Ich hatte schon gedacht, Du meinst mit "Akademisierung" eine Hinwendung zu hoch-theoretischen Themen...
Natürlich, ein Forum lebt auch von Diskussionen. Am Ende sollten jedoch greifbare Ergebnisse stehen.
Ich denke, für die meisten hier ist das Forum eher ein Zeitvertreib. Gefühlt zwei Drittel bestehen aus E-Gitarrenthemen und der wiederkehrenden Frage, welches E-Piano sich Anfänger XY kaufen soll.
Als Arbeitsumgebung mit ergebnisorientierten Posts sehe ich das Forum nur in einzelnen Fällen, wo man sich halt voher absprechen muss. Eher als Laberforum und Frage-Antwort-Hilfe. Aber ist das nicht auch OK?
Ich kann nur von mir sprechen - für mich ist das Akkordeon-Unterforum ein sehr wohltuender Austausch, da ich persönlich nur sehr wenige Akkordeonspieler/-innen kenne, die das auf höherem Niveau betreiben.
Da ich im Berufsleben und musikalisch und privat schon mehr Projekte habe, als ich schaffe, möchte ich mich hier zwar gern einbringen, aber möchte mich zu nichts verpflichten.
Ich bin grade bei einem Projekt, sagen wir mal zu Ehren Rudolf Würthners. Kein Thema, keine Beteiligung, macht aber nix.
Naja, das geht mir ja auch bei sehr vielen Projekten so, dass die eigene Begeisterung für ein Thema nicht unbedingt von vielen geteilt wird - und die dann auch noch ernsthaftes Engagement aufbringen.
Im Lyrik-Unterforum werden fleißig Texte geteilt und diskutiert, aber das lässt sich imo nicht vergleichen.
@turko hat ein
tolles Projekt vorgehabt, was sogar auf der Startseite war - und musste es mangels Beteiligung absagen.
Ist halt immer persönlich. Für mich zB Rudolf Würthner ... hm, da hätte ich noch deutlich über 100 andere Projekte, die ich vorher gern machen würde.
Trotzdem denke ich, dass man hier immer noch einen super Austausch hat mit Leuten, die man sonst "real" nie getroffen hätte. Und Fragen wurden mir bis jetzt super nett und umfassend beantwortet.
Gespielte Beiträge stören eher
Wirklich? Kriegst Du nicht auch ne Menge positive Kommentare? Ich freue mich immer über Deine und auch andere Hörbeiträge.