Recording-Stammtisch

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Bez. FW-Karten gilt vmtl. immer noch die alte Weisheit, daß der entscheidende chip von Texas Instruments sein muß.
gilt leider nicht mehr... es gibt auch TI Chipsätze, die digital-audiotechnisch nicht funktionieren.
 
Im Hardware Manger sollten sich Informationen finden lassen, was das für ein Chip ist. Auf den RME Support Seiten sollten eventuell ebenfalls Informationen zu finden sein......
Der aktuelle RME Support hat nicht mit Tipps weitergeholfen. nur gefragt, ob proprietäre Treiber installiert sind.
Es habe auf den Seiten aber einen älteren Artikel, in dem beschrieben war, dass einige Hersteller die Karten mit den TI Chips nicht richtig designt hätten und der Chip nicht mit ausreichender Spannung versorgt wurde.
Die Nennung von kompatiblen und nicht kompatiblen Karten ist aber so alt, dass die genannten Karten nicht mehr verfügbar sind.
 
@adrachin
Wir haben die Plattformanbieter Microsoft, Amazon, Google und Apple gefragt, was Nutzer tun können, deren Konto plötzlich gesperrt wurde. Google und Apple reagierten auch auf Nachfrage nicht.
:cool:

Bez. FW-Karten gilt vmtl. immer noch die alte Weisheit, daß der entscheidende chip von Texas Instruments sein muß. Was auf Windows-Systemen auch viel geholfen hat, den Microsoft-Treiber abzuschießen und einen FW-Treiber von Allied Vision zu benutzen, der eigentlich für Kamerasysteme ist.
Danke für den Tip. Habe gerade mal zum Testen das Firepackage runtergeladen. Mal sehen, ob ich das ggf. an den Start bekomme
Beitrag automatisch zusammengefügt:

https://www.amazon.de/dp/B007KLBRDG...BEG445PR7W8PKFX8&cafHiResImg=1&language=de-DE

Treiber hab ich keine installiert unter Win11. Bei Win10 kann ich mich nimmer erinnern, ob ich da später mal auf den Legacy-Treiber umgestellt hatte, aber es ging eigentlich auf Anhieb.

Banjo
Vielen Dank. Das ist genau die Karte, die ich als erstes bestellt und ausprobiert habe. Mit den nachinstallierten Legacy-Treiber unter Windows 10 ist der Rechner eingefroren, kurz nachdem ich das RME Fireface 800 angeschlossen habe. Reproduzierbar, auch nach Neustarts
 
Ich hätte eine Frage, weiss aber nicht, wo ich die am besten platziere. Also stelle ich sie hier, weil ich weiss, hier hängen auch die Tech Freaks rum.

Ich hatte vor kurzem mal nach langer Zeit wieder mein Dante Netzwerk angeschlossen. Das besteht nur aus Dante Virtual Sound Card und einem Hardware Dante Device mit optical SPDIF IN und OUT. Die VSC Card erscheint dann als normales Audio Device und kann als Ausgang verwendet werden. Vom Hardware Dante Optical OUT geht es dann in das UAD Apollo Twin Optical IN. Da kann dann auch SPDIF als Clock verwendet werden.

Wähle ich als Clock SPDIF, also Dante Clock, höre ich eine wesentlich bessere Ortung, was auf bessere Abbildung der Transienten schliessen lässt. Wahrscheinlich hört man den Unterschied auch deutlich jetzt mit der Neumann Abhöre.

Am Anfang dachte ich mir, ne, das kann nicht sein. Ich kann aber auch einfach direkt das UAD Interface als Ausgang wählen und einfach Dante nur als Clock verwenden. Und dann von externe Clock auf Intern umschalten. Auch da kann ich das hören.
Da ich mir einfach nicht vorstellen konnte, dass es nur die Clock ausmacht, habe ich nach einer technischen Erklärung gesucht. Und habe dieses Dokument gefunden.

Da werden dann auch verschiedene Clock Verfahren gegenübergestellt.

Wie auch immer, kann jemand bestätigen, dass eine Clock so einen deutlich hörbaren Unterschied machen kann?
 
Hallo, @adrachin
Wie auch immer, kann jemand bestätigen, dass eine Clock so einen deutlich hörbaren Unterschied machen kann?
...ja, kann ich. Ist schon einige Zeit her, das war, als ich bei mir im "Kellerstudio" die Studio-Clock auf Mutec umgestellt habe, bis dato "clockte" bei mir das Pult (Tascam DM3200). Monitoring damals schon über Neumann KH120 - ich fand mit der Mutec-Clock auch die Ortung besser, vor allem im Hochtonbereich.
Da ich mir damals gar nicht so sicher war, ob ich nicht das hörte, was ich hören wollte :evil: , habe ich dann mal ein paar Freunde (von "Holzohr" bis "musikalischer Feinschmecker") zum Blindhören gebeten, und die kamen samt und sonders zu dem Ergebnis, daß die Passagen mit Mutec-Clock ihnen "besser" erschienen.

Viele Grüße
Klaus
 
Na das deckt sich doch mit meinen Beobachtungen. Und ja, Hochtonbereich. Da sind dann ja auch die Transienten. Ab und zu höre ich mal nebenbei so streaming Sachen. Und die haben zuweilen dann fette orchestrale Wege dabei mit den neusten Mega Libraries und fettem Drum Sound. Das gewinnt dadurch gleich mehr Tiefe und Präsenz.

Das bringt mich dann noch auf eine zusätzliche Möglichkeit. Den Optical Link mit splitten und damit auf das Apollo und den Abzweig in den KH-SUB digital IN. Theoretisch müsste das dann die optimale Clock auf allen beteiligten Geräten sein.

Zu Mutek habe ich noch was gefunden.

Zitat:

MUTEC setzt im Bereich der Audiotaktgenerierung mit der proprietären 1G-Clock-Technologie ein neues Zeichen. Lässt man einen DDS-basierenden Frequenzsyntheseprozess mit einer genau berechneten sehr hohen Taktrate arbeiten, so können Jitter- und Rausch-Artefakte, die in allen sonstigen DDS-Prozessen immer präsent sind, vollkommen eliminiert werden. Zusätzlich entwickelten wir, angelehnt an High-Speed Netzwerk-Kommunikations-Technologien völlig neue besonders rauscharme Spannungsversorgungen und Leiterplatten-Design-Richtlinien, wodurch wir das Rauschverhalten des Systems auf ein Minimum reduzieren konnten.

Auch abgeleitet aus einer 1 GHz Clock. Den Effekt, den sie da beschreiben ist ebenfalls Transparenz und Ortung.

Ich werde das noch weiter verfolgen..... (;

Danke erstmal.
 
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Jitter in der Clock führt letztendlich zu subtilen Abweichungen in der Spannung, vulgo Verzerrungen. Und je steiler die Flanken, desto größer die Abweichungen, sprich die Höhen sind am meisten betroffen. Was ja auch genau zu Euren Erfahrungen passt.

Banjo
 

View: https://www.youtube.com/watch?v=xtju8pwSGMA&t=4316s

Das ist ein Paradebeispiel dafür, was es für ein Gewinn ist, wenn man sich als Band nicht als nur als kleine Rockstars wahrnimmt, sondern sich über Jahre oder Jahrzehnte auch eine erweiterte Band aufbaut mit Ton, Licht und allem was dazu gehört. Mix/Master vom Video und Video-Edit sind von den Jungs die auch live für Bild und Ton zuständig waren.



Das ist (eine der besseren) Versionen was dabei rauskommt, wenn nicht das eigene Team die Hand drauf hat:


View: https://www.youtube.com/watch?v=5AlufmKi8tU

Find ich aber auch gut! Oldschool MTV-Live Feeling.
 
Wobei man auch sagen muss, dass Meshuggah wohl den besseren Slot hatte. Es war nämlich schon dunkel ;)
 
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Zuletzt bearbeitet:
Heise.de hat sich gerade anlässlich eines SM7-Tests zu der verwegenen Titelformulierung Shure SM7 im Test: Das wohl legendärste Mikrofon der Welt verstiegen..

Da kann man nur hoffen, dass der Tester mehr Ahnung von Mikrofonen hat als der Titeltexter, der die echten Legenden der Mikrofon-Welt nicht zu kennen scheint;) Hab den Test noch nicht gelesen, weil mich schon der Titel abschreckt.

Banjo
 
Da kann man nur hoffen, dass der Tester mehr Ahnung von Mikrofonen hat als der Titeltexter

Kaum anzunehmen. Die Zeitschriften von dem Verlage meide ich schon seit Jahre. Das war nur noch unterirdisch......
 
der die echten Legenden der Mikrofon-Welt nicht zu kennen scheint;)

Die Einleitung dieses Artikels legt nahe, dass sich alles im eingeschränkten Rahmen der Internet-Podcaster-Blase bewegt und die Sicht ist begrenzt (auch wenn sie glauben, die Welt besser verstanden zu haben als alle anderen): da braucht es nicht sehr viel zur "Legende". :ugly:
 
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Hallo,

Heise.de hat sich gerade anlässlich eines SM7-Tests zu der verwegenen Titelformulierung Shure SM7 im Test: Das wohl legendärste Mikrofon der Welt verstiegen..
...hab's gerade mal überflogen, der Tenor: Es ist toll, weil viele youtuber es nutzen und weil Michael Jackson bei den Aufnahmen von "Thriller" darüber gesungen hat, die alte "urban legend" also ;) Quincy Jones wurde wenigstens erwähnt, aber nicht die Gerätekette nach dem SM7... :evil:
Na ja, was soll's. Schmunzeln und abhaken... :mampf:

Viele Grüße
Klaus
 
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aber nicht die Gerätekette nach dem SM7...
ach das ist ja wohl nicht überliefert. War ja damals eh egal, denn in den professionellen Studios wurde ohnehin immer hochwertiges Zeug (für die Zeit) verwendet. Damals hat das heutige Vintage Zeug ja auch noch astrein funktioniert, da es ja nagel neu war. Heute kann es durchaus sein, dass die selben geräte nur mehr schrottig klingen weil sie halt alt geworden sind und einige Bauteile schon lange über die geplante Zeit hinaus betrieben wurden. aber das führt jetzt zu weit weg vom Thema "Wie befugt sind die 'Experten' von Heise für die Beurteilung von Studio Equipment?".:unsure:
 
Hallo,
vom Thema "Wie befugt sind die 'Experten' von Heise für die Beurteilung von Studio Equipment?".:unsure:
...ach, ich bin da auch ziemlich schmerzfrei ;), Heise ist in Sachen Computer eigentlich immer sehr seriös unterwegs, da darf man auch mal über so einen Ausrutscher schmunzeln. Ansonsten gilt ja auch immer noch:

Recording chain.jpg


:evil:

Viele Grüße
Klaus
 
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ach das ist ja wohl nicht überliefert. War ja damals eh egal, denn in den professionellen Studios wurde ohnehin immer hochwertiges Zeug (für die Zeit) verwendet. Damals hat das heutige Vintage Zeug ja auch noch astrein funktioniert, da es ja nagel neu war. Heute kann es durchaus sein, dass die selben geräte nur mehr schrottig klingen weil sie halt alt geworden sind und einige Bauteile schon lange über die geplante Zeit hinaus betrieben wurden. aber das führt jetzt zu weit weg vom Thema "Wie befugt sind die 'Experten' von Heise für die Beurteilung von Studio Equipment?".
Doch das ist bekannt. Bei Thriller wurde ein Neve 1084 als Preamp eingesetzt. Als Kompressor ein Urei 1076 und als Engineer ein gewisser Bruce Swedien! In den Topstudios sind auch Vintagegeräte und Mikrofone topgeflegt und Toppersonal im Einsatz.
 
Und welche Kabel steckten da dran, und, was ganz wichtig ist, welche Stecker? speziell die Farbe der Kabel ist da von äußerst großer Bedeutung.
</ironie>
 
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