Recording-Stammtisch

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@smello Ja, das wirkt schon vernünftiger.
 
Ja watt? Biste der Ansicht, dass die liebe Beatriz den Chor eingesungen und das komplette Orchester eingespielt hat? Oder auch nur irgendwas damit zu tun hat, dass ein Chor bzw. ein Orchester dies getan und es jemand aufgenommen hat? Es wird schon auch seinen Grund haben, warum die Kommentarfunktion deaktiviert ist.
 
@Hotspot
Margots Vorgaben dürften aber auch in den allerseltensten Fällen positiv zu einer musischen Bildung beigetragen haben. Wenn dann waren es immer engagierte Menschen, egal ob im Kindergarten, in der Schule, Musikschule oder Kirchgemeinde.:whistle:
 
Ja watt? Biste der Ansicht, dass die liebe Beatriz den Chor eingesungen und das komplette Orchester eingespielt hat? Oder auch nur irgendwas damit zu tun hat, dass ein Chor bzw. ein Orchester dies getan und es jemand aufgenommen hat? Es wird schon auch seinen Grund haben, warum die Kommentarfunktion deaktiviert ist.

Ich habe keine Ahnung wer Beatriz ist. :nix:
auf das hin brauche ich eine Dosis Helikopter Streich-Quartett von Stockhausen zum runterkommen.


Ich habe mal Stockhausens Linker Augentanz im Studio eingespielt und dann in Wien und Straßburg Live aufgeführt. Ein Stück für Synthesizer, 11 Saxophone und einen Schlagwerker. Völlig irre, aber eine großartige Erfahrung. Möchte ich nicht missen. :)

Hier gibts sogar eine Aufnahme, wobei der Zoom leider unter der PA gestanden ist und daher die Synths kaum zu hören sind. :(

http://webtv.saxopen.com/event/new-piece-by-j-sanchez-chiong-ensemble/
 
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@Duplobaustein
danke dir, da werde ich reinhören!!
 
Also ich muss gestehen, ich kapiere auch nicht, wer Beatriz ist. Oder Margot, wenn wir schon dabei sind.

Banjo
 
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Also ich muss sagen, lieber Orff als Stockhausen. Da frieren einem wirklich die Ohren ein..... (;
 
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Ist schon streng, klar. :D
 
So als musikalische Herausforderung zum spielen ist das natürlich ein Ding. Es braucht dann aber doch echte Fans oder mindestens sehr geduldige Zuhörer.

Ich weiss nicht mehr welches Plugin das war, jedenfalls gab es da auch einige original Stockhausen Presets. So beim ausprobieren dachte ich, prima, sollte ich das nächste mal irgend welche abgefahrenen Geräuschkulissen für einen futuristischen Film brauchen, da werde ich fündig..... (;

Hm, ja, wenn ich so darüber nachdenke, es könnte das Eventide 3000 Plugin gewesen sein.
 
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Das Sound Design war abenteuerlich. Es gab 10 Grundsounds 1-5 und A-E genannt. Die erste Hälfte waren dann links und rechts völlig verwirrte und unzusammenhängende Akkorde, jeweils eineinhalb Takte lang, wobei oben und unten jeweils einer der Sounds mit den oben genannten Beschriftungen vorgegeben war. Ohne Tricks mit dem Kurzweil völlig unmöglich zu spielen. Hunderte Multis, die ich mit einem Fußpedal weiter geschaltet habe. Kleine Kostprobe anbei. :D
 

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Noch mal back zum Topic Neumann. die stehen jetzt und eine erste akustische Begutachtung ist auch schon erfolgt. Nach dem Auspacken war ich erst mal überrascht. So kleine hatte ich mir die nicht vorgestellt. Im Vergleich zu den EMES winzig. Eine Handvoll Lautsprecher sozusagen. So stehen die jetzt:

Bild.jpeg


Gerade mal so hoch wie der Laptop. Wie auch immer, anschliessen und positionieren war einfach. Alte weg, neue hin. Nur Netzwerkkabel mussten da noch ran.

Der erste Höreindruck war dann ja, erst mal ungewohnt. Auf jeden Fall würde man nicht annehmen, dass sowas aus den Winzlingen rauskommen kann. So ohne Anpassung war das dann aber doch was unsortiert. Der hat zwar Schalter zur Anpassung hinten dran, aber die habe ich ignoriert, da ich die DSP nutzen wollte. Die werden, wenn die Schalter hinten auf Netzwerk stehen sowieso ignoriert.

Zuerst habe ich dann eine "geführte" Anpassung gemacht. Da werden Fragen zum Raum gestellt, Grösse, mit viel oder Wenig Möbel, Hörabstand und sowas. Und da kommt dann eine Anpassung bei raus, die dann, eventuell noch mit manueller Nachjustierung, in die DSP geladen werden.

Ja, na ja, das war jetzt nicht so berauschend. Also das Messmikro angeschlossen und die Software zur Anpassung gestartet. Ein ziemlich einfacher Vorgang. Die Pegel von Ein- und Ausgang werden nahezu automatisch eingestellt, ohne dass einem dabei wilde Messtöne um die Ohren gehauen werden.

Und dann geht das Einmessen los. Besteht gerade mal aus 7 Messungen, mit Wobbeltönen von Links und Rechts. Die sind dann schon etwas lauter. Aber relativ kurz.

Gemessen wird Mitte, 29cm nach Links verschoben, 29 nach Rechts, was nach hinten, was nach vorne, hoch und dann auch noch tiefer gestellt. Und dann war das auch schon fertig. Das hat keine 10 Minuten gedauert.

Das kam als Diagramm raus:

Bildschirmfoto 2022-01-19 um 20.53.29.png


auch da, wie bei Sonarworks der Dip bei hundert Herz. Da hätte man auch noch manuell nachstellen können.

Ja und dann die Hörprobe. Satter, staubtrockener Sound direkt und präzise in einem genau abbildenden Stereofeld. Jedes Instrument an gut zu orten und sauber abgebildet. So stellt man sich das vor wenn man an eine präzise Abhöre denkt.

Prima. Einziger Wermutstropfen, da kommt natürlich der Wunsch nach dem Subwoofer auf, um dann doch noch was Sub hören zu könne. Die Bass Abbildung ist zwar sehr gut, aber auch Neumann kann die Physik nicht neu erfinden. Wer weiter runter will, der braucht den Sub.

Ansonsten, unbedingt empfehlenswert für die Schreibtischtäter mit kleinen Räumen. Geht natürlich auch in grossen Räumen als Nahfeldmonitor. Und wenn man nicht gerade für Clubs mischt mit Sub Bass als unbedingtes muss, auch ohne weiteres ohne den Sub Lautsprecher zu betreiben. Auch nur mit dem Zwergen Setup klingt der Bassbereich knackig und punchy.
 
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@adrachin : willkommen in einer anderen Liga......;)
 
Ja und dann die Hörprobe. Satter, staubtrockener Sound direkt und präzise in einem genau abbildenden Stereofeld. Jedes Instrument an gut zu orten und sauber abgebildet. So stellt man sich das vor wenn man an eine präzise Abhöre denkt.
Ich wäre ja sehr neugierig, zu erfahren, wie gut die Korrektur durch Sonarworks im Vergleich ist.
 
Also ich muss gestehen, ich kapiere auch nicht, wer Beatriz ist. Oder Margot, wenn wir schon dabei sind.

Banjo
Die Beatriz, die das 'modifizierte' Orff-Video hochgeladen hat, kenne ich auch nicht.
Aber ich bin davon ausgegangen, daß Hotspot unsere ehemalige Miss-Bildung, Margot Honecker meinte.
 
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Noch mal back zum Topic Neumann
Vielen Dank für den Bericht. Jetzt bin ich echt neugierig auf die Dinger geworden. Seit ich umgezogen bin komme ich mit meinen Hedd nicht mehr so klar. Aber verdammt ich hab doch schon genug Geld ausgegeben in letzter Zeit :ugly:
 
Ich wäre ja sehr neugierig, zu erfahren, wie gut die Korrektur durch Sonarworks im Vergleich ist

Das kann man nicht wirklich vergleichen. Ich habe lange mit der Kombination EMES und Sonarworks gehört. Die Kalibration bringt auf jeden Fall eine ordentliche Verbesserung. Kann ich empfehlen.

Aber Neumann? Das spielt in einer anderen Liga. Ich konnte nicht Wiederstehen und habe mir noch den Sub dazugehört. Den unter den Schreibtisch, verkabelt und dann die Kalibration laufen lassen. Und dann hören.

Für Bass nehme ich gerne das hier:



das hat eine trockenen Bass in genaue der richtigen Dosis. Dazu hat LR Panning im Sound und irgendwo kommt dann das Schlagwerk dazu genau in der Mitte. Das habe ich nach der Kalibratiin gehört. Die Kalibration ist zu dem Punkt noch nicht abgeschlossen:

Bildschirmfoto 2022-01-20 um 20.23.41.png


sieht man auf dem Screenshot nicht, aber links ist noch ein Button, wo man die Kalibration ausschalten kann. Tut man das, meint man das Klangbild kollabiert. Das ist schon ein krasser Unterschied. Und auch ein krasser Unterschied zu der Sonarworks Kalibration. Die macht zwar besser, aber sowas kann die nicht.

Da lohnt der Versuch nicht, das vergleichen zu wollen.

Beim Probehören war der Sub genauso staubtrocken wie das restliche Klangbild. Kein Wummern kein Nachschwingen, keine Mätzchen. Einfach eine Extension nach untern.

Fasst man den an, könnte man meine der ist aus. Das Schwingt nichts. Ich bin dann mal aus dem Zimmer. Vor der Tür, bei normaler Zimmerlautstärke an der Abhöre, hört man noch was. Aber in paar Meter den Gang runter und nichts mehr. Ein Bass Triebwerk, das Ding. Aber keine Basskanone.

Das Ding wiegt 19,5 kg. Also nicht unbedingt das, was man mit rumtragen mag. Der kommt auf 256W Verstärkerleistung. Dazu noch 2 x 190W von den Satelliten, summa summarum 636W. Also von Zimmerlautstärke ausgehend jede Menge Luft nach oben.

Genau weiss ich es nicht, da für das System als solches keine Angaben zu finden waren. Aber ingesamt liegt die maximale Dynamik sicher einiges über 100 dB.

Da hat Neumann was sehr feines zusammengebaut. Hier noch der Link zum Sub:

https://de-de.neumann.com/kh-750-dsp#technical-data

der kann auch analoge Neumänner Kalibrieren. Zitat von der MA 1 Messmikroseite:

Mithilfe des KH 750 DSP Subwoofers können auch analoge Studiomonitore der KH-Serie automatisch angepasst werden. Der KH 750 DSP verfügt über genügend DSP-Leistung für die Raumanpassung des gesamten Systems, einschließlich der beiden Monitore, die an seinen Analogausgängen angeschlossen sind. Zusätzlich profitieren KH 120, KH 310 und KH 420 Lautsprecher von einer Phasenlinearisierung ihrer Frequenzweichen. Das Ergebnis ist eine klarere Wiedergabe mit einem trockenen Bass und einer präziseren, zeitkorrekten Darstellung von Hallfahnen und akustischen Räumen.

Abschliessend sei erwähnt, das ist sicher auch eine gute Lösung für kleiner Beschallungen. Da dann mit KH120 zum Beispiel. Für die gibt es ja Ständer der unterschiedlichsten Art. Kalibrieren dauert vielleicht 15 Minuten. Und schon hat man bedienten Sound, den man ohne DSP nur mühsam hinbekommt. Wenn überhaupt.

Von mir 100 von hundert Punkten für Neumann..... (;

P.s.: Hier noch eine andere Version von All That Bass. Nicht ganz so bunt wie das zu Anfang.

 
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Heutiger Artikel des Tages in der Wikipedia: das Mikrofon

Man beachte das Bild mit dem Text, dass durch die neue Aufnahme- und Wiedergabetechnik das Musikschaffen zum Erliegen kommen würde;)

Banjo
 
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Ich wäre ja sehr neugierig, zu erfahren, wie gut die Korrektur durch Sonarworks im Vergleich ist.
Das kann man nicht wirklich vergleichen. Ich habe lange mit der Kombination EMES und Sonarworks gehört. Die Kalibration bringt auf jeden Fall eine ordentliche Verbesserung. Kann ich empfehlen.
Das weiß ich, deshalb frage ich ja :) Ich hatte gehofft, ich könnte es vermeiden, auch noch das MA1 irgendwann zu kaufen.
 

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