Robben Ford Style [Blues-Rock-Fusion]

  • Ersteller foxytom
  • Erstellt am
na Klaus, dann komm mal mit nem neuen Schnipsel :)
 
Aber großes Kompliment an alle, sehr hohes Niveau.
Ganz meinerseits, leider finde ich nichts zu bemängeln, deshalb belasse ich es beim Lob: Sehr gut gespielt und bedeutet wohl eine deutliche Steigerung des Gesamtniveaus. :)
 
hehe, der olle Rocker wieder :D. Da kann ich ja fast froh sein, dass du meinen Schnipsel noch nicht hören konntest.

Wie ich anfangs im Thread schon erwähnte, hab ich irgendwie was völlig anderes in RF Songs reininterpretiert, und ziemlich seicht was ausprobiert ;).

Höre ich jetzt deinen Take, an dem es spielerisch und von den Ideen her wieder mal nix zu bemängeln gibt, paßt auch die richtig rockige Nummer zu dem BT.

Klingt super Rainald :great:

Danke, höre ich gerne:D Dein Link funktioniert irgendwie nicht. Was ich bisher mitbekommen habe, hast Du Dich gut entwickelt, Du brauchst Dich nicht zu verstecken. Für drei Jahre ist das bei Dir wirklich nicht schlecht!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
na Klaus, dann komm mal mit nem neuen Schnipsel :)

na das hättste wohl gern ;). Ich weiß nicht. Der Track liegt mir immer noch nicht, und ich hatte längst mit diesem Projekt abgeschlossen.

Danke, höre ich gerne:D Dein Link funktioniert irgendwie nicht. Was ich bisher mitbekommen habe, hast Du Dich gut entwickelt, Du brauchst Dich nicht zu verstecken. Für drei Jahre ist das bei Dir wirklich nicht schlecht!!!!!

Ich hätte ihn ja gern nochmal für dich hochgeladen. Aber ich hab bei dem ganzen Webspace Crash letzte Woche alle Online Files verloren. Und diesen hatte ich nicht mehr auf Platte (falls ihn jemand hat, kann er ihn gerne online stellen, oder mir schicken).

Meine Entwicklung: tja, es ist schön zu hören, wenn einige hier von einer Entwicklung meines Spiels sprechen. Ich sehe es momentan leider anders. O.k., drei Jahre sind wirklich keine lange Zeit. Das sag ich mir selbst auch immer wieder.

Aber seit einiger Zeit passiert nix neues mehr bei mir. Und das schlimme ist, dass ich selbst daran schuld bin. Ich übe nicht, absolut null. Die wenige Zeit die ich habe, nutze ich schlicht und einfach dazu bereits gelernte Sachen zu spielen. Ich sag mir immer wieder "mach dir mal 'nen Übungsplan, oder fang etwas ganz neues an", aber ich tapse immer wieder in den alten Trott rein.

Übernächste Woche muss ich die komplette Woche Kurzarbeit machen, und meine Tochter ist in England. Da werde ich endlich mal ein paar Stunden täglich Zeit zum Spielen haben. Und dafür muss ich mir schon was zurechtlegen.

Und zu guter Letzt gehen mir die Backing Track Seiten aus (lacht nicht, aber ich kann nicht zu allen Tracks spielen. Merkt man ja hier auch). Es gibt ja tausende, aber die meistens sind ja urheberrechtlich ein Problem.

Fakt ist einfach, dass ich z.Z. wieder mal in einem tiefen Loch stecke. Könnte auch an der allgemein unbefriedigenden Situation liegen. Kurzarbeit, mein geplanter Strattraum hat sich dieses Jahr ausgeträumt, und selbst die Planung Unterricht zu nehmen ist aus finanziellen Gründen auch geplatzt.

Alles ziemlich blöde im Moment. Und das geht auf's Gemüt (und möglicherweise an die Spielfreude)
 
Aber seit einiger Zeit passiert nix neues mehr bei mir. Und das schlimme ist, dass ich selbst daran schuld bin. Ich übe nicht, absolut null. Die wenige Zeit die ich habe, nutze ich schlicht und einfach dazu bereits gelernte Sachen zu spielen.

Klaus, da passiert einiges,... du nimmst es nur nicht wahr.
Man muss auch nicht ständig was neuem, egal, ob Technik oder Stilart hinterherhecheln, um dann wieder frustiert feststellen zu müssen, dass man bei Null anfängt.

Man kann durchaus auch mal was, was man kann, einfach nur spielen und so festigen. Also ich hör bei dir große Fortschritte ;)
 
OT:
Foxy, das war der 4000. :great:
Glückwunsch zum HFU :D
 
Funk entspann Dich. Also Musik soll Spaß machen. Das ist erst mal ganz wichtig. Des weiteren brauch es nicht immer Unterricht zu sein, obwohl das bei einem guten Lehrer/in viel Zeit spart. Aber wie haben es die Jungs der ganz alten Schule früher gemacht? Nimm ACDC Eddie van Halen etc. suche Dir einfach ein paar leichte Stücke und versuche irgendwas rauszuhören und nachzuspielen. Mach nicht den Fehler und habe den Anspruch alles richtig zu hören odern gleich den ganzen Song hören zu wollen. Du probierst es so gut Du kannst. Später wenn Du dieselbe Srelle nochmals angehst z.B. ein halbes Jahr später findest Du noch mehr über diese Stelle raus und so weiter.

Es muß auch nicht das ganze Solo sein. Aber je mehr Du raushörst und mitspielst umso weoter kommst Du. Das bringt wesentlich mehr als nur zu Backing Tracks zu spielen. GEHÖR ist das a und O beim Musik machen. Also raushören raushören und ganz viel Geduld haben und nochmals raushören raushören. Anders haben Leute wie Gary Moore Eddie van Halen auch nicht gelernt.

Du kannst Dir auch eine gute Lehr DVD zulegen. Nimm keine mit einem zu hohen Anspruch. Investier in eine gute DVD und dann kannst Du ein halbes Jahr mit arbeiten. Ist immer noch viel billiger als Unterricht nehmen. Ist dafür aber auch schwerer und Du musst den Weg selber finden.
Rock On
Rainald
 
Aber je mehr Du raushörst und mitspielst umso weoter kommst Du. Das bringt wesentlich mehr als nur zu Backing Tracks zu spielen. GEHÖR ist das a und O beim Musik machen. Also raushören raushören und ganz viel Geduld haben und nochmals raushören raushören.

super Rainald, dass du das noch mal ansprichst :great: Obwohl ich mich wahrlich nicht mit deinen genannten Beispielen vergleichen will, aber mittlerweile (beim "Rat geben") vergess ich oftmals, wie mühsam ich mir Musik erarbeiten musste,... in einer Zeit, ohne Internet, Tabs und Co. ... selbst Lehrer gab es kaum ...

Ich habs schon ein paar Mal irgendwo geschrieben, Anfang der 80er kamen wir (die Band) auf die Schnapsidee, Samba Pa Ti spielen zu wollen. Mir blieb nichts anderes übrig, als mich vor den Kassettenrekorder zu setzen und mir Ton für Ton, Phrase für Phrase immer und immer wieder anzuhören und versuchen, das nachzuspielen. Das kann dann auch mal 200 mal die Kassette zurückspulen bedeuten. Und von mal zu Mal (wie es Rainald schreibt) hört man mehr Details und kann sich vieles selbst erklären.

Parallel zu dem dem, was das Ohr entdeckte, hieß es, das auch umzusetzen und sich irgendwelche passenden Fingersätze selbst zu erarbeiten. Das war nie leicht, aber es gab mir mehr, wenn es denn mal geklappt hat und man dafür gelobt wurde.

Jeder erledigt solche Aufgaben anders,... bei mir ist das Ohr auch das allererste. Wenn ich etwas spielen will, weiß ich vorher, wie es zu klingen hat, dann setz ich mich damit auseinander, wie ich es zu spielen habe.

Leider hab ich mich zu früh nur in einer musikalischen Ecke aufgehalten und bin bis heute dort, aber vom Zuhören/Analysieren sind keine Grenzen gesetzt. Mitsummen/Mitsingen kann ich die meisten "populären" Gitarrensoli, weil ich sie einfach im Ohr habe.

Fazit: Das Ohr macht die Musik, nicht die Finger ;)



EDIT: jetzt hat es mich doch interessiert, ich hab eine Aufnahme des allerersten Auftritts meiner Band (18.01.1986) mit eben diesem Samba Pa Ti... ich wollt es grad schon hochladen, aber wegen Urheberrecht und so, geht das ja nicht, ... wer interessiert ist, kann mich gern anschreiben :D
 
Zuletzt bearbeitet:
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Und zu guter Letzt gehen mir die Backing Track Seiten aus (lacht nicht, aber ich kann nicht zu allen Tracks spielen. Merkt man ja hier auch). Es gibt ja tausende, aber die meistens sind ja urheberrechtlich ein Problem.
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Alles ziemlich blöde im Moment. Und das geht auf's Gemüt (und möglicherweise an die Spielfreude)

Geh Jammen. Nicht mit Backingtracks, sondern mit lebenden Muckern. 1x life spielen ist wie 5x proben, heisst es. :) Also: raus aus der Bude, weg vom Computer!

Ist letzlich auch egal, ob mit anderen Gitarristen, Schlagzeugern oder schlimmstenfalls sogar Keyboardern (wenn dir gar nichts anderes mehr übrigbleibt, sogar Sängerinnen) - Hauptsache, es ist keine Aufnahme, sondern jemand lebendiges.

Das stellt die Motivation oder Inspiration meistens schlagartig und nachhaltig wieder her. Erst recht, wenn man es vor Publikum tut, dafür Applaus bekommt und sich nebenbei ein, zwei Bierchen einschütten kann..

Hau rein und keep rockin'!
 
Samstag Nachmittag, Regen und ein cooler Track. Ich habe die Improvisation mal aufgenommen:
 
Geh Jammen. Nicht mit Backingtracks, sondern mit lebenden Muckern. 1x life spielen ist wie 5x proben, heisst es. :) Also: raus aus der Bude, weg vom Computer!

Ist letzlich auch egal, ob mit anderen Gitarristen, Schlagzeugern oder schlimmstenfalls sogar Keyboardern (wenn dir gar nichts anderes mehr übrigbleibt, sogar Sängerinnen) - Hauptsache, es ist keine Aufnahme, sondern jemand lebendiges.

Das stellt die Motivation oder Inspiration meistens schlagartig und nachhaltig wieder her. Erst recht, wenn man es vor Publikum tut, dafür Applaus bekommt und sich nebenbei ein, zwei Bierchen einschütten kann..

Hau rein und keep rockin'!

Du triffst den Nagel auf den Kopf. Ich hatte ja schon ein Jam Treffen mit jemanden geplant. Leider ist es zeitlich noch nicht für ihn möglich gewesen. Ich fieber ja darauf hin, und kann es kaum abwarten. Obwohl er als jahrelanger Profi um Lichtjahre besser spielt als ich.

Samstag Nachmittag, Regen und ein cooler Track. Ich habe die Improvisation mal aufgenommen:

Hey, wirklich gut gelungen. Guter Sound, fließende Melodien. In der Mitte 'ne tolle Steigerung durch aggressiveres Spiel.

Gut gemacht :great:
 
Kommen wir mal wieder auf das eigentliche Thema dieses Thread zurück. Beiträge hören und kommentieren.

@Paulasyl: Geiler Sound...Blues pur. Super Feeling und schön mit dem Sound variert und tolle Phrasings. Von den Blues Takes bist Du mir ganz oben dabei. Dein Vibrato könnte noch etwas ruhiger werden ansonsten SUPERB!!!!
 
Das Vibrato ändert sich nicht mehr, dafür bin ich definitv zu alt. :D
 
@lostlover: Irgendwie ist mir Dein Take durch die Lappen gegangen Sorry. Sogar mit VOX. Cool. Dein Gitarrensound gefällt mir für das Genre sehr gut. Dein Spiel verrät, dass Du ziemlich weit gekommen bist. Du hast es einfach drauf. Du kriegst von mir den HAMMER BLUES AWARD und bist bisher mein persönlicher Favourit. Hammer. Was mir persönlich sehr gefällt ist, das Du Blues mit viel Drive und Pepp spielst. Was für ein Brett SUPERB!!!!!! Dein Solo ist einfach nur geillllllllllllllllllllllllllllllll!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Irgendwie ist es hier in diesem Thread voll ruhig geworden. Ich finde s krass, dass so ein Take wie der von LostLover so wenig Feedback erhält. Wo sind all die Bluesr? Gebt dem Mann sein Feedback, das hat er sich mehr als verdient. Ehre wem Ehre gebührt oder so ähnlich.
 
Schön jazzig. Cool. Nur der Sound ist nicht ganz meins, aber das ist reine Geschmackssache.
 
@lostlover: Irgendwie ist mir Dein Take durch die Lappen gegangen Sorry. Sogar mit VOX. Cool. Dein Gitarrensound gefällt mir für das Genre sehr gut. Dein Spiel verrät, dass Du ziemlich weit gekommen bist. Du hast es einfach drauf. Du kriegst von mir den HAMMER BLUES AWARD und bist bisher mein persönlicher Favourit. Hammer. Was mir persönlich sehr gefällt ist, das Du Blues mit viel Drive und Pepp spielst. Was für ein Brett SUPERB!!!!!! Dein Solo ist einfach nur geillllllllllllllllllllllllllllllll!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Irgendwie ist es hier in diesem Thread voll ruhig geworden. Ich finde s krass, dass so ein Take wie der von LostLover so wenig Feedback erhält. Wo sind all die Bluesr? Gebt dem Mann sein Feedback, das hat er sich mehr als verdient. Ehre wem Ehre gebührt oder so ähnlich.

Danke!!

*rotwerd*

Ich bin doch auch nur ein Suchender....
 
Das mit dem Suchenden hat was. Mir kommt es immer so vor, als ob Du als passionierter Mucker (ganz egal auf welchem Level) immer mehr zu einem Vampir mutierst. Die Sucht nach mehr wird immer größer und scheint nie zu enden, während Du ein Schlachtfeld hinterlässt auf der Suche nach dem heiligen Gral, wohlwissend, dass Du ihn nie für immer finden wirst, sondern nur wenige Augenblicke einer Vorstellung geniesst, wie es sein könnte ihn zu haben. Dann wenn Du mit Deiner Axt und Deinem Sound im Reinem bist, spürst Du den Atem im Nacken, dessen was unweigerlich folgen wird .... eine zunehmende Unzufriedenheit und Du suchst weiter. Der Sinn darin oder die höhere Antriebskraft scheint nicht das Ziel sondern die Suche zu sein und so geht es weiter............und immer weiter!!!!!!
 
Upps...
Ich dachte das wäre irgendwann so, daß man nicht mehr krampfhaft den 16teln hinterherjagt, sondern beginnt, sich am eigenen Spiel zu erfreuen und nicht immer nur noch ne Übung und noch ne Technik lernen oder verbessern will. Das ist auch der Punkt, wo man erkennt, daß es nicht der neue Amp oder die nächste Ibanez ist, weil man sogar mit seinem Übungsamp ungefähr den Sound hat, den man will. Ich glaube, es kommt mit den Jahren, daß man auf den Ton achtet und nicht auf Tempo, welcher Verzerrer etc.
Nicht ewig gestrig, aber ein Level erreichen auf dem man sich wohlfühlt, das macht es.
 
Es geht nicht um Tempo sondern TON. Für meinen persönlichen Geschmack war Ibanez noch nie wirklich die Assoziation mit guten Ton, aber da hat ja jeder seinen eigenen Geschmack. Das Problem mit dem Ton oder der Suche nach dem heiligen Gral sind die Ohren. Du kannst nie den perfekten Ton finden, da er keine konstante Größe ist und sich immer weiter wandelt. Klar kommt er maßgeblich aus den Fingern. Aber auch die gesamte Hardware spielt natürlich einen nicht unwesentlichen Faktor. Angefangen bei dem Offensichtlichem, dem Holz der Gitarre und den Pickups. Für manche lohnt sich dann noch die Auseinandersetzung mit dem zentralen Element der Schwingungsübertragung aufs Holz nämlich der Bridge. Dann kommen die kleineren aber aber ebenfalls gern übersehenen Faktoren wie Saitenstärke, Kabel (das volle Signal geht hierdurch), Plektrummaterial und Stärke und so weiter..... ihr alle kennt das ja zur Genüge. Aber wenn man sich nun nicht der zeitraubenden Materialschlacht widmet sondern sich ganz dem Üben und Spielen hingibt und wirklich arbeitet also nicht nur so vor sich hinnudelt, dann wird auch das Gehör und somit das musikalische Feeling und Hören trainiert. Je mehr das Gehör trainiert wird umso mehr und vor allem differenzierter wird die akkustische Wahrnehmung. UNd nach einer Weile ist nichts mehr wie es mal war.

Dann kommt noch die psychologische Komponente und da liegt ein großer Vorteil im MUsik machen. Ist man noch jung und hat viel Kontrolle und Zeit über seinn Alltag, dann fällt es nicht so auf. Je älter die praktitzierende Mucker wird umso mehr wird er von Alltagsroutinen eingesogen und hat neben Job und Familie das starke Bedürfnis nach einem STück eigener Welt und Ausgleich. Da wird so manche Matrerialschlacht nicht muskalisch motiviert ausgetragen, sondern einfach ein Stück Freiheit ausgelebt.

Aber zurück zum Thread:
@Lostlover & Paulasyl:Ihr habt beide noch nicht die anderen Beiträge bewertet. Wäre cool wenn ihr Euch auch die anderen Beiträge anhört und kommentiert. Irgendwie kommt das hier in bei dem Board immer mehr unter die Räder. Jam Threads leben von den gegeseitigen Berwertungen oder Kommentierungen.
 
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