... und im Vorfeld der Profilerstellung schon eine Rolle gespielt haben, also keineswegs beliebig und enträtselt sind. Wenn jemand behauptet, der Sound käme aus dem Kemper, fehlen dann da etliche Informationen auf dem Weg zum Endergebnis ...Ich möchte mich damit beschäftigen auf welcher Aufnahme welche Amps benutzt wurden, welche Pedals etc... Nicht: Welche Kempereinstellung.
... du denkst, das ist Teil einer Opferhaltung? Ich glaube ja eher, das dient der eigenen Bewusstseinslage und inneren Erkenntnisvorgängen. Letztlich überzeugen sich doch die meisten Schreiber im Netz vor allem selbst. Finde ich auch völlig in Ordnung.opfern
.. die komplizierten Menüs und Untermenüs anführen, verbringen dann ihre Tage damit, Brummschleifen, Versorgungsspannungsfehler, Tonverluste und Fehlerkaskadierungen aller Art zu eliminieren, ganz übersichtlich und simpelDie Leute, die als Argument
Das ist die Rolle des schaffenden Musikfans, der eben konsumiert, produziert und ein Herz für analoge Technik hat. Deiner Aussage zum Kemper stimme ich natürlich voll zu, da kann man natürlich ebenfalls viel Liebe und Zeit in das Finetunding des Sounds investieren. Für mich persönlich ist es einfach unendlich charmanter und attraktiver, an Röhrenamps rumzuschrauben und analoge Effektketten zu basteln als einen Computer zu bedienen....das ist jetzt die Hörer-Rolle, oder wie ist das zu verstehen?
Das ist ja eher ein Problem der Effektgeräte und Zubehör. Ein Röhrenamp alleine hat dieses Problem nicht. Effekte in Modeler einzuschneiden ist auch nicht immer so einfach, wie man hier öfter liest.( habe da selbst keine Erfahrung mit, da kein Modeler vorhanden und ich als Effekte höchstens zwei brauche.).. die komplizierten Menüs und Untermenüs anführen, verbringen dann ihre Tage damit, Brummschleifen, Versorgungsspannungsfehler, Tonverluste und Fehlerkaskadierungen aller Art zu eliminieren, ganz übersichtlich und simpel
Ich selbst bin auch so, je nach Aufwärmzeit, Temperatur, Alkoholpegel usw klinge ich anders, gut, dass ich das nun auf den Röhrenamp schieben kann...mh, so erlebt ihr Röhrenamps? Meine klingen je nach Spannungsversorgung, Aufwärmzeit und Klima jedes mal anders ... und da ist auch schon nicht selten dabei herausgekommen, dass es nicht zum Wohlfühlen rauskam ...