Reactive Load Box Geheimtipp!?

  • Ersteller Soultrash
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Gibt es hier schon was neues? @Soultrash

Wie ist die tonehound?
 
Ich benutze das Teil von Thomas Blug und bin zufrieden, allerdings auch kein Wohnzimmerspieler damit. Auf der Bühne hängt da auch immer noch ne echte 412er oder zwei 112er mit dran.
 
Die Blubox ist ein ultimatives Live-Tool - grade bei der klassischen Amp/Box-Kombination ein echter Bringer
 
Wenn ich so in meinen Freundes und Bekanntenkreis schaue dann benutzen die meisten die OX. Two Note Torpedo ist auch noch angesagt, Captor X weniger.
 
Die Blubox ist ein ultimatives Live-Tool - grade bei der klassischen Amp/Box-Kombination ein echter Bringer

War das nicht der IR Loader, bei dem man die IRs nicht tauschen konnte? Fand ich ein sehr seltsam vom Konzept her.
 
Wieso seltsam ? Du kannst jede Menge Boxen ansteuern, die nach Boxen aus dem Besitz von Thomas Blug emuliert wurden ? Mehr benötigt man live nicht.
Ich habe eine 73er Marshall 412er mit Creambacks, dazu dann die 71er Speakeremulation. Attenuator brauche ich live nicht.
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Wieso seltsam ? Du kannst jede Menge Boxen ansteuern, die nach Boxen aus dem Besitz von Thomas Blug emuliert wurden ? Mehr benötigt man live nicht.

Was interessiert mich Thomas Blug? Der Witz an IR Loadern ist doch, dass man eben seine eigenen Sounds nutzen kann. Die Hardware und das Interface sind ja da, nur eben kein USB Anschluss. Daher fand ich das seltsam und habe mich stets gefragt, ob ich einfach was übersehen habe und es drahtlos geht bei bei den T.C. Sachen. Scheint ja aber nicht sehr Fall zu sein. Aber egal, ich nutze eh seit 7 Jahren die gleichen IRs, die ich mal selber erstellt habe.
 
schön für dich. Ich hoffe du trittst damit auch mal auf.
 
Ich hatte letztens auch noch mal viel zu dem Thema rechechiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass es besser ist das Problem in zwei Teile zu zerlegen.
Alle Boxen, die sowohl dem Amp eine reaktive Last zum arbeiten geben als auch den Anschluss einer Box ermöglichen - entweder durch weiterleitung eines abgeschwächten Signals wie es viele Resistive Load-Boxen (aka. Attenuators) machen oder durch erneutes Verstärken des gewonnen DI/Line Signals sind für das was sie machen viel zu teuer und dann oft auch noch unflexibel was die RIs angeht.
Ich würds folgendermaßen angehen: (Anwendungsfall: Lieblingsamp kann nicht an Box im Raum gespielt werden weil zu laut. Es soll sowhl beim Spielen gut klingen als auch aufgenommen werden)
1. Amp
2. einfache Reactive Load (z.B. TT ToneHound light) - dann haben wir erst mal das Amp Signal auf Line-Level (135 Euro)
3. Simpler IR Loader (Flamma FS07 oder sowas) - an diesem Punkt könnte es ins Interface zur Aufnahme gehen (80 Euro)
4. Transistor Endstufe und FR Box oder Aktive FR (Monitor) Box für das abhören im Raum - dies könnte auch das Monitoring Setup des Recordins aus (3) sein. (300 Eur)

Und dann hat man eigentlich schon alles.

Alternativ könnte man auf den IR-Loader verzichten und sein Lieblings-Cab über eine Class-D Endstufe (80 Euro) in (3) ansteuern und dann Mikrofonieren...

Aber mehr braucht man doch eigentlich nicht, wenn das Ziel ist einen echten Amp zu benutzen ohne das es Probleme mit der Lautstärke gibt.
 
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Das Attenuator Ding ist m.A. nach eh nur was für Leute die ihren 1 kanaler in die Sättigung fahren wollen und dabei leider spielen.
Bei Amps mit Mastervolume ist das meistens nicht notwendig und modere Amps holen den Sound eh aus dem Preamp.
Ich habe mir einen Bartel Sugerland gekauft, da brauchst du den ganzen Zauber bis hin zu kleinen Clubgigs nicht mehr.
Und bei größeren venues kommt das Marshall Halfstack zum Einsatz mit Blubox.
 
Das Attenuator Ding ist m.A. nach eh nur was für Leute die ihren 1 kanaler in die Sättigung fahren wollen und dabei leider spielen.
True. Wenn man einen Amp hat, der auf der passenden Lautstärke den passenden Sound liefern kann, dann hat man das ganze Problem nicht.
Ist auf alle Fälle die rational bessere Position.
Aber ein alter Plexi ist halt "leider geil"...
 
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@VoidPointer
zu 2.: Der TT Tone Hound ist ein Bausatz den man selber zusammen löten muss und mit Gehäuse und Frontblende kommt man auf 185 Euro.
zu 3.: Der TE will ja eine Box ohne IR.
 
True. Wenn man einen Amp hat, der auf der passenden Lautstärke den passenden Sound liefern kann, dann hat man das ganze Problem nicht.
Ist auf alle Fälle die rational bessere Position.
Aber ein alter Plexi ist halt "leider geil"...
Weißt du wie viele Leute die ich kenne noch einen echten Plexi (66-69) besitzen ? Ich sag’s dir: genau 0. Die meisten haben verkauft weil sie entweder nicht mehr spielen oder aber die Kohle mitgenommen haben die in den letzten Jahren dafür bezahlt wurde.
Ich habe in meinen 71er JMP ein PPIV MV einbauen lassen, das ist n.A. nach allemal besser als irgendein Attenuator.
 
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Für einen neuen Plexi ohne oder anderen Reissue-Amp gilt das genauso. Bei einem amp der so konzipiert ist, dass die Vorstufe den gewollten Klang schon liefert und die Endstufenbelastung nichts mehr beiträgt, darf man sich den Aufwand natürlich sparen und muss sich wohl oder übel aufs Gitarre spielen konzentrieren ;-)
 
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Weißt du wie viele Leute die ich kenne noch einen echten Plexi (66-69) besitzen ? Ich sag’s dir: genau 0. Die meisten haben verkauft weil sie entweder nicht mehr spielen oder aber die Kohle mitgenommen haben die in den letzten Jahren dafür bezahlt wurde.
Ich habe in meinen 71er JMP ein PPIV MV einbauen lassen, das ist n.A. nach allemal besser als irgendein Attenuator.
Ein PPIV ist aber genauso so wenig immer die allheil Lösung wie ein Attenuator .Ein PPIV kann gut funktionieren aber genauso so gut auch nicht.

Die meisten Leuten haben auch noch nie wirklich einen vernünftigen Attenuator live gehört oder benutzt

Bestes Beispiel ist der beliebte Two Notes Torpedo . Ich persönlich finde die Teile was die reine Attenuator Funktion angeht einfach gruselig . Die werden in Regel oft auch nur gekauft weil sie die Eierlegende Vollmilchsau sind und dabei relativ preiswert sind (besonderes die einfache Version nicht die X Variante).


Ich persönlich kann aber keinem anraten wo das hauptnutzungs merkmal auf der Attenuator Funktion liegt . Sich besagtes Produkt zu kaufen.


.
 
Meines Erachtens wird es immer nur Nährungen geben, was bestimmte Klänge anbelangt. Für mich als Livemucker ist die Speakeremulation eine akzeptable Lösung, da es kein Mikro vor dem Cab mehr benötigt.
Ob das jetzt 100% wie mein Cab klingt finde ich nicht so relevant, wichtig ist ob ein guter Sound über die PA nach vorne geht.
Meine langjährige Erfahrung ist dass ich einen bestimmten Sound im Kopf habe und auf den wird immer hingearbeitet, egal welche Gitarre, Amp oder Box am Start sind.
Aus diesem Grund konnte ich mich auch nie mit Kemper & Co anfreunden, ich benötige keine X Ampprofile.
 
Gibt es hier schon was neues? @Soultrash

Wie ist die tonehound?

Ich bin zufrieden. Hab mir vor längerer Zeit einen zusammengebaut. Noch ein L-Pad, dass ich das teil auch bei bedarf als attenuator nutzen kann. Natürlich fehlt nach dem tonehound noch die cab-sim. Dafür nutze ich das Mooer Radar welches ich mal günstig geschossen hab und nun als simplen IR loader nutze. Bin ziemlich glücklich mit dem setup.

Zu bedenken ist, dass man sich bei derartigem zeug schnell mal ne Groundloop einfängt. Dann brummt alles fürchterlich. Ich glaube ich hatte mir im Tonehound aus diesem grund noch den trafo von ner passiven DI box am ausgang gesetzt. Danach war dann ruhe :)

Was ich in diesem thread nicht verstehe ist die relevanz der impedanz-kurve. Ihr glaubt doch nicht im ernst, dass ihr am anderen ende an den saiten davon was merkt. Dass es ne reaktive Loadbox ist hilft schonmal. Der Ausgangstrafo muss ja gegen ne reaktive last spielen. Aber das mit 8Ohm oder alles möglichem anderen.... was man hört ist nachher halt die IR. Die wahl der IR macht am ende mehr am statischen klang als der komplette amp. Dynamisch wiederum ist natürlich die schaltung des amps relevant... ganz sicher nicht ob ein bauteil mit wert x 100€ oder 1€ gekostet hat :D
 
Ein PPIV ist aber genauso so wenig immer die allheil Lösung wie ein Attenuator .Ein PPIV kann gut funktionieren aber genauso so gut auch nicht.
Was hat das nun damit zu tun? Ob man nun den Phase Inverter vor oder hinterm volume hat...
 
Was hat das nun damit zu tun? Ob man nun den Phase Inverter vor oder hinterm volume hat...
Der Phase-Inverter kann ja auch in die Sättigung gehen. Wenn der Master-Volume davor ist wird der PI bei niedrigem Master-Volume weniger ausgesteuert und damit ist dann der Sound anders.
Der Plexi ist wohl ein bekanntes Beispiel wo ein übersteuerter PI sehr zum typischen Sound beiträgt und ein post-PI-MV eine beliebte modifikation ist da man dann auch bei gedrosselter Lautstärke gut einige typische Sounds bekommt für die es sonst sehr laut werden würde
 

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