Recording-Stammtisch

  • Ersteller livebox
  • Erstellt am
Ich setze noch einen drauf und weise darauf hin, daß die Verkabelung nur bei mind. 80% Mondfeuchtigkeit durchgeführt werden darf. :ugly:

(Armer Kerl, eine Frage und schon kommen die Knüppel aus dem Sack! Bei manch einem wird der Knüppel in Form eines Baseball-Schlägers ja auch als der "IKEA-Meinungsverstärker" tituliert. Je nach Anwendungsfall....)

Und deswegen wird der Begriff Meinungsaustausch ja auch so praktisch dargelegt:

Mit seiner eigenen Meinung zum Chef gehen und mit dessen zurückkommen. :eek:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Nunja, ich poste ja auch am Stammtisch. Da muss man mit Sprüchen rechnen und umgehen können. :) Prost! :great:
 
Salud, muchacho!
 
ich sehe das übrigens nicht so eng wie die Kollegen, ich glaube nicht an das "einbrennen" mit roten Lavalampen. Die Lichtfrequenz ist dabei so geringfügig unterschiedlich, dass du durchaus auch orange Lampen oder sogar Gelbe nehmen kannst.
Außerdem muss nicht Elvis persönlich zugange gewesen sein, mittlerweile kriegen Elvis-Imitatoren diese Aufgabe auch sehr zufriedenstellend gelöst.
Also nicht immer so engstirnig denken! :great:
 
Ich werde demnächst eine Sängerin aufnehmen und habe beim Durchlesen dieses Threads ein wenig Angst bekommen. Ich habe noch keine Lavalampe, aber eine Anschaffung wäre nicht das Problem.
Ich sehe eher ein Problem darin, dass es zu einer ziemlich seltsamen Situation kommen könnte. Hier meine Vision:
9 Uhr morgens, ich bereite schonmal alles vor. Stelle das Mikrophon auf, verkabel alles, leg schonmal ein Projekt in der DAW an. 10 Uhr ich drück mir nen Kaffee, es sind noch gute eineinhalb Stunden bis die Sängerin kommt, die ich in einem Forum für russische
Austauschstudenten (keine Ahnung warum ich mich da rumtreibe) kennengelernt habe - glaubt mir, das wird bestimmt noch wichtig.
11 Uhr, Gott sein dank hat DHL noch rechtzeitig die rote - ich glaube wirklich, dass der Unterschied im Detail liegt - Lavalampe geliefert. Direkt auspacken, den richtigen Platz suchen, und anschließen. Das Teil braucht ja ein wenig Warmlaufzeit; eben wie eine gute alte Röhre. 11:42 Uhr, es klingel, das muss sie sein. Ich öffne also die Tür und da steht sie, groß, blond, eine 8/10 ;-)
Ich biete ihr auch erstmal einen Kaffee an (Ich habe das Gefühl, dass die Bedeutung von Kaffee in diesem Thread noch nicht ausgiebig diskutiert wurde).
Jetzt zeige ich ihr mein kleines Studio, leider hat sich das Wetter extrem verschlechtert. Aus diesem Grund ist nun das Tageslicht sehr schwach und die einzige Lichtquelle die rote Lavalampe. Ich bekomme zu hören: "Ist das Studio oder Puff?"
Mein Gesicht nimmt sich der Umgebungsfarbe an und ich komme in Erklärungsnot. "Das Ding ist wirklich wichtig....weil Sound und Atmosphäre...und sowas." Die verdreht die Augen, fühlt sich wie eine Katalogbestellung und verschwindet.
Mein nächster Hit kann erstmal baden gehen.

Das ist meine Befürchtung. Warum es wichtig ist, dass es russische Austauschstudentin ist, liegt wohl auf der Hand. In Russendiskos gibt es keine Lavalampen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Wenn sie den Sinn einer Lavalampe nicht versteht, dann ist ihre Karriere eh schon in den Wind geschrieben. Mehr als Hilfe anbieten kann man auch nicht. Deine Bestrebungen waren vollkommen korrekt. :nix:

Alternativ kann man noch eine zweite, blaue Lavalampe aufstellen. Allerdings in der anderen Ecke. Da sollte man aber eher Metalsachen aufnehmen, da der Sound eher kühl wird. Auch aufpassen, dass die Kabel nicht durch die rote und blaue Zone führen, sonst kommt es zu komischen Auslöschungen.
 
*kosmischen Auslöschungen. Wir sprachen doch über die Mondphasen. ;)
 
Also, ich bitte euch....Mondphasen? Was für ein Unfug. Daran glaube ich nicht.
Danke für den Tipp mit der zweiten Lampe. Sollte ich die nach den Regeln des Feng Shui aufstellen? Ich habe mal gelesen, dass dadurch Wellen von Energie besser fließen können.
 
Ich kann nicht oft genug auf diesen Paragraphen hinweisen:

§ 3 Grundregeln für das Verhalten im Verkehr

(1) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs gewährleistet ist und daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. Er hat insbesondere die Vorsichtsmaßregeln zu beachten, die Seemannsbrauch oder besondere Umstände des Falles erfordern.


Wenn man das im Grundsatz beherzigt, liegt man automatisch immer richtig.
 
Also bitte!
Welch ein Kasperltheater hier!

Wir wollen doch mal die ursprüngliche Frage von nortnar (unterschiedliche Kabellängen zu den Monitoren) nüchtern und sachlich behandeln.

Du hast zum einen Monitor ein Kabel mit 0,5 m, zum anderen eines mit 3 m Länge.
D.h., du hast einen Unterschied von 2,5 m Kabellänge zwischen den zwei Monitoren.

Elektrische Signale bewegen sich bekanntlich ungefähr mit Lichtgeschwindigkeit fort, also mit rund 300.000 km/s.

2,5 m entsprechen 0,0025 km, also machen wir folgende Rechnung:

0,0025 / 300.000 = 0,0000000083 Sekunden, das entspricht 0,00000083 ms.

D.h., auf dem einen Monitor würde das Signal 0,00000083 ms später ankommen, als auf dem anderen! :eek:
Willst du dir wirklich dein Studio auf diese Weise verhunzen?
 
Ich kann nicht oft genug auf diesen Paragraphen hinweisen:

Da steht aber nicht drin, ob man nun eine rote oder blaue Lavalampe seperat betreibt oder kombiniert!

Wir wollen doch mal die ursprüngliche Frage von norton (unterschiedliche Kabellängen zu den Monitoren) nüchtern und sachlich behandeln.

:weep:Ich heiße NORTNAR. Ich muss das hier im Forum so oft falsch lesen. "notar" - und jetzt heiß ich auch noch "norton". Bald krieg ich hier Anti-Virus-Support-PNs.

...

Alles gut. :D ... und danke für die Berechnung. Ich denke, ich werde auf die Summenspur also ein Stereodelay setzen auf einer Seite um 0,00000083ms verzögern. Kann ich da ein DAW eigenes verwenden oder sollte ich auf ein Hardwaregerät ausweichen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
:weep:Ich heiße NORTNAR. Ich muss das hier im Forum so oft falsch lesen. "notar" - und jetzt heiß ich auch noch "norton". Bald krieg ich hier Anti-Virus-Support-PNs.

Na der norton hat aber die gleiche Frage gestellt!

:twisted: Sorry. Weiß nicht warum ich norton geschrieben habe.
Hab's schon editiert.
Selber Schuld wenn man so einen komischen Nick wählt, hättest halt was leichteres genommen, wie z.B. Reflex :evil:
Wenn's wenigstens nortNARR wäre... :D

Ich denke, ich werde auf die Summenspur also ein Stereodelay setzen auf einer Seite um 0,00000083ms verzögern. Kann ich da ein DAW eigenes verwenden oder sollte ich auf ein Hardwaregerät ausweichen?

Sehr gute Lösung!
Was für eine Frage... jedes Kindergartenkind weiß doch, dass nichts über echte Hardware geht.
Daran sieht man, dass du noch viel zu lernen hast.
 
Alles gut. :D ... und danke für die Berechnung. Ich denke, ich werde auf die Summenspur also ein Stereodelay setzen auf einer Seite um 0,00000083ms verzögern. Kann ich da ein DAW eigenes verwenden oder sollte ich auf ein Hardwaregerät ausweichen?

Ich hab das mal nachgerechnet. Du könntest die eine Box 0,000249 mm weiter nach hinten stellen, dann passts.

Banjo
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Das wird richtig teuer in der Ausführung.
Sehr kostspielige Meßgeräte, sowie hochpräzise Industrieroboter müssen angeschafft werden, um den Monitor so genau platzieren zu können.

Vielleicht doch lieber ein zweites 3m Kabel für 10 Euro kaufen.
 
Keine Ahnung, was bei euch im Studio so an Verkehr herrscht... mit oder ohne blonder Internet-Russin :ugly:

Ich denke, zur richtigen Aufstellung der Boxen fehlt aber noch ein Faktor. Bekanntlich unterliegen auch Wellen diversen Kräften und somit auch den Einflüssen vom Mond und vor allem der Sonne. Je nach Position auf der Erde sind diese unterschiedlich, auch je nach Jahreszeit. Nicht zu vergessen ist auch die Schaltsekunde. Für eine exakte Abhörmöglichkeit ist es deshalb unumgänglich, den Einfluss am individuellen Standort auf eine zweidimmensionale Ebene zu projezieren. Die so gewonnene Figur gibt die Abweichung vom Mittelpunkt des Montior-Standortes an. Es empfiehlt sich, die Stative auf eine Platte zu setzen, die via Servomotor gesteuert diese Abbildung im Laufe eines Jahres gleichmäßig abfährt. Nicht zu vergessen ist dabei die Schaltsekunde. Ein schweizer Uhrwerk ist für eine präzise Umsetzung unbedingt notwendig.

- - - aktualisiert - - -

Nebenbei mal wieder was sinnvolles: Neumann&Müller verkaufen über ihren Gebrauchtpool ein paar Shure SM91. Die werden immer wieder mal explizit gesucht, deshalb der Hinweis hier. Im Gegensatz zum Beta 91a und v.a. dem Beta 91 ist das SM nicht so extrem auf Kickdrum gesoundet.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben