Hi
@TripleK , Klaus und danke fürs Feedback!
Die Spuren von Cambridge sind soweit ich das ausprobiert habe, von ausgezeichneter Qualität und fertig editiert. Da kann man direkt mit dem Mix anfangen und muss nicht erst noch Atmer rauschneiden oder Saitenrutschen bearbeiten. Alles sehr gut. Auch wird man nicht mit 500 Gitarrentracks in 3 Dopplungen überladen sondern erhält Projekte in sinnvoller Größe.
Da kann Nail The Mix und Konsorten sich was abschneiden. Einziger Nachteil ist, dass man die Tracks ausschliesslich in derem Forum verlinken soll, aber für kostenlos will ich absolut nicht meckern. Und dann gibt es noch mixoff.org, die Seite ist aber imho ziemlich tot.
Danke für den Hinweis mit der HiHat, da bin ich tatsächlich betriebsblind gewesen. Die Vocals und der Reverb (Hofa Reverb Demo) wollen mir so prominent ganz gut gefallen. Ich werde aber mit dem Level noch mal ein bisschen rumprobieren.
Nach Möglichkeit versuche ich nichts bis wenig zu automatisieren, da das verhältnismäßig viel Zeit frisst. Klar, manche Sachen bekommt man nur damit in den Griff, aber ich würde nicht hergehen und beispielsweise einzelne Silben in einer Vocalspur automatisieren. Auf dem Niveau sind meine Mixe leider noch nicht, dass sich das lohnt.
Was ich gerne mache, ist mittels Clip-Gain (oder wie das in der jeweiligen DAW heisst) einzenle Passagen bei einzelnen Instrumenten lauter oder leiser zu ziehen oder auch mal einen vereinzelten Plosivlaut etwas abzuschwächen. Das geht mir schneller von der Hand als eine Automation und greift vor etwaigen Inserts. Bei sehr dynamischen Spuren nutze ich das z.B. gern, damit der Kompressor halbwegs gleich in die Gain Reduction geht. Kann man auch schön nutzen, um z.B. im Chorus den Kompressor auf den vocals etwas kräftiger zupacken zu lassen.
Insgesamt ist bei dem Song aber nur wenig zu tun gewesen.
So Far...
Laguna