Review: EARFORCE - Booster 50

  • Ersteller Klartext
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:gruebel: weiß net, welcher Amp isses denn ??

Robi
 
na gut ich verrats, weils eh keiner errät.

Das ist der oft zur sau gemachte, viel gebashte, immer unterschätze, für zu hause perfekte, auch im bandraum nicht schlechte

*trommelwirbel*

Fame t64rs aka Mega amp t64 rs

Wenn jetzt jemand sagt, das klingt scheiße, liegt das an meinen begrenzten fähigkeiten, klar!?
 
hm, ich kenn den Amp nich, weiß nur das das n Amp der Hausmarke von MS sein muss...

Robi
 
Ja für 222Euro als 4x10 Halfstack :D
 
Achso? Ok sry, wusste nur das die Speaker kleiner als 12er sind hehe:D

Edit.

Find den Sound sogar vom Fame besser :D
 
Achso? Ok sry, wusste nur das die Speaker kleiner als 12er sind hehe:D

Edit.

Find den Sound sogar vom Fame besser :D

Sound ist ja immer Geschmacksache... Trotzdem finde ich: Einen Gitarrensound solo, also ohne Bandkontext, zu beurteilen, ist ungefähr so, wie bei zwei stehenden Rennwagen aufgrund der Optik zu mutmaßen, welcher auf der Rennstrecke schneller ist ;-)

Soll heißen: Der Fame-Mini-Stack mag gut im heimischen Wohnzimmer klingen, meinetwegen auch bei einer Mikro-Abnahme und dann alleine angehört. Aber im Bandkontext, mit einem durchschnittlich laut spielenden Drummer, kann so eine "Transe" nicht bestehen. Wenn dann noch ein zweiter Gitarrist mitspielt, der einen Röhren-Top mit 4x12 benutzt, dann wird man vom Fame gar nix mehr hören.

Andererseits wird ein Röhren-Top seine Stärken nicht bei Wohnzimmerlautstärke ausspielen können, wo der Fame durchaus cool klingen mag. Zum Üben zu Hause benutze ich z.B. einen Peavey Backstage 1x12 Combo aus den 80ern, davor ein kaum jüngeres Boss GX-700 für die Zerre. Super-Sound, habe ich Jahre dran gefeilt, viel Bassdruck, geschmeidige Mitten, aggressiv und doch rund... Der Sound würde im Bandkontext aber nicht funktionieren, selbst wenn ich eine 4x12 dran hängen würde.

Den "Bumms" und die Durchsetzungskraft, die ein gutes Röhren-Top hat (und erst recht ein so kompromisslos direkter Amp wie ein Earforce) kann eben kein Transitor- oder Modelling-Amp bieten. Diese Qualitäten offenbaren sich aber oftmals erst im Proberaum und auf der Bühne. Was im "Trockentest" beim Händler gut klingt, kann "in der Praxis" kläglich versagen.

Wer mal einen Earforce im etwas "klassischeren" Umfeld, nämlich einer Thrash-Kapelle hören will, voilà:
 
ich geb dir natürlich in den meisten punkten recht.
Der fame/mega amp ist selbstverständlich nicht ansatzweise mit dem earforce vergleichbar.Das ist wie der vergleich einer heimkinoanlage mit einem 3d i max kino.
Aber unterschätz mir mal die lautstärke von dem kleinen brüllwürfel nicht. Die 65 watt sind keine augenwischerei. Der amp kann gut mit einem doch recht lauten drumer mithalten. Aufgrund seiner ziemlich rauhen zerre setzt er sich auch passabel durch.
Klar, zum proben benutz ich andere sachen, aber als anfänger amp und für zu hause ist der schon nicht schlecht.
Aber jetzt entführe ich diesen botique-amp thread mit meinem mega amp...wie respektlos von mir. Also zurück zum earforce.
 
den Sound im Sample aus Post #115 find ich ziemlich top!

will mal versuchen den auf meinem 5150 zu kopieren....das wird schwer :D..meiner klingt iwi immer so "fröhlich" zu sehr nach thrash anstatt Death (nein ich hab meine gitarren nicht hochgestimmt *g*)
Das hier ist richtig evilDevil :D
 
na gut ich verrats, weils eh keiner errät. Das ist der oft zur sau gemachte, viel gebashte, immer unterschätze, für zu hause perfekte, auch im bandraum nicht schlechte

*trommelwirbel* Fame t64rs aka Mega amp t64 rs

Wenn jetzt jemand sagt, das klingt scheiße, liegt das an meinen begrenzten fähigkeiten, klar!?

Lieber Mante! Mittlerweile hatte ich mal die Gelegenheit, den besagten Fame "Mini-Stack" im Music Store anzutesten. Wäre ja für den Preis ein Mega-Übungsamp für zu Hause. Nach Deinem Soundfile zu urteilen sogar 'ne echte Alternative für's Recording.

...aber was da im Laden aus der 4 x 8 kam, hat überhaupt nichts mit dem zu tun, wie Dein Soundfile klingt ;-)

Kann man Dich als Produzent buchen? Denn offenbar kannst Du aus Scheiße Gold machen, haha...
 
hm...ich nehm das jetzt mal als kompliment hin ;-).
Aber ehrlich, sm57 vor den amp gelegt (auf milchkartons in ermangelung eines mic halters) und mit der mic position rumspielen. Sägen kann die kiste wirklich.
Padaborn ist ja nicht gerade um die ecke, ansonsten würd ich´s dir gern mal in echt zeigen.....sogar völlig kostenlos ungeachtet meiner gottgleichen recordingfähigkeiten *lach*.

Naja, aber wie schon gesagt; wenn du das ding neben dem earforce im bandraum hinstellst, wird einem wohl erstmal ganz anders vor schreck, wie groß der unterschied ist.

Übrigens hat das ministack inzwischen hin und wieder mal nen aussetzer :*-(
 
hieß das stack nicht mal mega amp? habe so ein ding mal gespielt. ist ok.
 
richtig. Meiner ist ein mega amp. Fame hat da ihr label drauf gebatscht.
 
hm...ich nehm das jetzt mal als kompliment hin ;-). (

Haha, ich will's immer noch nicht wahr haben, aber Deine anderen Posts outen Dich nun wirklich nicht als Geschichtenerzähler... Daher: die Story ist gekauft, Du hast offenbar wirklich einen guten Winkel bei der Mikrofonierung getroffen ;-)

Wie gesagt, der Test mit einer gar nicht mal üblen LTD-Les Paul-Kopie mit EMGs - und ähnlichem Riffing wie in Deinem Sample, also keine Grunge-Akkorde oder sowas... - klang komplett anders. Viel kratziger als Dein Sample, geradezu plärrend, egal wie Mitten- und Höhen-Regler standen. Gar kein definierter Anschlag, nicht das kleinste bisschen Schub in Tiefmitten und Bässen. Ich hätte das Ding nicht mal geschenkt mitgenommen, ohne Scheiß...

Aber klar: Das menschliche Ohr im Raum hört andere Frequenzen als so ein SM 57 direkt vor der Kalotte. Umgekehrt ist das bei Aufnahmen ja auch immer die Herausforderung, den Sound, den man an seinem Amp im Proberaum so schätzt, auch nur halbwegs ähnlich auf Band zu bekommen. Der Einfluss von Raum, Mikro, Abstand, Winkel, Mischpult etc. ist schon immens.
 

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