Ratespiel

  • Ersteller Klangbutter
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Bevor hier wieder alles einrostet, spielt mein virtuelles Orchester für Euch.
Nicht schimpfen, es ist extra auf Provinz getrimmt, es soll so klingen als können sie es nicht besser.

Wie üblich - Komponist und Titel sind gesucht. Gern auch irgendwelche Zusatzinfos, ich weiß nicht viel darüber.


 
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Hört sich von der Intonation genau so an,
wie das Große Blasorchester der Musikschule Gladbeck ,
wo ich von 1981-85 dritte Reihe links , die 2. Stimme Klarinette gespielt habe.
Hab, wie immer die Noten nicht parat
und greife getarnt vom Notenpult im Blindflug mit...
Muß mich hier und heute noch posthum bei István Balog , dem Orchesterleiter, entschuldigen
Keine Noten, keine Lösung
 
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Heheee, macht Spaß Euch im Dunkel tappen zu sehen ! :evil:
Weil ich mich nun wahrlich nicht gut auskenne wird es Euch ein schwacher Trost sein, dass ich es auch nicht gekannt habe.
Es hat mich nie sonderlich interessiert, obwohl es zumindest für mich vom größten Komponisten aller Zeiten ist.
 
e-Moll, son 6zahliger Takt, 3/2
das stimmt fast, es ist ein ¾-Takt
stimmt auch
nein, der ist es nicht. Kein Italiener.
Ich gebe es ja zu, ich kenne das Stück, ich habe es in meiner Jugend (damals war ich auch sehr aktive Blockflötistin) auch gespielt.
Ich denke, diesen 2. Satz würde ich heute auch noch zusammenbringen :gruebel:
@Klangbutter : der 3. Satz mit dieser verrückten Violinkadenz hätte mich auch noch interessiert... natürlich vom Provinzorchester gespielt! :D
 
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@Klangbutter : der 3. Satz mit dieser verrückten Violinkadenz hätte mich auch noch interessiert... natürlich vom Provinzorchester gespielt! :D
Vielleicht mache ich den noch ...
Hier erst einmal das selbe Stück, das Orchester hat geübt:


 
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Das ist das Provinzorchester beim ersten Durchspiel nach der Verteilung der Noten...

Nein, das war schon die 9. Probe. Die 3. Probe klang so



Bei der ersten ging noch nichts zusammen.
Aber wer weiß denn nun was es ist?
 
Grund: Änderung Schriftfarbe für Link
Danke Dir für die Auflösung!
Coole Version von den Niederländern. SIe spielen in tiefer alter Stimmung. Logo - ist ja auch die Bach Gesellschaft.
Hast Du noch irgendwelche Stories zu dem Stück?
... irgendein preußischer Fürst, der sich eine Backenentzündung beim Flöte spielen eingefangen hat? Oder sowas?
 
Stories zu dem Stück?
wenn ich mich einmischen darf:
Verschiedene Hypothesen wurden in der Fachwelt diskutiert, was Bach mit der Bezeichnung Fiauti d’Echo, „Echoflöten“, gemeint haben könnte ... Vermutlich handelte es sich um Doppelflöten ... zwei in einem gemeinsamen Instrumentenkörper gebaute Blockflöten, die sich in Lautstärke und Klang unterschieden ... Das Vierte Brandenburgische Konzert ist das einzige heute bekannte Werk, das diese Instrumente einsetzt. (Zitat Wikipedia)
ok, nicht so spaßige trivia wie ne Backenentzündung ... 🤭
 
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Kleiner Nebenexkurs dazu:
Echoflöten - gerade in diesem zweiten Satz könnte ich mir die Wirkung gut vorstellen.
Von der Handlingseite her scheint es mir unpraktisch zu sein - nämlich der Wechsel aufs andere Griffrohr der Flöte, denn wie hält man sie am Mundstück fest, wenn man mit beiden Händen umsteigen muss?
Es gibt schon auf normalen Blockflöten Griffkombinationen, bei denen nach dem Griffwechsel die Flöte von einem Finger festgehalten und von einem anderen gestützt wird und man darauf achten muss, dass der Ansatz gewährleistet bleibt...

Gut, spielen wir Akkordeon - da rutscht einem in der Regel nichts weg!
Ja, dann hört ihr im Laufe des Tages etwas von mir - bis dann!
 
Ich würde allerdings auch gern die Farfisa Loop Version vom Brandenburgischen Konzert hören,
die Klangtaucher im Knabenalter auf Tonband verewigt hat ...
das würde ich auch sehr gerne! Muss mich übrigens korrigieren, es war keine Farfisa, sondern eine Philicorda (ständige Begleiterin von Hans-Dieter Hüsch!). Die Bandmaschine war eine der legendären Grundig TKs, genaue Type weiß ich nicht mehr, es sollte aber noch Uraltfotos geben. Audio-Dokus gibt's natürlich keine mehr, das ist gute 50 Jahre her. Ich meine mich zu erinnern, dass man für Mehrspuraufnahmen das Band mithilfe eines Bleistifts oder so vom Löschkopf weghalten musste(?). Aber man könnte mit heutigen Mitteln mal wieder was probieren, s. @Klangbutter .

Weil wir grade so schön OT sind: Phasingexperimente um 1970: eine Schallplatte auf Band aufgenommen, die Bandaufnahme abgespielt und gleichzeitig das (selbe) Signal vom Plattenspieler dazugemischt, alles Mono. Der Trick war, beides erst mal genau zeitgleich zu kriegen und dann durch minimales Abbremsen der Platte oder der Tonbandspule eine Art Kammfiltereffekt zu erzeugen, der natürlich immer nur ein paar Sekunden gedauert hat. Pionierzeit halt :cool:

1653557335202.png
zurück zum Rätsel!
 
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Tonköpfe bewegen war auch eine beliebte Beschäftigung für den kleinen Uwe. Ich hab heute noch den Geruch der Tonbänder und Geräte in der Nase.
Heute gibts auch Bandsimulationen virtuell und ich erkenne genauso spielerisch wie damals die unvorhersehbaren Effekte.
 
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wenn ich einen Cassettenrecorder hatte der nicht ständig alle Bänder gefressen hat!:fear:
vor allem die 120-Minuten-Bänder, die einfach nicht solide waren!
Auch ich sass stundenlang mit Kassettenrecorder und Mikrofon vor dem Radio, aber als untenstehendes beliebtes Stück gespielt wurde, gab es noch keine Recorder, soviel ich weiss...



Ich hätte gerne den Titel und den Komponisten, evtl. auch das Werk, aus dem es stammt.
 
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