riesenamps - notwendig???

also mein plan sieht im moment so aus, mir nen guten offenen 212er-combo zu holen und wenn's mal nötig ist noch ne 412er drunter zu setzen. hätt dann praktisch nen 3/4 stack. der 212er hat nen schönen mitten- und höhenreichen sound, der sich gut im raum verteilt und die 412er sorgt für den nötigen basspunch und das "waden-vibrieren". das ist lautstärke und drucktechnisch wahrscheinlich schon mehr als ich brauche und ne relativ vernünftige lösung denke ich. auf ner bühne wird's auch ziemlich geil aussehen, obwohl mir das ehrlich gesagt nicht so wichtig ist. ich will ja gitarre spielen und nicht rumprollen. bisher hab ich ne 50 watt transe mit GNX1 für den sound. bin damit im proberaum och relativ gut klar gekommen (trotz schlagzeuger mit dubblebass), aber um mich hören zu können musste ich schon ein wenig trickdsen... also den amp irgendwie erhöhen, damit mich alle hören. sonstwäre ich da schon etwas untergegangen. PA haten wir nämlich auch nicht (sänger über nen keyboardverstärker.. hehe).
nochmal nen paar faustformeln für lautstärke und so. in irgendeinem randalltest ha ich gelesen, dass transen wohl die 3fache leistung von röhren brauchen um den selben druck und die selbe lautstärke zu "produzieren" (deswegen hamm die randalltransentops auch meißtens um die 300watt). um die lautstärke zu verdoppeln braucht der amp die 10fache leistung! von daher ist der unterschied zwischen 40 und 60 watt zum beispiel alleine gar nicht mal soo krass (aber wenn das 60 watt ding dann bessere traffos bekomt, wie oben beschrieben, tut sich da schon was). also dekt mal ein bisschen freier als in zahlen, leistungsangaben und so weiter.

MfG
 
NEIN BRAUCHST DU NICHT!!!

außer du hast kein selbstbewusstsein oder du bist taub. :screwy:
 
Nach 25 Jahren mit einem VOX AC30 bin ich letztes Jahr auf einen Boogie Studio 22 umgestiegen. Der Boogie ist wesentlich leichter zu transportiern, hat eine funktionierende Klangregelung und ist ausreichend für Proberaum und kleinere Club-Gigs. Unser zweiter Gitarrist mit 120 Watt Transistor-Amp und 4x12 Box kommt gerade so mit den 22 Röhren-Watt des Boogies mit ...
Für mich ist dieser kleine Boogie der optimale Amp! :great:
 
kommt man echt mit 22 röhren-watt inner band mit? :eek: naja ok das is nen boogie, aber wäre nen peavey classic mit 30 watt auch ausreichend?? :rolleyes:
 
naja wie gesagt: 22 röhrenwatt sind vom druck und der lautstärke her ungefähr das 3fache von 22 transenwatt. du bräuchtest also ne 66watt transe um an den druck und die lautstärke vom mesa ran zu kommen. und mit 66transen watt hast du inner jazz oder blues band gar keine probleme würde ich sagen...

MfG
 
und für so rockige sachen wie lostprophets, yellowcard, green day, ärzte usw., kommt man da auch mit 22 oder 30 watt mit? :confused:
 
naja. ich hab mit nen paar leuten nen program auf'm abiball gespielt, dass von den ärzten über ugly kid joe bis black sabbath gereicht hat und ich kam im proberaum, wie auch auf der bühne (ziemlich groß. ca. 20 meter breit. aber mit gute PA) mit meiner 50 watt transe aus. bei den proben hamm wa nen turm aus dem halfstack vom bassisten, dem top+212er box vom anderen gitarristen und meinem combo gebaut (meiner ganz oben) und da konnte ich mich auch ganz gut hören.
also reichen wird es schon. hab auch mal jemanden nen 30 watt combo von peavey anspielen gehört, während ich gerade mit dem fireball halfstack beschäftigt war. was dieses kleine teil (nicht der engl) von sich gegeben hat war echt nict von schlechten eltern... der hat richtig druck gemacht.

MfG
 
100 Watt röhre brauch ich auch nicht. Spiele das jcm auf 50 reduziert und dreh dann auch nicht mal halb auf (Poberaum.)

Ne Randall 2x12" 150W Transe (finde die Warhead combo vom Layout ja ganz cool) würde mir warscheinlich auch vollkommen reichen.
Ich finde den Stereo Sound aber wirklich erst Interresant wenn die Boxen weiter auseinander stehen. Ausserdem ist der Sound viel homogener im Raum verteilt.

Mal sehen was die Zukunft so bringt.

Ich brauch auch keinen Wagen mit 2l Hubraum und nen 120cm Rückprojektionsfernseher: Aber es ist einfach Geil.

Den Jcm habe ich als Dauerhafte Leihgabe für 0€ bei mir stehen. Kaufen würde ich auch eher ne Warhead combo und die dann ganz schwul auf die Box vom Keyboarder stellen um die ein wenig zu erhöhen :D .
 
Schonmal jemand das 300 Watt röhrentop "voodoo" von Mesa getestet? wie dich das knicken muss frag ich mich grade...brauchst da noch PA bei nem OPEN air?? :D
aber was sagen da deine ohren dazu? :(
.greez.
 
mesa, 300 watt? schon mal an das 3,3 meter hohe crate 600 watt vollröhren fullstack mit insgesammt 32 12" gedacht? damit kannste dich auf'n mond pusten!

MfG
 
mesa geht nur bis 150 watt des entweder der triple rectifier oder der stiletto trident sein kann, des 300 watt vollröhren top ist von crate
fender ham ja jetzt auch ein 550 watt transentop rausgebracht (jaja ich weiss transe nich gleich röhre, aber hey, 550 watt)
des crate 600 watt top is ja nur ne einmalige anlage und gabs von ampeg ja auch
 
ja ist schon klar, dass das nen messe-vorführ-amp war. aber trotzdem krank. das ding von ampeg hatte sogar 800 watt und ne 400 kilo schwere box mit 36 10" speakern.

MfG
 
KH-3 Spider schrieb:
Wenn wir hier schon über Boxenkombinationen reden möchte ich Petrucci's Setup erwähnen:
Zwei 4*12" Boxen für die verzerrten und jeweils oben drauf zwei 2*12" Boxen für die cleanen Passagen.
Das Ganze läuft in stereo :)

http://www.johnpetrucci.com/equipment.html
das läuft mehr als nur "in stereo"... :D :D
 
Ivookommt man echt mit 22 röhren-watt inner band mit? :eek: naja ok das is nen boogie, aber wäre nen peavey classic mit 30 watt auch ausreichend?? :rolleyes:
Ivoound für so rockige sachen wie lostprophets, yellowcard, green day, ärzte usw., kommt man da auch mit 22 oder 30 watt mit? :confused:
Den Peavey Classic 30 habe ich auch mal ausprobiert, fand aber den Boogie etwas besser und auch druckvoller.
Der Vorteil dieser "kleinen" Amps ist, das man sie schön in die Endstufenverzerrung reinfahren kann und damit sind sie gerade für rockige Sachen geeignet.
P.S. In der Endstufensättigung kommt aus den "kleinen" Röhren-Kisten auch mehr als 22 bzw. 30 Watt raus ... :twisted:
 
Ich habe jetzt meine Sammlung erweitert.

Damit kann ich mit einem 100 watt Röhrentopteil auch schon sehr schön verzerren wenn es nicht ganz so laut sein soll-> TUBE factor :great:

RAGMAN
 
Ja stimmt, war von crate..
aber 600 wat röhre? ich frag mich grad wer dazu passende boxen baut...
wie laut muss das ding sein..und wie laut musst aufdrehn dasses klingt.
omg..
bleib ich doch bei der 100 watt transecombo;-)
.greez.
 
des klingt auch schon so gut, des gerede davon dass röhrenamps erst ab grosser lautstärke gut klingen regt mich langsam auf, wahr ist dass erst ab ner gewissen lautstärke die endstufen sättigung kommt, aber die braucht auch nicht jeder, wenn man z.b. extrem schnellen death metal spielt brauchste kein bisschen endstufensättigung, des macht dir den sound eher kaputt weils dadurch zwar dynamischer aber auch verwaschener wird, bei hardrock etc. is des zwar schön und gut aber probier mal neue cannibal corpse sachen bei dem zerrgrad über ne 30 watt vollröhrenendstufe zu spielen anstatt über nen triple recto der 150 watt hat und dadurch erst viel später ne endstufensättigung hat.
endstufensättigung ist zwar schön und gut aber nicht für alles zu gebrauchen
 
und nur selten perfekt zu realisieren, gerade bei höherer Leistung...

RAGMAN
 
Also,

Vorweg: Es gibt bei einem Mono-signal kein Stereo, auch wenn es so bezeichnet wird. Vergleichbar mit dem sogenannten Stereo-Effekt von einer Hifi Anlage ist es sowieso nicht. Verstehe gar nicht, warum sich das eingebürgert hat.

Dann: Die Watt angabe hat zwar auch mit der Lautstärke zu tun, ABER wenn ich mir ein 100 Watt Vollröhren Topteil kaufe geht es mir um den Headroom, welcher nicht von einem 20 Watt Amp erzeugt werden kann. Ein 100 Watt Röhren Amp wird niemals voll gefahren, das ist klar (außer alte Marshalls). Aber vergleichen wir das ganze doch mal:

Beispiel 1: 2x12er Combo mit 40W Röhre

Man fährt ihn maximal mit 2/3 Lautstärke, da er danach anfängt zu übersteuern. Jetzt sind wir bei einer Lautstärke angekommen, die gerade reicht um sich im Bandgefüge durchzusetzen, aber gerade so! Wenn man ihn weiter aufdrehen würde, würde der Sound matschen, da der Amp dafür nicht ausgelegt ist.

Beispiel 2: Topteil mit 100W Röhre + 4x12er Box

Den Amp spielt man im Bandgeschehen auf max. halber Lautstärke. Selbst bei 2/3 liefert der Amp und die Box noch einen klaren Sound, den aber das menschliche Ohr in einer Entfernung von 3-10m kaum noch warnimmt, jedoch er ist noch klar.

Wechselt man jetzt die Band und kommt in eine, wo man viel lauter spielen muss um sich noch durchsetzen zu können brauch man einfach das Topteil, denn mit dem Combo wird man versagen. Der Combo hat 1. nicht so einen Abstrahlwinkel, wie es 4x12er Boxen haben und 2. hat er nicht so viel Leistung (auch umgerechnet auf die Proportionen des Amps) und auch nicht so viel Reserven.


Im Endeffekt hängt die ganze Geschichte auch vom Musikstil ab. Bei Blues/Funk/Jazz ist ein Combo völlig ausreichend, da der Drummer schonmal nicht so einen Soundteppich hinlegt. Im gegensatz dazu ist es bei Metal fast schon ein Muss, da die meisten Combos einfach nicht diesen aggressiven Sound rüberbringen können bzw besitzen.
 

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