Recording - Laptop/Notebook - Ist das Macbook das einzig Wahre?

  • Ersteller birdfire
  • Erstellt am

Was nutzt du fürs Recording

  • Macbook

    Stimmen: 52 39,7%
  • Laptop/Notebook

    Stimmen: 32 24,4%
  • Stationären Rechner (PC)

    Stimmen: 47 35,9%

  • Umfrageteilnehmer
    131
DIESE Erfahrung habe ich schon häufig gemacht, also dass (WIN)-PCs Probleme hatten, Apple mit "Win-Dateien" hatte ich jedoch nur einmal (da fehlte ne .dll :screwy::D)
Also WER hat dann die Kompatibilitätsprobleme?!?!?!
Ich schreibe so unleserlich, dass niemand es entziffern kann außer ich selber. Was andere schreiben kann ich ja lesen, wer macht hier also die Probleme. ;)

Sorry, musste sein. Wenn man Argumente gegen Apple sammeln würde, dann würde das, was du genannt hast ganz ganz weit oben stehen.

Aber wie Topo sagt, die Schuldfrage ist irrelevant, Tatsache ist, dass das Problem besteht.
Wenn man von davon seine Kaufentscheidung abhängig machen sollte, dann würde ich mein Umfeld anschauen: Tausche ich mich nur mit Mac-Usern aus ist ein solcher nicht verkehrt, ansonsten würde ich eher zu einem Win-PC tendieren. Das ist halt verbreitet.

Das läuft jetzt auf die "Henne oder Ei - wer war zuerst da" Diskussion heraus - oder mit anderen Worten, wer muss sich anpassen - PC/WIN oder MAC?
Es muss sich weder OS X an XP anpassen noch umgekehrt. Beide müssten einfach mal die vorhandenen Standards nutzen anstatt immer ein eigenes Süppchen zu kochen. Aber das wird sich bei den beiden Konzernen wohl nicht mehr ändern.
 
Es muss sich weder OS X an XP anpassen noch umgekehrt. Beide müssten einfach mal die vorhandenen Standards nutzen anstatt immer ein eigenes Süppchen zu kochen. Aber das wird sich bei den beiden Konzernen wohl nicht mehr ändern.

Aber genau darum geht es ja in meiner Aussage. Ich hatte auf de Mac noch nie Probleme .zip .doc .irgendwas die auf Win erstellt wurden zu öffnen oder zu verarbeiten.
Andersherum macht der PC da schon Mucken.
Ganz ohne Angst vor Viren im Netz Surfen, ganz ohne Performanceprobleme Plugins (Freeware) instalieren und bei nichtgefallen wieder deinstallieren sind definitiv Vorteile die mir KEIN Win Rechner bietet ;-)

Aber es ist mir auch egal, da ich für mich im Mac ein absolutes Arbeitstier gefunden habe.
 
Aber genau darum geht es ja in meiner Aussage. Ich hatte auf de Mac noch nie Probleme .zip .doc .irgendwas die auf Win erstellt wurden zu öffnen oder zu verarbeiten.

Ich will gar nicht weiter zu Mac bzw. XP schreiben. Aber bei den Formaten geht es ja genau darum: Apple benutzt undomumentierte, prohibitäre Dateiformate, die selbstverständlich von niemanden anderen gelesen werden können. Das ist ja die Absicht hinter undokumentierten, prohibitären Dateiformaten. ;) Sonst könnte ja jeder Mac-User beliebig das OS oder Programme wechseln und sich das Beste raussuchen. Wäre aus betriebswirtschaftlicher Sicht ja auch dumm.
Wenn Apple wollte, könnte man unter jedem OS ihre Dateiformate super lesen.

Nochmal das Beispiel: Wenn ich eine Geheimschrift verwende oder einfach nur unleserlich schreibe, dann liegt das an mir, nicht an allen anderen die Klartext schreiben.

Nicht das MS da besser wäre, allerdings haben die einen so großen Marktanteil dass sich viele Leute in mühevoller Kleinarbeit die geschlossenen Systeme geknackt haben, so dass nun OpenOffice doc öffnen kann, NTFS auch unter nicht Windows funktioniert und Netzwerke mit anderen Systemen vernüftig funktionieren. (wobei mittlerweile die Spezifikationen offen liegen soweit ich weiß, aber das ist ja nicht das Thema)


Das Problem mit den ganzen Inkompatibilitäten kenne ich aber nur zu gut und es kann echt aufhalten. Ich hab mal in einem Projekt eine Mischung aus Linux, XP und Mac gehabt, das macht keinen Spaß. Dabei ging es nicht um so extrem viel, war nur für die Uni, im kommerziellen Bereich würde ich das als No-Go einstufen.
 
Hi!
(ich liebe diese mac vs. Pc - wobei ja Pc nur für personal computer steht... also eigentlich eine blöde bezeichnung)

@Topo:
Ich arbeite auch viel mit Macs und Pcs (aller art), ganz zu schweigen von mein Paps (der wirklich total zweigleisig unterwegs ist) und die kopatibillitätsprobleme sind seit jahren stehtig besser geworden und meiner meinung nach
schon beinahe geschichte.
Es hängt gröstenteils von der verwendeten software ab. bei älteren office-programmen für mac gibt es einfach wirklich täglich probleme, aber die neueren und ganz besonders die -noch relativ neuen- konkurenzprodukte von mac (keynote, pages und wies grad alles heist) laufen sehr -wirklich sehr- gut, und machen keinerlei probleme mit win-dateinen.

In musikbereich fahre ich z.Z. -und das wird sich auch nicht ändern- nur Mac also kann ich dazu keine aussage machen.

@SingSangSung:
bin genau deiner meinung! (gerade die lüfter geschichte, entpuppt sich als weitaus lästiger als erwartet. (das hört man sogar noch im raum neben an!)

@MatthiasT:
Fals ich deinen Post richtig versanden habe, muss ich dich fragen, ob du denn auch "amtliche" programme verwendest, weil das mit der "geheimschrift" würd ich mich nicht traun so hinzustellen... Das hängt doch zu 95% am verwendeten programm und nicht am betriebsystem.

Klarerweise ist es von vorteil eingleisig zu fahren - zumindest bis die fertige version vorliegt (von was auch immer; song, text,...)

Die neuen intermacs (sowohl laptops als auch standgeräte) sind natürlich erste sahne.
Wobei ich z.Z. mit einem G4 laptop arbeite und mit mehrspuren aufnahmen kein problem hab. - wie schon geschriebn, kommen die meist dann erst mit den ganzen effekten UND das zusammen schneiden von tracks braucht auch einiges an cpu leistung.

Lg Melody
 
Ich arbeite seit 20 Jahren mit WIN/DOS UND Macsystemen. Es war noch nie so leicht Daten auszutauschen. Wer sich ein bisschen mit den wenigen Problemen auseinandersetzt, löst auch diese. Die Quelle für die 43% höheren Kosten würde ich auch gerne mal sehen, ist da vielleicht lediglich der Kaufpreis eines Billig Winrechners mit einem Markengerät verglichen? Die Wartung eines Macsystems in Unternehmen halte (nicht nur) ich für günstiger, als die eines Winnetzwerkes. Der wichtigste Grund für den Mac ist nicht das eventuell überlegene OS, sondern der einfachere Support. Bei der Frage nach der eingesetzten Hardware sage ich z.B. MacBook vom Dezember 07 mit dieser Taktung und es gibt keine weitere Frage, das gilt auch bei den stationären Rechnern, bei Windowssystemen gibt es dermassen viele Komponentenkombinationen, dass der Supporter mit grosser Wahrscheinlichkeit vor einem für ihn unbekannten System steht. Und dann kommt die Affentour... vielleicht tauschste mal die GraKa, oder nimmst gleich ein neues Mutterbrett mit anderem Chipsatz. Versteht mich nicht falsch, es gibt viele PCs die einwandfrei laufen, für einige kann der Kauf auch zum Glücksspiel werden
 
@ gaffer
Ich denke, dass sich ein Unternehmen das schon durchrechnen wird.

Außerdem vergleichst du Äpfel mit Birnen - kein Unternehmen schustert sich seine Rechner bei Tom's Hardwarekiste zusammen oder so, die kaufen auch direkt bei IBM oder Dell oder sonstwo mit Wartungsverträgen und vorinstallierten Systemen die inklusive aller Software per Image auf alle Platten geklascht werden.

Und man muss nur mal in einem Mac Forum lesen um sich eine Meinung über den Support und vor allem über die Endkontrolle bei der Hardware zu bilden. (ich weiß, jetzt kommen die Story, ich benutze seit dem letzten Weltkrieg einen Mac, nie was ausgefallen usw. usw.) Die allermeisten Macuser die ich kenne klagen drüber. Natürlich erst nach den gebetsartig runterleierten Lobtiraden, aber wenn man sich mal länger unterhält kommen dann doch die Storys von defekt ausgelieferter Hardware und einen Support der einen wochenlang im Regen stehen lässt.



Macs sind doch wunderbare Systeme für Privatanwender, gerade für unbedarfte Nutzer schön zu bedienen und wirklich schön vorkonfiguriert - und wenn man das Design mag ist das sogar ein echter Leckerbissen.
Das ist doch was. Ganz ehrlich, wenn ich einen Rechner ausschließlich zum Aufnehmen benutzen würde und gerade Geld zuviel hab, dann hab ich unter Garantie auch so eine Kiste bei mir stehen.

Aber warum muss ein Macuser einem immer versuchen davon zu überzeugen, dass diese Kisten immer überall die bessere Lösung und vor allem auch billiger und sowieso aus göttlichen Gründen besser sind. Das stimmt doch einfach nicht, es ist ein System wie jedes andere auch.


Man kann mit einem Win-XP Rechner ohne Probleme gut aufnehmen, ohne alle drei Tage das System neu zu installieren wenn man sich ein wenig auskennt. Mit einem Mac kann man mit weniger Ahnung aufnehmen zu dem Preis, dass falls man sich auskennen sollte man sehr wenig anpassen und verändern kann. Ist halt eine unterschiedliche Philosophie. Wenn einem das eine mehr liegt und man keine äußeren Gründe hat (brauch Programm XY weißwasich) soll man es doch benutzen, aber wirklich besser ist keins. Professionelle Studios arbeiten produktiv und freiwillig mit dem einen oder dem anderen System - würden die nicht machen wenn nich beides Problemlos ginge.
 
Hallo,

Es währe interessant zu wissen welche Kombination aus Interface und Laptop/Notebook(inkl. genaue Daten vom Notebook, Chipsatz etc) bei euch fürs Recording solide funktionieren und welche nicht.

Back to Topic wär mal ne tolle Sache....:rolleyes:
 
Du hast ja schon einige Antworten (siehe Anfang des Threads).
Um welche Soundkarte geht es denn überhaupt?
 
D.h. hier gehts solange weiter bis du ein Statement zu allen verfügbaren Soundkarten hast? ;)

Wenn du schreiben würdest, welche Soundkarten du im Auge hast, dann könnte man ja auch einmal gezielt im Bekanntenkreis herumfragen....
 
@ birdfire

Ich kann dir bezüglich Firewire gar nicht so viel sagen, ich benutze zur Zeit ein Mindprint Trio USB, was aber unter Windows, Linux und wahrscheinlich auch Mac anstandslos rennt. Die Karte ist halt schön portabel, das ist für mich wichtig. Drums kann ich eh nicht ordenlich aufnehmen und so bekomme ich mein komplettes "Studio" abgesehen von der Abhöre in einen Rucksack.
Ne Firewire Schnittstelle hab ich auch, und lshw sagt mir:
Code:
*-firewire
                description: FireWire (IEEE 1394)
                product: PCIxx12 OHCI Compliant IEEE 1394 Host Controller
                vendor: Texas Instruments
                physical id: 1.1
                bus info: pci@0000:05:01.1
                version: 00
                width: 32 bits
                clock: 33MHz
                capabilities: ohci bus_master cap_list
                configuration: driver=ohci1394 latency=64 maxlatency=4 mingnt=3
Da hatte ich aber nur mal ne Karte dran hängen von einem Kumpel, war glaub ich ne Emu oder so, kann ich nicht mehr genau sagen. Lief aber (unter Linux) auch völlig problemfrei, Windows kann ich nicht sagen da ich es nicht probiert hab.
 
Wenn du schreiben würdest, welche Soundkarten du im Auge hast, dann könnte man ja auch einmal gezielt im Bekanntenkreis herumfragen....

Hmmm :rolleyes: ok das macht vielleicht Sinn:D:D:great:

Also es geht was mit 8 Micpreamps, potentielle Kanditaten sind:

Alesi IO26

Firepod
 
vielleicht noch ein bisschen besser Motuh 8pre
vor dem Hintergrund der späteren Kaskadierbarkeit bzw. dem Stand-Alone-Betrieb als ADAT-Wandler.
 
These: Jeder, der hier nicht für Macbook gestimmt hat, hat noch nie mit einem gearbeitet.

Ich hab seit nem halben Jahr eins und so unkompliziert, effizient und spaßig war das Aufnehmen und Mischen noch nie. (Nutze Logic Pro 8, M-Audio Oxygen Midikeyboard, Line6 TonePort und Focusrite Saffire Pro).

Zur Kompatibilität: Als ich das Ding neu hatte und unser Projekt (siehe Signatur) schon fast fertig war - auf nem PC - hab ich das Macbook genommen, damit den Gesang aufgenommen (sososo geil, wenn man sich an verschiedenen Orten aufstellen kann und mir echten Räumen rumprobieren kann! Wir sind am Ende in nem Treppenhaus gelandet :p) und die Spuren auf dem PC weiterverarbeitet. Ich hab keine Ahnung, wovon hier geredet wird, wenn ich "prohibitäre Dateiformate" und dergleichen lese.
 
Jeder, der hier nicht für Macbook gestimmt hat, hat noch nie mit einem gearbeitet.

Falsch, da ich im DTP-Bereich tätig bin, war meine Welt urprünglich die MAC-Welt. Aber nach dem Wechsel von OS9 zu OS-X und den damit notwendigen Hardware-Updates und der Neuanschaffung fast jeglicher Software, hab ich mich damals für Windows-PC's entschieden - habs bisher nicht wirklich bereut. Im DTP ist da eh inzwischen kein Unterschied mehr feststellbar bei den Klassikern Quark, Adobe-Kram etc.

Ein vernünftiger PC, der in etwa soviel Kostet wie ein vergleichbarer MAC, arbeitet genauso (un)Zuverlässig wie ein MAC ;) Das Hauptproblem bei PC's sind die vielen Programme die da gerne mal zum ausprobieren drauf geladen werden und dann das OS so langsam aber sicher zum Wahnsinn treiben und die oft 'unglückliche' Auswahl an billigen Hardwarekomponenten.

Mein MAC (G4) gammelt eigentlich nur noch hier so rum für gelegentliche Font-Konvertierungen (Schriften).
 
Ich würde die Wahl des Systems davon abhängig machen, mit welcher Software Du arbeiten möchtest. Willst du Logic verwenden, dann geht das einzig und allein mit einem Mac. Bei allem anderen spricht absolut nichts gegen ein Windows-System.

Ich habe mir ursprünglich das Macbook gekauft, weil ich einfach solide Hardware haben wollte und hatte im ersten halben Jahr fast ausschließlich Windows-XP per Bootcamp am laufen. Aber mittlerweile ist es so, dass ich Windows komplett runtergeschmissen habe und nur noch in OSX mit Logic arbeite.

Im Übrigen gibt es keine Kompatibilitätsprobleme zwischen Windows und OSX per se, sondern vielmehr zwischen den Anwendungen selbst. Sprich bei einem PDF oder Zip ist es egal ob Du es in Windows oder OSX öffnest. Dagegen wirst Du Dir schwertun ein Cubase-Projekt in Logic (oder Sonar, etc...) zu importieren und umgekehrt. Es macht also durchaus Sinn sich daran zu orientieren, was im eigenen Umfeld eingesetzt wird.
 
Wenn ich Reaper unter XP, OS X oder Gnu/Linux starte sieht es überall gleich aus. Die Latenzen unterscheiden sich minimal , aber merken tut man es doch nicht und man kann sich ein Eis von backen wenn man diese von 6 auf unter 2 ms gedrückt hat. (ging mit Linux und RT-Kernel, bringen tut es mir nix)

Bei jedem System ist es einfach die unterstützte Hardware zu installieren, ist ja mittlerweile überall Plug n Play - und selbst wenn nicht, ob man nun eine oder fünf Minuten braucht bis man aufnehmen kann ist angesicht der vielen Stunden die man es benutzt völlig schnuppe.

Was genau verursacht bei der Mac-Nutzung also diesen ständigen Orgasmus? Nur die Tatsache dass man nicht ins (stinknormale Unix-System mit stinknormaler PC-Hardware) hineinschauen kann und man deshalt von ausgeht, dass unter der Haube Wunder wirken?
 
Was genau verursacht bei der Mac-Nutzung also diesen ständigen Orgasmus? Nur die Tatsache dass man nicht ins (stinknormale Unix-System mit stinknormaler PC-Hardware) hineinschauen kann und man deshalt von ausgeht, dass unter der Haube Wunder wirken?
wahrscheinlich nur der Glaube, das man etwas besonderes hat, was halt nicht jeder hat. Aber Steve Jobs weiß halt wie man mit Stinknormalen Sachen und gutem Marketing einen Hype auslöst.

Ist halt wie mit den ganzen Religionen, alle glauben an nen Gott, aber jeder will seinen eigenen - aber lassen wir das.
 
Was genau verursacht bei der Mac-Nutzung also diesen ständigen Orgasmus? Nur die Tatsache dass man nicht ins (stinknormale Unix-System mit stinknormaler PC-Hardware) hineinschauen kann und man deshalt von ausgeht, dass unter der Haube Wunder wirken?


Bei den Vergleichen von Mac und PC ist das oft wie mit Äpfel und (verfaulten) Birnen.
Da steigen Leute von ihrem 3 Jahre alten PC, der damals um 399.- im Angebot war, auf einen Mac pro um und sind begeistert und verteufeln ab dem Zeitpunkt alle PCs - wen wundert's....
.....
 

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