Reise - E-Piano gesucht

  • Ersteller McGandolf
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Vielleicht habe ich Dich aber auch falsch verstanden.

jepp, wir reden voellig aneinander vorbei.
Gut, anders gefragt, hast Du schon mal eine Klavier-App mit Duo/Go als 'reine Tastatur' probiert, d.h. virtuelles Klavier, z.B. Ravenscroft o. iPiano (s. link unten, gibt sicher noch mehr, kenn mich mit iOS net aus). Klang sollte deutlich besser sein als Go/Duo built-in Piano, z.B. quasi-ohne dedizierte Velocity-Layers (was Du oben als '3 Lautstaerken' bezeichnet hast)

https://www.pianoo.de/klavier-app-fuer-ipad-iphone-die-besten-mobile-pianos/
 
Deckt sich mit meinen Vermutungen:
 
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Uups. Ernüchternd :)

Ein gutes Reiseinstrument für Klavierspieler bleibt wohl weiterhin ein Traum...
 
Ernuechternd? Was erwartet ihr bzw. der gute Shawcross? Hammermechanik mit Supersound fuern Hunni und 2 Kilo Gewicht?
Ich find sogar, das es besser klingt als v. d. China-Produktvideos vermutet ;)
 
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Was wir erwarten? Wie gesagt: Ein gutes Reiseinstrument für Klavierspieler.

Für mich persönlich hieße das: 61 Tasten oder Falt-Design, langlebige (!) Hammermechanik, Gewicht bis zu 10 kg, Preis dürfte ruhig etwas höher sein.
 
Mir dagegen würde ein brauchbares Reiseinstrument zum Üben mit hammerähnlicher Tastatur reichen. 88 Tasten zum Klappen wären aber wünschenswert. Der Preis sollte nicht zu hoch sein, da ich es wirklich nur 1-2 mal im Jahr genau dafür nutzen würde...

Gruß,
glombi
 
Ernuechternd? Was erwartet ihr bzw. der gute Shawcross? Hammermechanik mit Supersound fuern Hunni und 2 Kilo Gewicht?
Ich find sogar, das es besser klingt als v. d. China-Produktvideos vermutet ;)
Seh ich exakt genau so. Und warum er nicht für den Test nen genüngend breiten Tisch nimmt, nachdem er korrekterweise auf die (zu erwartende) Flexibilität der Verbindung hingewiesen hat, erschließt sich mir nicht so recht.
Mich würde mal interessieren, was er zum Roland GoPiano sagen würde... Das wird dem (Mini-)Hype, der darum gemacht wird bzw. den doch recht guten Online-Kritiken m.E. nicht so ganz gerecht.

Ciao
Jan
 
Was wir erwarten? Wie gesagt: Ein gutes Reiseinstrument für Klavierspieler.

ja schon, aber nciht von diesem Geraet. Einen China-Roller f.d. Stadt kaufen und dann enttaeuscht sein, dass er keine 300kmh rennt?
Wenn ein Hersteller ein Faltklavier bauen wuerde in Profi-Qualitaet mit Hammermechanik, dann geht das bei der zu erwartenden Mini-Absatzzahl sicher nicht unter 1000 Euro, eher das doppelte.
Das mit dem Tisch hab ich mir auch gedacht. Das ist als wuerd er sein geliebtes MP11 auf einen 10 Euro X-Stand stellen und sich dann beschweren, dass das Kawai zu schwer ... war :D
 
Was wir erwarten? Wie gesagt: Ein gutes Reiseinstrument für Klavierspieler.

Für mich persönlich hieße das: 61 Tasten oder Falt-Design, langlebige (!) Hammermechanik, Gewicht bis zu 10 kg, Preis dürfte ruhig etwas höher sein.
88 Tasten zum Klappen wären aber wünschenswert.
Interessant! Also mir persönlich würden 2 oder maximal 3 Oktaven reichen. Für mich wäre das wahnsinnig nützlich, unterwegs mal ein bisschen mit guter Tastatur transkribieren und üben zu können und das Instrument sich im Rucksack transportieren lässt. Aber dass ein Hersteller eine gute Hammermechanik-Tastatur (MIDI-Controller reicht) mit 2-3 Oktaven rausbringt, ist wohl nach wie vor sehr unwahrscheinlich. Irgendwann muss ich vielleicht doch auch an's Zersägen denken.
 
Interessant! Also mir persönlich würden 2 oder maximal 3 Oktaven reichen. Für mich wäre das wahnsinnig nützlich, unterwegs mal ein bisschen mit guter Tastatur transkribieren und üben zu können und das Instrument sich im Rucksack transportieren lässt. Aber dass ein Hersteller eine gute Hammermechanik-Tastatur (MIDI-Controller reicht) mit 2-3 Oktaven rausbringt, ist wohl nach wie vor sehr unwahrscheinlich. Irgendwann muss ich vielleicht doch auch an's Zersägen denken.

Für total mobil habe ich immer noch meine Edirol PCR-M30 (37 Tasten) und PCR-M50 (49 Tasten). Ich hatte sogar mal auch noch das PCR-M80 mit 61 Tasten, aber 3 MIDI-Controller erschienen mir dann doch ein wenig "dekadent" nach dem Motto: "James, welches Keyboard sollen wir denn heute mitnehmen?"

Von den beiden kleineren kann ich mich aber absolut nicht trennen, da bekommt man eh nichts mehr dafür. Mit dem 49er probiere ich gern mal auf dem Sofa irgendwelche Sounds etc. aus oder ich nutze es als 2. Board zu meinem Nord Stage 3 compact.

Und das 37er passt gut in meinen Reisetrolley.

Für's ganz kleine Besteck reicht auch der Laptop-Rucksack mit dem M-Audio Keystation Mini 32 für's Orgeln im ICE (natürlich per Kopfhörer).

Aber das sind irgendwie auch Luxusprobleme :D :cool:
 
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Ja. Schön und gut :) Kleine Keyboards hab ich auch (Akai LPK 25 und CME Xkey). Aber als Pianist will ich halt ne Hammermechanik. Damit steht und fällt alles. Es geht mir um's Üben und nicht um Akkorde eingeben. Wie gesagt, 2 Oktaven reichen mir. Aber blöde Synthie-Schlabbertasten halt eben nicht :D
 
Es geht mir um's Üben und nicht um Akkorde eingeben. Wie gesagt, 2 Oktaven reichen mir.

Das verstehe ich jetzt nicht? Üben heißt für mich mit 2 Händen Stücke in der richtigen Lage spielen zu können, das geht mit 61 Tasten schon nur Danke Oktave +/- halbwegs...

Aber da liegt das Hauptproblem. Die Erwartungen in der Zielgruppe sind höchst unterschiedlich, die Größe und Zahlungswilligkeit der Zielgruppe dagegen dürfte überschaubar sein. Keine besonders gute Voraussetzungen für ein überbordendes Angebot hochwertiger Alternativen...

Gruß,
glombi
 
Das Problem ist doch, dass es so unglaublich unterschiedliche Aspekte vom Begriff "Reise/Übungsinstrumenten" gibt: WAS will ich üben? Fingersätze? Harmonieen? Einhändig/Beidhändig? Lagenwechsel? Tonleitern?
DIE EINE eieerlegende Wollmilchsau gibts ja nichtmal bei E-Pianos :D
 
Üben heißt für mich mit 2 Händen Stücke in der richtigen Lage spielen zu können, das geht mit 61 Tasten schon nur Danke Oktave +/- halbwegs...
Ich spiele ja fast ausschließlich Jazz und Verwandtes. Da kann ich jedes Stück, Pattern oder Übung auf 2 Oktaven runterbrechen. Es ist für mich genauso effektiv. Aber ein paar Tage lang auf Synthtasten zu üben und dann einen Gig aufm Flügel zu spielen, funktioniert für mich (und vermutlich für viele) leider nicht gut.

Aber ja, das ist der Knackpunkt...die Bedürfnisse sind grundverschieden. Sowas in Serie zu produzieren lohnt daher kaum.
 
WAS will ich üben? Fingersätze? Harmonieen? Einhändig/Beidhändig? Lagenwechsel? Tonleitern?
DIE EINE eieerlegende Wollmilchsau gibts ja nichtmal bei E-Pianos
Gut, bissel flexibel muss man dann halt schon sein ;-) Also ich kann mit zwei Oktaven Fingersätze, Akkorde, Lagenwechsel und Tonleitern üben. Beidhängig. Von Improvisation, Voicings, Grooves. Vielleicht keine Arpeggios und Oktavsprünge über 7 Oktaven. Für irgendwas muss ein großer Flügel ja auch noch gut sein :D Und bei klassischer Literatur, wenn's auch nur ne Bachinvention ist, hört's dann natürlich auch auf.
 
Ich habe das DUO jetzt fast 3 Wochen im Urlaub dabei gehabt und jeden Tag darauf geübt. Daher kann ich schon ein wenig mitreden.

Daher muß ich sagen daß ich das Video Review doch ziemlich daneben finde.

Der Hauptgrund ist, daß er an dieses - sehr preiswerte - Instrument Ansprüche, wie an einen 10000 Euro Flügel stellt.

So kann man doch nichts "review"en.

Es macht überhaupt keinen Sinn einen Lada 4x4 mit einem Bugatti Veyron zu vergleichen. Beide sind Autos - aber haben verschiedene Anwendungsgebiete.

Fast schon zwanghaft sucht er Fehler: z.B: Obwohl das Piano nicht vollständig auf dem Tisch aufliegt versucht er darauf zu spielen und beschwert sich dann das es wacklig ist. Das ist - mit Verlaub - albern. Allein das hat mir gezeigt daß er es eigentlich nur runterreden will. Es ist kein Instrument für eine Installation auf einem Ständer - sondern mobil für einen Tisch gedacht. Darum baut es auch so flach.

Wenn man das DUO mit 88 Tasten spielen will, dann muß es zudem auf einer festen Unterlage liegen.

Es hat natürlich keine Hammermechanik aber das weiß man ja schon vorher. Mit den Tasten komme ich z.B. ganz gut zurecht.

Dann beschwert er sich über den Klang. Nun ja, wer spielt denn mit diesem Ding schon auf einem Konzert ?

Dann mokiert er sich daß er auf dem Ding nicht spielen will weil ihn sonst die Leute vorwerfen würde er könnte ja gar nicht spielen - naja geschenkt. Etwas zu selbstverliebt.

Hätte er es sauber aufgelegt und mal was längeres gespielt hätte man sich ein besseres Bild machen können.

Ich habe es im Urlaub in der 44er Version gehabt und habe es an den verschiedensten Orten gespielt. Wofür ist es gedacht? Zum Üben. Selbst den Klang fand ich - zugegebenermaßen als Anfänger - mehr als passabel.

Es ist schlicht das ultraportabelste Keyboard: Superleicht mit Fullsize Tasten (in der Breite) eingebautem Bluetooth, Akku und Lautsprecher - was ich gefunden habe. Es funktioniert hervorragend und ohne jegliche Kabelfrickelei mit Lernapp's auf einem Tablet.

Würde ich es nochmal kaufen? Jederzeit, denn es erfüllt zumindest meine Ansprüche sehr gut.

Als alleiniges Hauptinstrument ist es sicher nicht so gut geeignet. Aber zum Einsteigen finde ich es ganz gut (kleiner Preis, schnell zum wegräumen) und mobil zum Üben einfach unschlagbar.
 
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Na ja, ich bleibe lieber bei meinem Roland go für den Urlaub.
Da es nicht beim Wandern im Rucksack oder im Handschuhfach des Autos verstaut werden muss, ist die Größe ideal.
Sound und Verarbeitung sind auch gut.

88 Tasten braucht man im Urlaub auch nicht zwingend...
 
Kleines Preis-Update.
Das Duo Piano gibt es jetzt für 110 Euro

Manno! I mog nix mehr kaafa..... aber wenn mann ueberlegt, dass man f. d. Geld grad mal ein Gigbag fuer ein Stagepiano bekommt und dann mind. 10 Kilos mehr schleppt.... und ob auf Hammer oder Synthtasten gespielt hoert doch eh keiner aus'm 'Volk' - schlechter als die Tastatur vom Vortex vom Markenhersteller Alesis kann das auch nicht sein ... *gruebel*
 

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