Ratespiel

  • Ersteller Klangbutter
  • Erstellt am
Isset Musik der Synagoge?
:great::great::great:
Jetzt ist es einfach. Mit ein bisschen Kombinatorik reimt sich jetzt ALLES zusammen, obwohl ihr überhaupt keine Ahnung habt, was das eigentlich GENAU ist. Man muss natürlich wissen, wie der Festtag musikalisch seinen Niederschlag in der Musik findet. Dann kennt man sogar den Titel...

Wer?
Wo? - Synagoge ist richtig, @Torquemada
Wann?
Was?
 
Will niemand auflösen? Ach ja, dieselbe Antwort auf die W-Fragen ergäbe das folgende musikalische Beispiel:



 

Anhänge

  • www2.mp3
    1,4 MB · Aufrufe: 584
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
bislang keinen Ansatzpunkt
Naja, so ganz stimmt das nicht, du hattest ja eine Ahnung, die meines Erachtens ordentlich viel weiter führt. Wenn du sagst, dass die Stücke oben in einer Synagoge vorkommen, kannst du dir denken, wer das wohl singt und - nach meinen Hilfestellungen - wann das wahrscheinlich der Fall sein muss. Dann kommt der amerikanische Gockel und DeinTUBE ins Spiel, wo sich das letzte von mir eingespielte Stück definitiv findet...

Ach ja:gruebel:: Vor 1938 hätten das Rätsel wohl viele Städter in Deutschland ohne Weiteres lösen können. Die letzte der beiden Einspielungen ist ein berühmter Klassiker, dass es bestimmt auch Akkordeon-Noten gab, bevor sie sich in Rauch auflösten...:mad: Man kann es vom Bekanntheitsgrad her vergleichen mit unseren "Großer Gott wir loben dich", mit "Stille Nacht", dem "Schneewalzer", dem amerikanischen "Jingle Bells", dem russischen "Lonely Harmonica" und dem französischen "Sous le ciel de Paris". Eigentlich möchte ich es nicht schon lösen, da ich weiß, es gibt hier Leute, die sich mit dieser Musik auseinandersetzen müssten....

Vielleicht bin ich auch einfach völlig verpeilt. Schließlich kennen wir alle Justin Bieber und ABBA, so dass manches vom musikalischen Horizont verschwinden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du sagst, dass die Stücke oben in einer Synagoge vorkommen, kannst du dir denken, wer das wohl singt
Ehrlich gesagt: Nein. Ich weiß weder, welche Sachen die Synagoge singt, noch, wer da singt: Gemeinde? Chor? Priester?

Vor 1938 hätten das Rätsel wohl viele Städter in Deutschland ohne Weiteres lösen können.
:nix:

dem russischen "Lonely Harmonica"
Das ist englisch.

ich weiß, es gibt hier Leute, die sich mit dieser Musik auseinandersetzen müssten....
Ja, denke ich auch. Aber ich bin keiner von jenen.

Schließlich kennen wir alle Justin Bieber
Nur den Namen und Fotos. Ich kenne nicht ein Stück von ihm. Bin wohl zu alt dafür :opa: (aber zu jung für 1938).
 
Aber ich bin keiner von jenen.
Ok, ich habe ein Einsehen. Da hier gerade niemand außer dir mit macht, hier die Lösung. Juden singen das in der Synagoge - hast du ja schon gesagt. Am "heiligen Samstag" - das war meine Hilfe oben - also am Sabbat.

Jetzt geht der Sabbat vom Freitagabend bis Samstagabend. Die Tage fangen im Judentum ja immer abends an. Also gibt es zwei Möglichkeiten, wann man das Lied singen könnte - entweder am Freitagabend zu Beginn des Sabbats oder am Samstagmorgen. Man singt es aber am Freitagabend. "Lecha dodi" heißt dieses Lied, der Text des Refrains: Komm mein Freund, der Braut entgegen, lasst uns den Sabbat begrüßen. In der Synagoge ist das Lied der Moment, zu dem man sich in Richtung Tür umdreht, um den Sabbat willkommen zu heißen. Der Text des Lieds stammt von 1540, war also schon vor Bach populär, ist viel älter als die heute gerade noch so gebräuchlichen deutschen Volkslieder und fand im 16.Jahrhundert relativ schnell danach Eingang in die Sabbatliturgie. Das Lied verschwindet praktisch aber nach 250 Jahren mit den Nazis aus Deutschland, heute findet man es wieder hierzulande in den Synagogen. Mit dem Mauerfall kamen unzählig viele Juden aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland, viele davon ohne religiöse Bildung. Die Gemeinden hier fingen sie sozial auf, versuchten sie zu integrieren und lehrten sie die Religion, darunter das "Lecha dodi". Weltweit ist das Lied übrigens nie verschwunden - freilich wird immer mal wieder eine neue Melodie geschrieben. Manche legten es auch zum Beispiel auf "Halleluja" von Leonhard Cohen (Cohen=hebräisch "Priester").

Hier die alte Version, die ich auch eingespielt habe:


Du hast zumindest die Synagoge geraten, @Torquemada. Möchtest du weitermachen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Du hast zumindest die Synagoge geraten, @Torquemada. Möchtest du weitermachen?
Ok. Is jenauso leicht wie bei dir, und bis 1938 is ooch nich schlecht. Nur was dir der letzte Sonnabend, ist mir der letzte Sonntag.



 

Anhänge

  • rat_mich_2018_05_14.mp3
    1 MB · Aufrufe: 607
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Sag mal @Bernnt, mit welchem Abschleppunternehmen hast du dieses Stück und die zugehörige Herleitung hierher gezogen. Das muss man sich erst mal einfallen lassen. Leider habe ich nur minimale Internet Verbindung und ein Handy zur Verfügung und konnte nicht mitspielen. So wirds wohl auch für die drei weiteren Wochen bleiben. Quetsche habe ich aber dabei.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Klingt nach gregorianischem Gesang (eine typische Wendung habe ich bei ca. 31 Sek. eruiert), aber Tantum Ergo ist es nicht, jenes hätte ich erkannt.
Meine katholischen Kirchenmusik-Kenntnisse sind irgendwo versandet...

Gruss
chnöpfleri
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Klingt nach gregorianischem Gesang
Ja.

Tantum Ergo ist es nicht
Nee, isset wirklich nicht. Aber fürs Tantum ergo gibt es ja verschiedene Melodien. Die BRD-Nationalhymne ist ja auch nur eine Tantum-ergo-Melodie mit neuem Text. Klingt immer komisch, wenn man diese Melodie am Schluss der Aussetzung spielt. :-D

Aber mein Rätsel is ja von diesem Sonntag.
 
Exaudi domine vocem meam - würde zum letzten Sonntag passen.
Aber deine Version war nicht dabei.

Den nächsten Sonntag habe ich auch abgecheckt.
Veni creator spiritus ist es auch nicht, das hätte ich gekannt.

Das wird ja zu einem richtigen Spezialisten-Rätsel!

Gruss
chnöpfleri
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hi @Bernnt, jetzt hatte ich so viele Titel durchgesucht, aber genau das Lied nicht gefunden. Macht ja nichts. Jedenfalls habe ich viele schöne Stücke gehört. Für mich hat es sich gelohnt.

Das wird ja zu einem richtigen Spezialisten-Rätsel!

Naja, die Oberkrainerrätsel sind ja auch für Spezialisten. Man lernt so immer mal eine kleine "neue Welt" kennen. Oder große neue Welt der Musik.

ist mir der letzte Sonntag.

https://www.gregorianik.org/gdblaetter.htm
Das war der 7. Sonntag nach Ostern, ja?
Die Internetseite vom Haus der Gregorianik bietet 5 Stücke für diesen Sonntag an. Vielleicht ist es ja dabei.

Bin im Zug, ohne Kopfhörer, kann es jetzt nicht nachhören. Und wenn, würde es sehr lange dauern.

Gruß Moricasso
 

Anhänge

  • gdblatt-7SoOz.pdf
    113,1 KB · Aufrufe: 189
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Exaudi domine vocem meam - würde zum letzten Sonntag passen.
Aber deine Version war nicht dabei.
Wus? :eek: Dann hab ich's zu schlecht gespielt. :embarrassed:

Das war der 7. Sonntag nach Ostern, ja?
Äh, der Sonntag in der Oktav von Himmelfahrt bzw. der Sonntag nach Himmelfahrt. Ob das der siebente ist, weiß ich nicht. Wird aber wohl stimmen, denn:

Die Internetseite vom Haus der Gregorianik bietet 5 Stücke für diesen Sonntag an. Vielleicht ist es ja dabei.
Isset, nämlich gleich der Introitus. Nun wüsste ich aber gern, was Chnöpfleri da verglichen hat? :confused:

 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Gefunden habe ich das - auch schön, aber offensichtlich nicht das Gesuchte:



Der Textanfang stimmt, nachher geht es, wie ich gerade festgestellt habe, anders weiter.

Gruss
chnöpfleri
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Der Textanfang stimmt, nachher geht es, wie ich gerade festgestellt habe, anders weiter.
Ja, es gibt mehrere Introitus (zu verschiedenen Festen), die mit Exaudi, Domine beginnen. Der von diesem Sonntag ist der Introitus Exaudi, Domine ... tibi dixit.

Ich weiß nicht, wer dranner ist. Am besten macht ihr beide das unter euch aus. :-D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Abschleppunternehmen
Hallo Horst, kein Abschleppunternehmen. Ich kenne das "Lecha dodi" aus der Synagoge.

Aber kommen wir zum Wesentlichen: Entweder @chnöpfleri oder @Moricasso macht weiter. Wer jetzt eigentlich?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Antrag gestellt, warte auf Antwort.
Aldi und o2 hatten wohl ihr System für die Handys abgestellt. Ich hatte seit heute Mittag kein Internet und auch kein Telefon mehr. Keine Netzverbindungen. Deswegen habe ich die spannende Auflösung gerade erst mitbekommen.

Logo, ists @chnöpleri dran. :great:

Solches Rauten-Lesen und Hieroglyphen-Lesen hätte ich denn doch nicht hin bekommen.:nix:
Ich hatte ja gar nichts gelöst, sondern nur eine Idee dazu geschrieben. Und mit meinem Latein bin ich schon lange am Ende.

Schöne Klangbeispiele von YT. Mit dem englischem Untertitel verstehe ich endlich auch was, finde ich mal praktisch.

Liebe Grüße
Moricasso
 
Aldi und o2 hatten wohl ihr System für die Handys abgestellt

oh je, du Pechvogel ... :(

gut, in dem Fall mache ich weiter, vielen Dank. Aber erst morgen, zuerst muss mir noch etwas Brauchbares einfallen.

Gruss
chnöpfleri
 
Diese Runde läuft unter dem Motto "Alles nur geklaut"!?

Man nehme:
eine populäre Opernouverture von einem längst verstorbenen Komponisten
schneide alles Sperrige heraus
füge den Rest zusammen
unterlege ihn mit einem Text
und lässt das Ganze von einem Schmusesänger interpretieren.

Hier einen Auszug des Originals:





2 Fragen: woraus geklaut, und wer ist der Komponist?
wer hat die Coverversion unter welchem Titel gesungen?

Die zitierte Stelle erscheint im Original nach ca. 5 Minuten, im Lied bei ca. 1'15".
Dies als Suchhilfe.

Gruss
chnöpfleri
 

Anhänge

  • Rätsel-58.mp3
    366,9 KB · Aufrufe: 194
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben