Recording - Laptop/Notebook - Ist das Macbook das einzig Wahre?

  • Ersteller birdfire
  • Erstellt am

Was nutzt du fürs Recording

  • Macbook

    Stimmen: 52 39,7%
  • Laptop/Notebook

    Stimmen: 32 24,4%
  • Stationären Rechner (PC)

    Stimmen: 47 35,9%

  • Umfrageteilnehmer
    131
So! Mttlerweile ist es 3 Monate her das ich mein MacBook bekommen habe!
Ich benutze Logic Express 8 und einen Presonus FP-10. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Kombination!
Das Macbook selbst ist einfach TOP! In Sachen Akkulaugzeit und Verarbeitung hab ich sonst noch nichts besseres gesehen!
Einige Dinge Stören mich jedoch. Besonders ist es die Kompatibilität zu Windows. Das Word, Office und Powerpoint aufm Mac ist einfach nur Schlecht! Da ist das von mac wesentlich besser, es gefällt mir aber auch nicht so gut wie Office 07 aufm PC.
Etwas anderes dass ich bemerkt hab, ist, dass wenn ich ein .pdf erstell, dass es dann auf einem Windows Rechner nicht gelesen werden kann! Warum auch immer!

Abgesehen von dem bin ich voll zufrieden!

LG Alex
 
benutze auch zum recorden mein mac book pro und logic pro 8.
soundkarte ist ne apogee duet. läuft problemfrei, was aber auch logisch ist, da "designed for mac".

ich denke aber auch, dass es windows laptops gibt die qualitativ und hardwaretechnisch da mithalten können. allerdings hatte ich mit meinen bisherigen windows rechnern deutlich mehr probleme. vor allem mein vista tower stürzt gerne mal ab. ich vermute eine hardwaregeschichte.
das seh ich eben als vorteil von apple: hardware und software kommt aus einem guss und wenn irgendwas nicht funktioniert, dann ist es meistens auch nen fall für den reparaturservice. z.B. hatte ich das schicke motherboard pfeifen in meinem MBP.
wurde aber anstandslos von gravis innerhalb eines tages getauscht.

ansonsten halte ich os x auch für das überlegenere system. ist mir viel intuitiver und benutzfreundlicher als windows. und dadurch, dass man ja auch ne windows partition anlegen kann, kann man sich das beste aus beiden welten zusammenholen.
von daher gibt es für mich wenig gründe GEGEN einen mac, aber durchaus einige dafür.

aber ich kenn auch viele leute die mit ihren win-pcs nie probleme hatten egal welcher art, aber das sind auch meist leute die sicher damit gut auskennen.

über datei exchange hatte ich bisher auch noch keine probleme. ne .doc datei geht problemlos auf allen meinen rechnern auf, egal wo sie erstellt wurde.
das apple teils proprietäre dateiformate benutzt: jo stimmt. aber meist gibt es auch die möglichkeit die dateien dann in irgendwas umzuwandeln, was auch überall gelesen werden kann. (AIFF --> mp3)
aber sowas gibt es bei win genauso. ich seh in der hinsicht keinen großen unterschied zwischen den systemen
 
moin moin,

@Hardware:
Ein Macbook ist qualitativ und stabilitätsmäßig (Hardwarekompatibilität) mit jedem x86 basierendem Markennotebook (bis zu 5Jahre Gewährleistung) gleichwertig. Hier gibt es natürlich je nach Modellreihe mechanische Qualitätsunterschiede.

@OS:
Im AV-Bereich gibt es meiner Meinung nach einen klaren Gewinner - MacOS.
Im Gegensatz zu Mircosoft hat Apple durch den Wechsel der Hardwareplattform mit MacOS X "alte Zöpfe" abschneiden können. In "Bill'ies-Altlast" werden teilweise noch Windows 3.x APIs im Vista unterstützt ;-(
Was im MacOS (auch vor X) bedeutend besser gelöst ist, ist der Audio-Server und der "Realtime-Kernel" (_duck_ vor allen OSlern).
In Sachen Sicherheit und Patchnotwendigkeit nehmen sich die beiden nicht viel (siehe MacOS X speichert Passwörter im "Klartext").

@proprioritär:
Beide OS sind "proprioritäre" Software und natürlich versuchen die Hersteller die Kunden und die mit den Kunden zusammenarbeitenden Leute durch "proprioritäre" Formate (DOC, AIFF, WMA, ...) an ihr Produkt zu "binden".
Eine DAW-Software macht es doch auch nicht anders beim Speichern des Projektes, oder ...?
Mittlerweile kommt eigentlich kein Hersteller von "proprioritärer" Software mehr an der Verarbeitung von Fremdformaten vorbei.
Dies ist aber ein eigener Thread. Ich glaub allerdings dieser wird sehr schnell das "Closed-Flag" bekommen ;-)

Was unterm Strich bleibt:
- wer auf sein Notebook als Arbeitsgerät im AV-Bereich angewiesen ist, greift begründet zu einem Macbook
- wer ein paar Stunden zur Problemlösung Zeit hat, ist mit einem Windows oder Linux basierenden System ebenso in der Lage "hochwertige Produktionen" abzuwickeln
- "never touch a running system" ;-)

grüße, humi
 
moin moin,

@Hardware:
Ein Macbook ist qualitativ und stabilitätsmäßig (Hardwarekompatibilität) mit jedem x86 basierendem Markennotebook (bis zu 5Jahre Gewährleistung) gleichwertig. Hier gibt es natürlich je nach Modellreihe mechanische Qualitätsunterschiede.

@OS:
Im AV-Bereich gibt es meiner Meinung nach einen klaren Gewinner - MacOS.
Im Gegensatz zu Mircosoft hat Apple durch den Wechsel der Hardwareplattform mit MacOS X "alte Zöpfe" abschneiden können. In "Bill'ies-Altlast" werden teilweise noch Windows 3.x APIs im Vista unterstützt ;-(
Was im MacOS (auch vor X) bedeutend besser gelöst ist, ist der Audio-Server und der "Realtime-Kernel" (_duck_ vor allen OSlern).
In Sachen Sicherheit und Patchnotwendigkeit nehmen sich die beiden nicht viel (siehe MacOS X speichert Passwörter im "Klartext").

@proprioritär:
Beide OS sind "proprioritäre" Software und natürlich versuchen die Hersteller die Kunden und die mit den Kunden zusammenarbeitenden Leute durch "proprioritäre" Formate (DOC, AIFF, WMA, ...) an ihr Produkt zu "binden".
Eine DAW-Software macht es doch auch nicht anders beim Speichern des Projektes, oder ...?
Mittlerweile kommt eigentlich kein Hersteller von "proprioritärer" Software mehr an der Verarbeitung von Fremdformaten vorbei.
Dies ist aber ein eigener Thread. Ich glaub allerdings dieser wird sehr schnell das "Closed-Flag" bekommen ;-)

Was unterm Strich bleibt:
- wer auf sein Notebook als Arbeitsgerät im AV-Bereich angewiesen ist, greift begründet zu einem Macbook
- wer ein paar Stunden zur Problemlösung Zeit hat, ist mit einem Windows oder Linux basierenden System ebenso in der Lage "hochwertige Produktionen" abzuwickeln
- "never touch a running system" ;-)

grüße, humi


waer vielleicht nicht schlecht, wenn du mal deine aussagen selbst unter die lupe nimmst und sie auf korrektheit/praezision ueberpruefst (bis auf "never touch a running system" - das kann man stehn lassen :D).

gruss
 
Wurde eigtl. schon schon erwähnt, dass die Core-Audio Treiber niedrige Latenzen aufweisen. Wenn ja: Ich wollte es nur noch einmal sagen!

MfG
 
So, ich schreib es mal hier rein (falls es noch nicht alle mitbekommen haben), weil ja der Threadtitel so schön provokativ fragt: Die neuen MacBooks sind wohl zum recorden nicht mehr so das Wahre - die haben nämlich keinen FireWire-Anschluss mehr...
 
Tatsache. Das neue MacBook hat keine Firewireanschlüsse und das neue Macbook Pro hat nurnoch 1 Firewire 800 Anschluss. OMG. Man gut ich hab noch ein "altes" Macbook Pro.

MfG
 
und das neue Macbook Pro hat nurnoch 1 Firewire 800 Anschluss.
Das ist kompatibel, da braucht man nur ein entsprechendes Kabel. Dennoch albern, der Port ist einfach weggefallen - als wenn es nicht es schon recht knapp mit Anschlüssen versorgt waren...

Man gut ich hab noch ein "altes" Macbook Pro
Mit dem kannst du wahrscheinlich auch noch besser mit Licht im Rücken arbeiten ohne dich ständig selbst bekucken zu müssen, wie beim neuen
apple-new-macbook-hands-on-01.jpg
 
Habe ich auch gerade gesehen... Also die Anschlüsse (vor allem beim Pro) sind echt unter aller Sau...
Kann man den Firewire 800 wenigstens mit Adapter "downgraden" auf 400? Weil wenn das auch nicht geht weiß ich echt nicht was sich die dabei gedacht haben.
Generell haut es mich nicht vom Hocker:
- Design ist nicht hässlich aber das bisherige (auch bei den iMacs) gefällt mir mehr...
- Optisches Laufwerk wieder nur DVD (da habe ich aber nichts anderes erwartet)
- Und ansonsten nur kleine Verbesserungen aber wirklich nichts was mich jetzt wirklich motivieren würde mir sofort mir eins zuzulegen. Im Gegenteil: wenn der Firewire Anschluss wirklich nicht für 400 genutzt werden kann sehe ich nicht mal die Möglichkeit mir eines zu kaufen.
Ich lege mir doch nicht komplett neues Equipment zu nur weils denen den Vogel raus haut...
 
Das ist kompatibel, da braucht man nur ein entsprechendes Kabel.
Na dann ist ja gut...
Nicht dass ich schon für den Bildschirm einen (völlig überteuerten) Adapter kaufen musste- jetzt auch noch für Firewire.
Ich warte nur noch drauf bis ich mir für den Strom auch noch einen Adapter kaufen muss...
 
Kann man den Firewire 800 wenigstens mit Adapter "downgraden" auf 400?
Ja, wie gesagt: Das ist genauso kompativel wie USB1.1 zu USB2.0. Der Stecker ist halt ein anderer, aber da kauft man einfach ein enstprechendes Kabel.
Also die Anschlüsse (vor allem beim Pro) sind echt unter aller Sau...
Naja, vor allem beim Pro? Das hat ja wenigsten FireWire - und außerdem eine ExpressCard-Slot, über den kannst du ja auch diverse Anschlüsse nachrüsten. Das kleine dagegen hat nur USB!
 
Jap. Ich denke das kleine ist auch mehr auf Office oder so ausgelegt.

Apropos Adapter: Bei meinem Mackie Onyx Satellite war einer dabei :). Mit nur einem Firewireanschluss würde ich echt nicht klar kommen. Audiointerface ok. Aber was wenn man sich noch ein bischen DSP Power holen will? Son SSL Duende oder Powercore hat schon einiges was mich reizt.....mit nur einem Firewire wäre es aber nur ein Traum...tja.

Ich mein: Ich als Audiomensch pfeif doch auf die 2 Grakas die das neue hat oder? Gut, ansonsten jetzt ne 250 GB festplatte (@5400). Recorded man nicht sowieso lieber auf ne externe? Und mich selbst ständig im Monitor zu sehen ist auch nicht ganz das Wahre. Hab ich bei meinem "alten" Macbook Pro nicht.

Naja, das Design ist Geschmackssache. Mir gefällt es nicht so ganz. Sieht iwie billig aus.

Ich glaube nicht, dass ich jetzt noch einem zum Macbook als Recording Laptop raten würde.

MfG
 
Ich denke das kleine ist auch mehr auf Office oder so ausgelegt.
Ja, richtig für Office braucht man ja auch ein 1200€-Notebook mit jetzt schneller Grafik :rolleyes:
Die Arroganz "Wir wissen besser was unsere Kunden wollen, als sie selbst" hat seit gestern echt einen neuen Höhebpunkt erreicht. Klar, Consumer brauchen nur 13"-Displays. Und FireWire ist ja auch tot, das benutzen doch höchsetn Profis, und die kaufen sich ja eh ein MacBook Pro. Profis, die ein kleinereres Notebook haben wollen gibt es ja eh nicht :screwy:
 
Hier nochmal mein Beitrag aus unserer Apple-Gruppe:
Seltsame Sachen, die sich Apple da ausdenkt.
Die Prozessoren werden langsamer (bei den alten "weißen" hatte das mittlere MB schon 2,4GHz), die Preise fallen nicht signifikant.
Man baut jetzt Glas in ein Laptop - der Sinn bleibt mir völlig verschlossen. Kunststoff wäre leichter und weniger bruchgefährdet. Mal sehen, wie sich in diesem Bereich die Rückläuferquoten entwickeln.
Was mit Glasscheiben vor Displays und seinen Nutzern passieren kann, zeigt dieser Film:
http://www.youtube.com/watch?v=RI1hw2bmOQs

Und Firewire fehlt - das Ende der Nutzbarkeit eines MBs in weiten Teilen des Audio-Bereiches.
Naja.... Mal abwarten, wie die Dinger real aussehen.
 
Also ich hatte mich ja auf das neue MacBook gefreut (um mal wieder gefrustet vor meinem zu sitzen und mich zu fragen, warum ich kein Jahr warten konnte...:p)!
Aber nach dem....ich bin echt froh, dass ich meins hab!
Gut, die, ihre MacBook direkt vor diesem Upgrade gekauft haben, sind natürlich noch besser dran,
aber immerhin hab ich noch Firewire...:D
Das war echt ein Luftloch...ma gucken, was das nächste Upgrade kommt...ich wette noch dieses Jahr :p
 
wie ist das denn mit audio interfaces die über den USB anschluss gehen? taugen die was? oder worin liegt der nachteil gegenüber dem firewire anschlusses?
ich bin recht neu auf dem gebiet und wollte mir eigentlich ein neues macbook + interface besorgen. allerdings klingt das alles hier ja nicht so positiv.
 
Hey!
Also wenn du nen USB-Interface benutzen möchtest, geht das natürlich noch!
Die Grafik ist natürlich ausgebessert, das Design nicht schlecht...
und die Software spricht natürlich immer noch für einen Mac!
Aber ich persönlich, hätte mir von dem Upgrade ein bisschen mehr versprochen...
 
USB ist langsamer als Firewire. Soll für den Audiobereich nicht so gut sein. Gehn tuts und im Homerecordingbereich wirste wahrscheinlich glücklich werden.

MfG
 
Das ist ein weit verbreitetes Urteil, stimmt aber (laut einigen Usern) nicht...
Also solange du keine 15 Spuren gleichzeitig mit hoher Quali aufnehmen willst, tuts USB allemal!
Ich such mal den Beitrag zu Firewire vs. USB raus...
 
So siehts auf den "Datenautobahnen" im Rechner aus:
USB:
stau1_400q.jpg


Firewire:
autobahn.jpg


Da liegt eher das Problem. Von der theoretisch erzielbaren Geschwindigkeit nehmen sich USB2.0 und Firewire nichts. Aber USB ist einfach viel stärker mit Datenverkehr belastet, weil die externe HDD, die Maus, die Tastatur, die Digicam, die Webcam,... läuft alles über USB.
Das heißt jedoch nicht, dass deswegen USB-Interfaces weniger flüssig laufen. Es gibt auf Seiten von Firewire und USB jeweils sowohl positive als auch negative Beispiele.
 

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