Ratespiel

  • Ersteller Klangbutter
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...getraue ich ♂ mich gar nicht mehr...
Ach, lieber Paul!
Geschmäcker sind doch verschieden und das war alles weder persönlich noch per se abwertend gemeint.
Zumindest fühlte ICH mich gar nicht betroffen und ich hoffe, das ist bei dir nicht so doll angekommen, wie deine Reaktion vermuten lässt?
:patpat:
Im Allgemeinen LIEBE ich Tremolo - fand die Vorstellung von einer "Kastration" aber sehr witzig...;-)

Ich habe erst später durch verschiedene Instrumente und verschiedene Musikstile auch gemerkt, daß es nicht immer passt.
Wer fast nur diese Richtung spielt, wo es NICHT passt, der hat einfach ein anderes Empfinden (gelernt) und vielleicht sogar obendrauf noch das Pech, bisher kein sehr schönes Tremolo gehört zu haben...

Wenn ich zum Beispiel schreibe, daß ich keinen JAZZ mag - dann teile ich damit ja auch keine Ohrfeigen an die Jazz-Liebhaber aus!

Alles halb so wild - wir freuen uns auf deinen Tremolo-Konzertwalzer!

:)
Lieben Gruß von Karin
 
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Als eigentlich gelernter Kirchenorganist habe ich zum Thema Tremolo ein etwas gestörtes Verhältnis
Na, das erklärt es ja: Ich habe nämlich auch in grauer Vorzeit mal Kirchenmusik studiert. Mir sind zwar in dieser Zeit einige Orgeln mit Schweberegistern und Tremulanten unter die Finger gekommen, aber diese Effekte hat man ja auch eher selten genutzt.
Also, lieber Paul, lass dich von zwei gestörten Kirchenmusikern mal nicht stören.

Liebe Grüße
Stephan
 
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... bitte, ich habe nichts gegen Dich und Deine Tremolo-Harmonika. ... Kirchenorganist habe ich zum Thema Tremolo ein etwas gestörtes Verhältnis.

Hallo Paul, 6:2 - hier ist noch ein Tremolo-Fan ;-), ich liebe Tremolo. Deshalb musste es bei mir ja unbedingt eine 5-chörige mit Doppeltremolo sein.
Hallo an Alle; mit den vielen Sonderzeichen im ersten Text wollte auch ich ein wenig scherzen.

Aufgewachsen mit roten Tremolo-Harmonikas (siehe Galerie) habe ich mich erst im Kirchenchor an deren Orgeln gewöhnt.
Aber in eine Terzseptzimbel-Mixtur müsste ich mich erst noch einhören.

Das Gehör bildet sich auch mit dem Alter weiter aus; z.Bsp. konnte ich früher keine Sextakkorde (und ähnliche) anhören – heute spiele ich sie sogar selber.

Die schwarze Ouverture V mit starken Tremolo ist von meiner Schwester nur ausgeliehen.

Selber besitze ich 3 Akkordeons und kann aus unterschiedlichen Tremolos wählen: Record 438-443-448; Morino 436-440-444;
Gola 880 Hz Tremolo 25×25 (Werkszertifikat) mit geschlossenem Verdeck tönt sie dann sehr "dunkel".

Besinnliche Festtage und ein erfolgreiches 2016 wünscht Euch Paul.
 
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... aber wie heißt denn nu das Stück?
so sei's denn:

Siegfried Translateur, Walzer "Wiener Praterleben", eben auch bekannt geworden als "Sportpalast-Walzer", da das Stück während des Berliner Sechstagerennens im Sportpalast gespielt wurde. Dabei wurde das ursprüngliche viermalige Händeklatschen durch viermaliges Pfeifen ersetzt.
Habe versucht, dies zu beschreiben und darzustellen, vergesst's einfach.

W.

auf die Ohren ...
 
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:claphands:

Merci!

Wenn mans nun so unverfremdet hört: Natürlich kannte ich den Walzer... vom hören - wusste aber bis eben nicht, dass der Sportpalastwalzer heißt und von einem gewissen Herr Translateur geschrieben wurde!

Wieder was gelernt bei der Sache!

merci!

Gruß, maxito
 
Habs auch nicht rausbekommen, obwohl ich den Walzer an sich kannte...
Und der Name Translateur ist mir auch neu - hört sich so nach "Übersetzer" an.

Eine lustige Darstellung der bekannten Stelle ist das aber - gut getroffen, klangtaucher!

Übrigens konnte genau diese Stelle früher jede zweite Wellensittich oder andere Hausvogel!

smilie_tier_327.gif


Lieben Gruß von Karin
 
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Siegfried Translateur, Walzer "Wiener Praterleben", "Sportpalast-Walzer"

ja so, habe vergessen, bin bis Ende Januar aus dem Verkehr gezogen. Habe zwar das Instrument dabei, ob ich was einstellen kann, weiß ich noch nicht. Sollte jemand was in petto haben - bitte gerne ...

Grüße aus der Rhön (!) - Werner

... und: wäi mä ba uns in Franggn sachd: A XUNZ NEIS effribaddi :prost:
 
Also gut, wenn sonst keiner will: Ein neues Rätsel:
https://soundcloud.com/tscheburaschka-1/musikraetsel6
 
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Hmm...

Eine gut gemachte Täuschung : es klingt ein bisschen postweihnachtlich nach einem Orgelsatz , das ist wahrscheinlich aber eine Finte ....
Also dann was ganz Anderes , aber ich komme nicht drauf !
 
Es ist ein sehr altes Volkslied, nach einer Quelle stammt es aus dem 17. Jahrhundert, nach einer anderen gar aus dem 16. Jahrhundert (in dieser Fassung allerdings äolisch und mit g statt gis. Es gibt auch eine Fassung von Johannes Brahms.
Als Vorlage für diese Einspielung habe ich eine Bearbeitung für 2 Geigen gewählt.
 
@Frager : Ähm ... na ja ... nicht ganz ... um nicht zu sagen: ich kann da eigentlich nicht die geringste Ähnlichkeit feststellen.
 
Es ist ein sehr altes Volkslied, nach einer Quelle stammt es aus dem 17. Jahrhundert, nach einer anderen gar aus dem 16. Jahrhundert (in dieser Fassung allerdings äolisch und mit g statt gis. Es gibt auch eine Fassung von Johannes Brahms.
Als Vorlage für diese Einspielung habe ich eine Bearbeitung für 2 Geigen gewählt.

Auch auf die Gefahr hin, schon wieder Spielverderber zu sein (das Christkind hat leider kein Mikro gebracht...), versuche ich mich an einer Auflösung. Dieses schöne Lied habe ich vor etwa 30 Jahren im Schulchor gesungen und singe es nun manchmal meinem Jüngsten vor:

"Rosmarin"

Es wollt die Jungfrau früh aufstehn,
Wollt in des Vaters Garten gehn.
Rot Röslein wollt sie brechen ab,
Davon wollt sie sich machen
Ein Kränzelein wohl schön... usw...

Aber nun muss schon wieder jemand einspringen, ich kann nix aufnehmen!

Neujährliche Grüsse
holzkiste
 
@holzkiste : Na ja, was soll ich sagen: Das ist es auch nicht.
Aber von dem Rätsellied gibt es tatsächlich auch eine Chorfassung von Brahms. Also somit leider nur 50%ig richtig.
 
Ich starte jetzt den nächsten Versuch. Ich kenne das Lied und wusste, irgendwo kommt eine Silbe "…lein" vor. Ich hatte allerdings fast eine halbe Stunde, bis ich das richtige, nämlich das Vögelein erwischt habe.

Ich schlage vor: Es sass ein schneeweiss Vögelein
 

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