@whitealbum
Ich sehe deinen Punkt. Für mich waren die neuen Features von Cubase 9 jetzt nur ein Beispiel. So oder ähnlich ging es mir bei allen Upgrades, sodass ich mich nie wirklich durchringen konnte.
Mit Stabilität hatte ich bei Cubase 5 nie Probleme. Wenn, dann war das hausgemacht (hardware loop gebastelt oder kaputte IR-Files geladen). Wie gesagt Stabilität, erwarte ich aber auch von einer DAW. Wäre sie das nicht, würde ich umgehend schauen, dass ich mein Geld zurück bekomme.
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Warum nicht alle Upgrades mitmachen?
Keine Frage, Musik machen, recorden, mixen, alles warum wir überhaupt über DAWs reden, ist die Grundlage und hat natürlich Vorfahrt
Ich kann mich erinnern, als ich von Logic 5 auf Cubase SX1 umsteigen mehr oder weniger musste, das erst Cubase 4 stabil und interessant wurde.
Im Grunde hätte ich das bis C4 aussitzen sollen, hätte mir viel Ärger erspart.
C5.5 war und ist eine sehr stabile und gute Version gewesen. Wen nes keinen Grund gibt, gibt es auch keinen Upgrade-Zwang.
DAs machst Du richtig.
In Sachen Stabilität sehe ich das etwas anders, und zwar dann wenn man Tonnen von Plugins hat, dieses ist in fast allen DAWs ein Hinderniss in Sachen Stabilität und auch Performance.
Ich säubere gerade meinen Plugin Pfad von solcher Software Stück für Stück.
Das heißt, Stabilität ist nicht immer nur der DAW anzukreiden.
Obwohl sich hier die Platzhirsche an Bitwig in Sachen Sandbox (wenn dann stürzt nur das Plugin ab) ein Beispiel nehmen könnten.
Es kommt auch immer wieder darauf an, was man mit einer DAW alles macht.
Würde ich nur Mixen würde, Audiospuren oder Audio-Stems, dann würde ich tatsächlich Sam ProX3 nehmen.
Da ich aber die DAW als KOmpositionstool, Recording, Editing, Mixing und Mastering Tool nehme, bin ich froh über Chord Tracks, Track Versions usw.
Ziel ist hier für mich, das nichts dem kreativen Prozess im Wege steht, bzw. so wenig wie möglich
Das sind nur so meine Gedanken, und Du machst das für Dich sicher richtig, fokussieren auf das Wesentliche