Edit @ MoltenCrown-5:
Ich hab auch (noch) keine Ricky!!!
Peter, dann wird es so langsam mal Zeit
Neben dem Bass, haben mich immer immer die 12-saitigen Rickies fasziniert:
Meine erste Liebe und ich hab´ sie immer noch
Hier ein nicht mehr ganz aktuelles Familienfoto mit dem stolzen Vater (Model Rose Morris 1997). Total süß, wie sich die Kleine an Mami (12er 360WB) kuschelt.
Inzwischen ist die Ricky-Familie größer geworden und dabei bleibt es auch. Hab die Instrumente seinerzeit wirklich günstig bekommen. Diese Zeiten sind (leider) endgültig vorbei. Die 12er war meine erste richtig gute Gitarre. Zwischendurch hatte ich auch die Oktavsaiten runter und sie als 6saitige genutzt, ohne irgendwas am Hals verstellen zu müssen. Hätte eh nicht gewusst, die das geht. Rickenbacker ist ja einer der wenigen Hersteller, die fast in alle Modelle 2 Halsstäbe einsetzt. Es gibt auch nicht wirklich viele Gitarrenbauer, die sich damit richtig gut auskennen. Man kann tatsächlich die Hälse schnurgerade mit einer sehr niedrigen und unschepprigen Saitenlage einstellen. So dass sich z.B. eine 12er problemlos auch in den hohen Lagen bespielen lässt.
Die einzige Herausforderung für mich bei der 12er ist das Saitenwechseln. Das ist schon eine fricklige Angelegenheit. Die Kopfkonstuktion ist echt genial (weil´s einfach nicht so klobig wie bei anderen 12ern aussieht), aber dafür liegen 6 der Saiten innen, wie bei einer Gitarre mit Nylonsaiten. Da muss man schon sich vorher gut überlegen, wann man welche Saite wo einfädelt.
Das Besondere an einer 12er Ricky ist außerdem, dass die Oktavsaiten unterhalb der normalen Saiten liegen.
Es gab auch ein Model, wo man mit einem "Kamm" die 6 Oktavsaiten "deaktivieren" konnte.
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